Ein 'Kingston Flyer' wird nie aus ihnen...  ...dafür sind's wohl mehr die inneren Werte, die die etwas abgeliebten Arbeitspferde der Tranzalpine Linie auszeichnet. Unsere Lok hat jedenfalls zuverlässig ihre Arbeit verrichtet und dass jemals ein Zug im 9 km langen Tunnel nach dem Arthur's Pass steckengeblieben wäre, ist auch nicht überliefert ;o).  Vor der Mietwagenübernahme in Christchurch begann unser Neuseelandabenteuer mit einer Alpenüberquerung zur Westküste.    Über 10 Jahre später hat der Zug kaum noch Ähnlichkeit mit dieser 'Abenteuerbahn'.  KiwiRail Scenic Journeys  betreibt das Geschäft heute deutlich kommerzieller und hat dafür auch einiges in die Fahrzeuge investiert. : southern alps,tranz alpine,tranzalpine,kiwirail scenic journeys Genaue Position unbekannt #1  Passiert mir sonst nie, dass ich nicht zu sagen weiß, wo genau ein Photo entstanden ist. Das liegt wohl am Unterschied zwischen 'fahren' und 'gefahren werden'. In diesem Falle wurden wir gefahren – und zwar vom Tranzalpine.  Das Bild entstand aus dem fahrenden Zug – von Christchurch kommend auf dem Weg zum Arthur's Pass – im ansteigenden Ostteil der Südalpen. Einfach nur ein schöner Ausblick beim Passieren einer Schmelzwasserflußbrücke... : southern alps, tranz alpine, tranzalpine, kiwirail scenic journeys Genaue Position unbekannt #2  Auch hier wieder ein Blick aus dem Tranzalpine, irgendwo auf der Westseite der Südalpen. Die sich auf dieser Seite der Berge aufstauende und abregnende feuchte Luft der Tasman Sea begünstigt die hier vorherrschende kalte Regenwaldvegetation. Der üppige Bewuchs dieses Flußlaufes steht daher in auffälligem Kontrast zur kargeren Felsvegetation auf Bild #1, der charakteristisch für die trockene zum Otago Hochland abfallende Ostseite der Alpen ist. : southern alps, tranz alpine, tranzalpine, kiwirail scenic journeys Genaue Position unbekannt #3  Nun ja, Dank Google nicht mehr so ganz. Bislang war dies ein namenloser See unter diffus bewölktem Himmel – irgendwo auf der Rückfahrt mit dem Tranzalpine von Greymouth nach Christchurch. Mit Hilfe hochauflösender Aufnahmen bei Google Maps glauben wir den Aufnahmeort nun aber ziemlich sicher unserem Zwischenhalt an der Moana Station am Lake Brunner zuordnen zu können. So weiß man nach ein paar Jahren doch endlich, wo man eigentlich gewesen ist.... ;-) : southern alps, tranz alpine, tranzalpine, kiwirail scenic journeys,lake brunner
Christchurch – Greymouth  An der Außenwand von Greymouth Station.  Nichts Besonderes, aber in seiner 'Knuffeligkeit' für uns irgendwie ein Sinnbild für neuseeländisches Understatement. : southern alps, tranz alpine, tranzalpine, kiwirail scenic journeys, greymouth station Greymouth Station  Am Ziel- und Umkehrpunkt Greymouth hat der TranzAlpine nur eine relativ kurze Aufenthaltszeit von einer Stunde – nicht genug, um großartige Entdeckungen in der Stadt zu machen. Deswegen macht man die Bahnfahrt auch nicht, sondern wegen der jeweils 4 1/2 stündigen Strecke quer durch die Canterbury Plains, das Alpenvorland, des Anstiegs zum Arthur's Pass, dem nicht enden wollenden 9 km langen Otira-Tunnel und dem Abstieg durch die von Regenwald geprägte Westseite der Südalpen.  Der 28. Dezember 2004 war unser erster Tag nach der Ankunft in NZ und an Bord erfuhren wir, dass die vergangenen sechs Wochen regenmäßig so ziemlich den schlimmsten Sommer seit Menschengedenken markierten. Das Wetter auf dieser Eisenbahnfahrt gab zu Zweifeln an dieser Aussage dann auch wenig Anlaß. Glücklicherweise wurden wir aber ab dem dritten Tag für den gesamten Resturlaub mit den schönsten Sommerwochen verwöhnt ;o). : southern alps, tranz alpine, tranzalpine, kiwirail scenic journeys,greymouth station Rakaia River  nahe Mount Hutt  Fahrt von Christchurch Richtung Süden nach Übernahme des Campers. : rakaia river,rakaia gorge Adaptive Ingenieurskunst  IPENZ recognizes this engineering work as an important part of N.Z.'s engineering heritage.  Completed in 1882 it typifies the N.Z. ability to adapt and modify overseas concepts to meet local conditions.   The design was superwised by John Carruthers, the PUBLIC WORKS DEPARTMENT's first ENGINEER-IN-CHIEF.  In it we combined american concepts developed by Whipple, Fink and Bollman, but contrary to popular belief the bridge does not incorporate a Bollman Truss.   Associates: George Thornton, Provincial Engineer for Canterbury; W. G. Bull, Assistant Engineer; A. D. Austin, District Engineer, P.W.D.  Contractor: W. H. Barnes   IPENZ – The Institution Of Professionel Engineers, New Zealand   Inschrift an einer dortselbst angebrachten Gedenktafel – Ehre, wem Ehre gebührt! : rakaia river,rakaia gorge,rakaia bridge
Rakaia Gorge  Blick von der Brücke aus vorigem Bild : rakaia river,rakaia gorge Jet Boat Tours  In unserem Bilderarchiv gibt's ein analoges Foto von unserer ersten NZ-Fahrt 1998, aufgenommen an identischer Stelle. Das Auto mit Anleger stand damals schon da ;o). Genau so!  Blick von der Rakaia Gorge Bridge auf den Rakaia River, einen der großen Schmelzwasserflüsse der Südalpen. Er hat sein Sammlungsgebiet am Osthang der Bergkette und leitet seine Fracht an mineralischen Schwebteilchen auf einem langen Weg durch die Canterbury Plains bis zur Mündung an der Ostküste südlich von Christchurch. : rakaia river,rakaia gorge,jet boat tours Glentanner Lookout  Ein paar Kilometer vor dem Ende der Straße in dem kleinen Örtchen Mount Cook, liegt an der Mündung des Tasman River in den Lake Pukaki die Schafstation Glentanner. Neben einem für Scenic Flights genutzten Flugplatz findet sich hier auch der schönste Campingplatz Neuseelands. Finden wir jedenfalls ;o).  Wenn man diesen in Richtung Mount Cook verläßt, steht man schon an der nächsten Straßenbiegung wieder voll auf der Bremse, um sich diesen atemberaubenden Blick in das Tasman Valley nicht entgehen zu lassen.  Pano aus zwei Fotos. : mount cook, tasman valley, liebig range, glentanner station Leider ein wenig fotoscheu...  ...präsentierte sich Mt. Aoraki während unseres Aufenthaltes 2004/05 in seiner Umgebung. Nie bekamen wir ihn mit völlig freier Spitze zu sehen. Dafür aber, dass man uns drei Tage zuvor bei unserer Ankunft in Christchurch mit der Aussage schockte, die Wochen zuvor hätten den schlechtesten Sommer seit 60 Jahren repräsentiert, waren wir hiermit schon mehr als zufrieden.  Zumal die nächsten vier Wochen mit nur ca. 3-4 Regentagen alle unsere Wettererwartungen übertrafen.  Blick von oberhalb des Örtchens Mt. Cook in das Hooker Valley – mit dem halbverhüllten Namensgeber im Hintergrund. : mount cook,hooker valley,aoraki,
NZ Gravel Road  Tasman Valley Road entlang der Liebig Range : mount cook,tasman valley,liebig range Blick ins Tasman Valley  War der Vortag und der Morgen noch verregnet, riß doch im Laufe des Tages der Himmel noch auf und bescherte uns malerische Ausblicke. : mount cook,tasman valley,liebig range Gletschertreffen  Auch wenn die Bergspitzen fast in der aufliegenden Bewölkung verschwinden, läßt sich gut erkennen, dass der aus der linken Gabelung in das Tasman Valley mündende Tasman Glacier von noch zwei weiteren Gletschern gespeist wird: Aus dem mittleren Tal vom Rudolf Glacier und dem von rechts einfließenden Murchison Glacier. Dieser vereinigte Strom bewegt sich mit immerhin 200 m pro Jahr durch das Tal und löst sich ein paar Kilometer weiter im klimabedingt immer schneller anwachsenden Terminal Lake auf. Unter der nur wenige Meter dicken Geröllschicht ("Oberflächen Moräne"), verbirgt sich an dieser Stelle noch eine gut 200 m mächtige Eisschicht, die allerdings wie fast alle anderen Gletscher weltweit jährlich um etwa 0,5 % abschmilzt. : tasman valley,tasman glacier,terminal lake Where's the glacier?  Es gibt für alles eine Erklärung! : tasman glacier,mount cook,aoraki
Tasman Valley  Auf dem Rückweg vom Terminal Lake hatte es sich wieder etwas eingetrübt. Die Aussicht war dennoch berauschend... : mount cook,tasman valley, liebig range Wild Spaniard...   (Aciphylla colensoi)   ... – wenn auch schon leicht verblüht – säumt einen der vielen Abflüsse des Tasman Glacier. Nach einigen Kilometern Weg durch das Tasman Valley vereinigen sich die mäandernden Ströme und Rinnsale im Zufluß zum Lake Pukaki und verleihen ihm Dank der mitgeführten Mineralstoffe die typisch türkise Farbe. : mount cook, tasman valley, liebig range, wild spaniard, tasman glacier, lake pukaki, aciphylla colensoi Lake Pukaki  Wenn man zum ersten Mal das unwirkliche Türkisgrün der neuseeländischen Gletscherseen sieht, traut man seinen Augen kaum. : lake pukaki,tasman glacier Air Safaris  Rundflug 1998 vom Tekapo Airport aus über die Mount Cook Region.  Zufluss der Gletscherströme vom Tasman Glacier zum Lake Pukaki.   Ein leider minderwertiger Scan vom Negativ, Aufnahme 1998 mit Pentax MX Kodak Gold 200 : tasman glacier,lake pukaki,tekapo
Observations from a hill  Ein erster, noch unvollkommener Versuch eines Panoramas. Das komplette 360° Pano besteht aus nur zwölf Queraufnahmen.   Zu der Farbe des Sees sag' ich nix mehr. Wer's selber gesehen hat, weiß wie's aussieht – die anderen glauben's eh nicht ;-). : central otago, panorama,lake pukaki Unkraut  Auch wenn's hübsch anzuschauen ist: für die Kiwis sind diese Lupinen – neben vielen anderen eingeführten Arten aus Flora und Fauna – nichts anderes als massiv zu bekämpfendes Unkraut, welches sich sonst wegen fehlender natürlicher 'Feinde' nahezu ungehindert ausbreitet.  Aufgenommen auf der Hochebene an der 'Tekapo-Twizel-Road' nahe des 'Tekapo Military Camp' mit Blick auf die höchsten Gipfel der Südalpenkette.    Nach dieser eher ernüchternden Erklärung kamen dreizehn begeisterte Kommentare aus der Fotocommunity über die 'zauberhafte Schönheit' dieses Panoramas... : lupinen, lake pukaki,tekapo Zu Tode fotografiert...  ...und steht immer noch: The Church Of The Good Shepherd. Die einzige Entschuldigung für unser Bild ist, dass sie von diesem Standpunkt aus bisher selten gezeigt wurde ;o : church of the good shepherd,lake tekapo Lichtspiele  Nichts Spektakuläres – nur die Flecken gedämpften Lichtes aus einer durchbrochenen Wolkendecke verliehen dieser Hügellandschaft am Lake Aviemore (Central Otago) ein bezaubernd plastisches Aussehen. : lake aviemore,central otago
Rock Art  Genauer eigentlich: 'Takiroa Maori Rock Art Site' an der Strasse 83 zwischen Omarama und Oamaru in der Nähe des kleinen Ortes Duntroon. Als örtliche Sehenswürdigkeit gelten Holzkohle-Strichskizzen, die ein paar Maori vor zwei- bis dreihundert Jahren an einem isoliert stehenden Sandsteinfelsen hinterlassen haben. Ehrlich gesagt, fanden wir den mit skurrilen Auswaschungen verzierten Felsbuckel wesentlich beeindruckender, als die bestenfalls 'naiv' (kein Kulturchauvinismus ;o)) zu nennenden Graffities der Ureinwohner. : central otago,takiroa maori rock art, omarama, oamaru, duntroon Moeraki Boulders  Hier seht Ihr die weltberühmten Moeraki Boulders – geheimnisvolle Steinkugeln am Strand von Moeraki (daher der Name!). Ich habe mir die Kritik zu Herzen genommen, die anderenorts von Betrachtern des gleichen Motivs geäußert wurde und habe bewußt auf einen geraden Horizont geachtet und darauf, dass links und rechts neben den Murmeln noch ein wenig Freiraum ist. Für den blauen Himmel konnte ich nix – der war einfach da! Übrigens: Die Murmeln liegen am Strand! Es sind NICHT die halbkugeligen Gebilde, die oben auf der Klippe zu sehen sind. Das ist das Restaurant!    Dieser etwas ironische Bildkommentar war auf die inflationäre Häufung von Boulder-Bildern in der Fotocommunity gemünzt. Half nix – nicht zuletzt haben wir ja auch dazu beigetragen ;-) : moeraki boulders, hampden Werden und Vergehen  Wie dicht es beieinander liegt, symbolisieren diese beide Boulder auf's Schönste. Während die eine Kugel im wahrsten Sinn des Wortes mit der Erosion des Steilufers gerade das Licht der Welt erblickt, hat die in Trümmern liegende Murmel im Vordergrund ihr irdisches Dasein schon so gut wie beendet. Irgendwie klingt das bedeutsam... : moeraki boulders,hampden Ich hätte da auch noch eine...  Nachdem in der  Neuseelandsektion der FC  über die Jahre bereits jede einzelne Boulder derart von vorne, von hinten und von der Seite portraitiert worden ist, dass einem ihre verwandtschaftlichen Verhältnisse, ihr Lebenslauf und ihre Namen in Fleisch und Blut übergegangen sind, möchte ich hier und heute ein bisher (meines Wissens tatsächlich!) noch nicht gezeigtes, etwas abseits stehendes Stiefkind der Familie präsentieren.  Dabei kann keine andere der protzig in Gruppen zusammenstehenden Kugeln mit einem solch schönen Muster aufwarten!! : moeraki boulders,hampden
Und ich sach' noch: "Laß' die Kids nicht mit den Murmeln spielen..."  Denn das kommt dabei raus: Broken Boulder am Strand von Moeraki! : moeraki boulders,hampden Wo all die kleinen Boulders herkommen...  Aus der Wand! Im wahrsten Sinne des Wortes. Der Geburtsort der Klunker ist zwar nicht so fotogen wie die verstreut am Strand liegenden Halbkugeln, gibt aber Antwort auf immer wieder gestellte Fragen nach der Herkunft dieser geologischen Artefakte. Auf diesem Bild sind allein drei Kugeln zu sehen, die sich in unterschiedlichen Stadien der 'Freisetzung' befinden.  Wer's noch genauer wissen möchte, sei auf das anhängende Bild verwiesen. : moeraki boulders,hampden Schild am Strand von Moeraki  Trotz leichter Abschattung durch den Fotografen läßt sich hier die Entstehung der bemerkenswerten Kugeln schlüssig nachvollziehen. : moeraki boulders,hampden Tonabnehmer  Dieser Austernfischer bewegte sich mit genau 33 1/3 Umdrehungen und brachte uns Freddys:  "Seemann, deine Heimat ist die See, deine Seeehhhnssucht sind die Sterne....."  zu Gehör. Am Strand nahe der Moeraki Boulders geschehen die merkwürdigsten Dinge.... ;o) : moeraki boulders,hampden,austernfischer,oyster catcher
Otago Peninsula  Im Vordergrund das Städtchen Port Chalmers mit dem Überseehafen Otago Harbour. Gegenüber auf der Halbinsel breitet sich Portobello aus, wo sich u.a. das besuchenswerte Marine Research Aquarium der University of Otago befindet.   Die Aufnahme entstand Sylvester 2004. So sonnig kann ein Jahresende sein! : otago peninsula,port chalmers, dunedin Weihnachtsgruß 2004  Aufgenommen kurz nach Weihnachten 2004 im 'Dunedin Holiday Park'.  Da waren die frohen Weihnachtswünsche wegen der Tsunami-Katastrophe aber schon stark relativiert... : dunedin,holiday park Dump Point  Ein Begriff, den man keinem Camper erklären muß... : dunedin,holiday park,dump point Nein, ist nicht Irland...  Sondern die Otago Peninsula bei etwas trübem Wetter. Wenn man zur Spitze der Halbinsel zum Taiaroa Head will, sollte man zumindest entweder den Hinweg oder den Rückweg nach Dunedin statt über die Küstenstrecke über die 'Highcliff Road' fahren. Die Ausblicke vom Hügelkamm mal aufs Meer hinaus, mal in die Bucht nach Port Chalmers oder Dunedin sind die paar Kilometer mehr unbedingt wert. : dunedin,otago peninsula,highcliff road
Traumflieger  "...wenn ich groß bin, mach ich's wie die Möwe, breite meine Schwingen aus und fliege mit den Albatrossen immer um Taiaora Head herum...."   s.a. übernächstes Bild! : otago peninsula,taiaroa head,pelzrobbe,fur seal,arctocephalus forsteri Bei Mama ist's am Besten  Nach dem Rumtoben mit den Nachbarskindern und dem Erkunden der großen neuen Welt geht doch nichts über ein kleines Nickerchen an Mama Seebärs weichen Speckröllchen. : otago peninsula,taiaroa head,pelzrobbe,fur seal,arctocephalus forsteri Wie man sich bettet... (plus Video)  Eigentlich ist dieses Motiv eines sich räkelnden Seals nichts Besonderes. Es gewinnt seinen Charme erst in Verbindung mit diesem kleinen Video:  Wie man sich bettet...  Einfach anklicken – das Video beißt nicht (bei der Robbe bin ich mir im Ernstfall nicht so sicher) Ein schönes Beispiel dafür, dass gewisse Reaktionen einfach universell sind ;o) : otago peninsula,taiaroa head,pelzrobbe,fur seal,arctocephalus forsteri Ab wieviel Bauchspeck wird ein Steinbett bequem?  New Zealand Fur Seal  (Arctocephalus forsteri)  am Fuß des Taiaroa Head Felsens, Otago Peninsula : otago peninsula,taiaroa head,pelzrobbe,fur seal,arctocephalus forsteri
"Interessant.... wo genau, sagten Sie, haben Sie geangelt...?" (plus Video)  Royal Albatross @ Taiaroa Head Im Gegensatz zu 1998 herrschte am Tag unseres Besuches (Neujahr 2005) fast zu viel Wind. Sei es, dass es an der Unbeholfenheit der erstmals auf's Festland zurückkehrenden Vögel lag, oder sei es die generelle Schwierigkeit einer Starkwindlandung gewesen – man fühlte sich jedenfalls stark an Albatros Orville aus "Bernhard und Bianca" erinnert ;-). Wer sich die interessanten und amüsanten Flugkünste und Landeversuche der Albatrosse mal live anschauen möchte, kann sich hier  Über die Schwierigkeiten einer Landung  ein ca. zweieinhalbminütiges Video ansehen. Die Qualität ist etwas eingeschränkt, da nur durch die dicke, getönte Glasscheibe des Observatoriums gefilmt werden konnte. Viel Spaß! : otago peninsula,taiaroa head,albatross,diomedea epomophora Original...  Ich weiß, dass die Qualität dieser Vergrößerung hart am Rande des Akzeptablen liegt. Mit dem bei 300 mm recht weichen Nikkor 70-300 G ED Telezoom (noch nicht das VR!) durch die 2 cm dicke getönte Scheibe der Beobachtungswarte zu knipsen, ist schon fast 'ne fotografische Herausforderung. Da man aber relativ selten diese Riesenvögel mit ihren 3,50 m Spannweite beim Fliegen sieht, kann man die Einschränkungen vielleicht schon mal in Kauf nehmen. : otago peninsula,taiaroa head,albatross,diomedea epomophora ...und Fälschung  Wandmalerei im Dunedin Motor Camp, von dem wir am Neujahrstag 2005 auf Entdeckungstour zu den Pelzrobben, Pinguinen und Albatrossen der Otago Halbinsel aufbrachen. So gelungen diese Malerei ist (nein, wir haben sie rechts nicht abgeschnitten, sie war 10 cm weiter wegen eines Vorbaus sowieso zu Ende...), das Original im Flug zu erleben ist letztendlich doch spannender (s. voriges Bild) : dunedin,holiday park,otago peninsula,taiaroa head,albatross,diomedea epomophora Definitiv KEIN Badestrand!  Mal was anderes: Taiaroa Head an der Spitze von Otago Peninsula nicht auf den Kopf, sondern auf den Fuß geschaut. Überraschend farbig zeigt sich der zerklüftete Fels mit dem anhaftenden Kelp an der umgischteten Wasserlinie. : otago peninsula,taiaroa head
Royal Albatross  Auf Taiaroa Head, an der Spitze der Otago Peninsula, brütet der Königs Albatros  (Diomedea epomophora)  in der weltweit einzigen Festlandkolonie. Während unseres Besuches im Januar des El Niño Jahres 1998 herrschten seit Wochen Trockenheit und Dürre mit Tageshöchsttemperaturen von bis zu 35°C bei gleichzeitig langanhaltender Flaute. Damit waren diese Vögel, trotz der immensen Spannweite von ca. 3,50 m an den Boden gefesselt, da ihnen ohne unterstützenden Wind kein Start gelingt. Dem Hitzestress der Tiere begegneten die betreuenden Ornithologen mit regelmäßigen Duschen aus Sprühzerstäubern. Trotzdem verendeten in diesem Sommer zwei der majestätischen Vögel auf Taiaroa Head, ein Ereigniss, welches ein landesweites bedauerndes Echo in der Tagespresse fand.   Scan vom Film – Pentax MX – 200 mm – Kodak GOLD 200 : otago peninsula,taiaroa head,albatross,diomedea epomophora Parekareka – the Spotted Shag   (Stictocarbo punctatus)   Über die ganze Südinsel verbreitet nistet dieser wunderschön gezeichnete Kormoran an Steilküsten – hier an den Klippen von Taiaroa Head. Er ernährt sich hauptsächlich von Kleinfischen wie Anchovis, Sprotten und Sardinen. : otago peninsula, taiaroa head,parekareka,spotted shag, stictocarbo punctatus Pinguinvilla  Ich bitte die durchwachsene Bildqualität zu entschuldigen. Ist aber das einzige Foto aus der betreuten  Yellow Eyed Penguin  (Megadyptes antipodes)  Kolonie auf Taiaroa Head .   Scan vom Film – Pentax MX – 200 mm – Kodak GOLD 200 : otago peninsula, taiaroa head,yellow eyed penguin,megadyptes antipodes Matai Falls  Etwas abseits des Papatowai Highways im Catlins Coastal Rain Forest Park gelegen, wird dieser kleine Wasserfall gerne zugunsten der weit bekannteren und populäreren Purakaunui Falls übersehen. Zu Unrecht...  BTW: Die Scharfzeichnung des Wassers ist gewollt – 'soft verrauscht' kann jeder ;o) : matai falls,catlins,papatowai highway
Horseshoe Falls  Entlang des Papatowai Highways erstreckt sich südlich Dunedins der Regenwald der Catlins. Auch wenn man 'nur' in Richtung Süden durchreist, sollte man sich die ausgeschilderten Abstecher von meist weniger als einer Stunde Fußweg gönnen, um den sehenswerten Wasserfällen Purakaunui, Matai und Horseshoe inmitten saftiger, grüner Natur einen Besuch abzustatten.  Man sollte lediglich als Camper um Gordons Motor Camp in Papatowai einen weiten Bogen machen. Obwohl verkehrsgünstig direkt am Highway neben einem Supermarkt und einer Tankstelle gelegen, ist der Betreiber das einzige uns bekannt gewordene Exemplar von Kiwi, welches Touristen als natürlichen Feind zu betrachten scheint. Seine Unfreundlichkeit und Kurzangebundenheit ließen uns trotz bereits entrichteter Campinggebühr den Platz wieder fluchtartig verlassen, um statt dessen ein paar Kilometer zurück in Owaka erheblich freundlicher aufgenommen zu werden. : horseshoe falls,catlins, papatowai highway Tautuku Bay  Der berühmteste Ausblick an der Ostküste der Südinsel, auf halbem Weg zwischen Papatowai und der Cathedral Cave. Wie ein Kontrastprogramm...  ...zu den Küsten unserer Nord- und Ostsee wirken die goldgelben, kilometerlangen und menschenleeren Strände der Südinsel Ostküste. Man stelle sich einen solchen Küstenabschnitt im überbevölkerten Europa vor – man sähe den Sand vor lauter Leuten nicht mehr. : cathedral cave,catlins,papatowai highway Cathedral Cave  Vor dem großen (An-)Sturm. : cathedral cave,catlins,papatowai highway
Blick nach draußen  Seitdem vor einigen Jahren der Besitzer des Landes den gebührenpflichtigen Zugang zum Höhlenstrand als lukrative Einnahmequelle entdeckt hat, ähnelt der auf wenige Stunden limitierte Höhlenzutritt zu 'Low Tide'-Zeiten leider einer Rush Hour an verkaufsoffenen Samstagen. : cathedral cave,catlins,papatowai highway Catlins Beach  Eingang zur Cathedral Cave – bei schönem Wetter, Ebbe und (noch) ohne Touristen! : cathedral cave,catlins,papatowai highway Catlins Lookout  Ist ja nicht so, dass wir nicht auch einen kitschigen Postkartenstrand zu bieten hätten... : cathedral cave,catlins,papatowai highway Ziemlich tief im Süden  Curio Bay, Petrified Forrest : curio bay, petrified forrest,kelp
Nudelsalat  Bei Ebbe bleibt dem Kelp nur noch diese klaffende Felsspalte, um sich unaufhörlich vom auf- und abfließenden Wasser zu immer neuen interessanten Figuren aufschieben zu lassen. Verankert sind die Pflanzen mit tellergroßen, saugnapfähnlichen 'Füßen' auf dem glatten Fels. Gemessen an den Kräften, die bei Tiede in der Brandung an Ihnen zerren, muß die Verankerung ziemlich wirksam sein.  Gesehen beim 'Petrified Forrest' in der Curio Bay, fast an der südlichsten Stelle der Südinsel (danach kommt nur noch Steward Island). : curio bay, petrified forrest,kelp Bubbles  Überall in Neuseeland wird man unübersehbar auf die vulkanische Geschichte der beiden Inseln hingewiesen. Dieser Uferhang an der Curio Bay offenbart wie ein Tomografieschnitt, welche geologischen Prozesse für die Ablagerung einer ehedem heißen, brodelnden Schlammschicht verantwortlich waren. Ein (erdgeschichtliches) Stockwerk darunter liegen dann auch die von dieser konservierenden Schicht bedeckten und mittlerweile wieder vom Wasser freigespülten versteinerten Baumstämme des 'Petrified Forest'. : curio bay, petrified forrest Jahresringe  Die bei Ebbe freiliegende Fläche in der Curio Bay zeigt die Überreste eines urzeitlichen Waldes. Nicht nur, dass unzählige Baumstämme in versteinerter Form zu identifizieren sind, es ragen ebenfalls – und als solche noch erkennbar – ihre Stümpfe aus dem von Gezeitentümpeln und Algen überzogenen Plateau. Wer genau hinsieht, kann mit einiger Mühe sogar noch Jahresringe in den Steinstümpfen zählen. : curio bay, petrified forrest Knock on wood...  ...und verstauch Dir nicht die Finger!  Versteinerter Baumstamm im 'Petrified Forrest' in der Curio Bay. Bei einigen der noch aufrecht stehenden versteinerten Stümpfe lassen sich sogar noch die Jahresringe abzählen. Und das 'Schwarze' oben rechts sind keine bisher unbekannten neuseeländischen Giftschlangen, sondern durch Sonnenlicht geschwärzte Algen. : curio bay, petrified forrest
Southern Scenic Route #1  Über weite Strecken durch ein langes Tal entlang des Waiau Rivers führt die Straße von Tuatapere nach Manapouri. Während das Tal schon im Schatten liegt, werden die begleitenden Takitimu Mountains noch vom letzten Abendlicht gestreift. Die weißen Punkte sind übrigens die unvermeidlichen Schafe. : waiau river, tuatapere, manapouri, takitimu mountains Southern Scenic Route #2  10 bis 12 km vor Manapouri öffnet sich das enge Tal und macht den Blick frei auf den an dieser Stelle mit einer Staustufe versehenen Waiau River. Die am hinteren Horizont sichtbaren Berge säumen schon Lake Manapouri. Der Genuß dieses Anblickes im warmen Abendlicht wurde etwas getrübt durch die bange Frage, ob unser Sprit wohl die restlichen paar Kilometer bis Manapouri reichen würde. Wir waren etwas leichtsinnig mit knappen Sprit noch durch Invercargill gefahren in der sicheren Gewißheit, unterwegs noch 'ne Tanke zu finden. War wohl nix – außerdem war Sonntag...  Es hat gereicht! Hätte allerdings auch keine Umwege mehr vertragen. : waiau river, tuatapere, manapouri, takitimu mountains Träumen am Lake Manapouri  Unser Motorhome befand sich auf der anderen Seite der Straße. Also nur ein paar Schritte bis zum abendlichen Entspannen am See. : lake manapouri, te anau, doubtful sound, fiordland Lake Manapouri  Wir waren nicht die einzigen am Strand, die die zauberhafte Lichtstimmung genossen. : lake manapouri, te anau, doubtful sound, fiordland
Magisches Land  Letztes Tageslicht am Lake Manapouri. Gleich schweben Elfen übers Wasser... : lake manapouri, te anau, doubtful sound, fiordland Milford Road, beim Lake Gunn  Zwischenstop beim Tagesausflug von Manapouri zum Milford Sound. Diesmal noch per Camper – Bilder des Fluges von Queenstown nach Milford folgen später. : milford road, lake gunn, te anau, fiordland Am Ufer des Lake Gunn  Den kurzen Wanderweg, der von einem kleinen Parkplatz an der Milford Road durch urwüchsigen kalten Regenwald zum Lake Gunn führt, sollte man sich unbedingt gönnen. Umgeben von moosbewachsenen und flechtenbehangenen uralten Baumriesen kommt ein echtes 'Herr der Ringe'-Feeling auf.  Das Bild zeigt den Abfluß des Sees in den Eglinton River. : milford road, lake gunn, te anau, fiordland, eglinton river Anstieg zum Homer Saddle  Links und rechts der Milford Road werden die Felswände mit dem Anstieg zum Homer Tunnel immer steiler und von allen Wänden rauschen unablässig Wasserfälle, die uns daran erinnern, dass Fiordland eines der regenreichsten Gebiete der Erde ist. : milford road, te anau, milford sound, homer saddle, homer tunnel, fiordland
Gänseblümchens große Schwester...  ...ist die Mountain Daisy  (Celmisia corricea) , ein Asterngewächs, welches in den gebirgigen Regionen Neuseelands vorkommt und den typischen vielblättrigen Blütenstand aller Korbblütler zeigt. : milford road, te anau, milford sound, homer saddle, homer tunnel, fiordland, mountain daisy, celmisia corricea Auf dem Weg nach Milford  In den Tälern der Südalpen strotzt es Dank des Regenreichtums nur so von saftigem Grün. : milford road, te anau, milford sound, homer saddle, homer tunnel, fiordland Mount Cook Lily  Hier nur die – tellergroßen! – Blätter dieser mit dem Buschwindröschen verwandten Hochlandpflanze. Dieses Hahnenfußgewächs erreicht Größen um die 60-70 cm mit beeindruckenden, wunderschönen Blüten, die man im folgenden Bild bewundern kann. : milford road, te anau, milford sound, homer saddle, homer tunnel, fiordland, mount cook lily,ranunculus lyallii Buschwindröschens ferne Tante...  ...ist die Mount Cook Lily  (Ranunculus lyallii) , das weltgrößte Hahnenfußgewächs. Es wächst ausschließlich auf der Südinsel und auch dort nur in den höheren Lagen der Südalpen. Die typischen gefiederten (hahnenfußähnlichen!) Blätter ihrer kleineren Verwandten zeigen sich nur bei jungen Blattrieben. Je größer die Blätter werden, desto eher gleichen sie tellerförmigen Kelchen, in denen mitunter lange das Regenwasser steht. : milford road, te anau, milford sound, homer saddle, homer tunnel, fiordland, mount cook lily,ranunculus lyallii
Homer Alpine Nature Walk  Auf dem Weg zum Milford Sound muß fast jeder Reisende eine Zwangspause an der Ampel vor dem Homer Tunnel einlegen. Wenn man ein wenig Zeit hat, sollte man für eine kurze Rast nach rechts auf den Parkplatz ausscheren und sich die Beine auf einem kurzen Abstecher in die südalpine Hochlandregion vertreten. Auf dem als 'Nature Walk' bezeichneten Weg begegnen einem viele der typischen Pflanzen der neuseeländischen Hochgebirge, die sage und schreibe über 600 verschiedene Arten umfassen sollen – davon an die 95% endemisch! Gut, sooo viel sieht man natürlich hier nicht auf diesem einen Fleck. Interessant ist aber auf jeden Fall, dass hier einige Vertreter in Riesenausführungen wachsen, deren kleinere Verwandte uns allen als europäische Wald- und Wiesenpflanzen geläufig sind, wie etwa die 'Mountain Daisy' oder die 'Mount Cook Lily' (s. vorherige Fotos). : milford road, te anau, milford sound, homer saddle, homer tunnel, fiordland Komische Karotte  Haast's carrot  (Anisotome haastii)  ist eng mit den Aciphylla (Wild Spaniard, Golden Spaniard) verwandt und kommt wie diese nur in Neuseeland vor. Wie die Sperrgräser bildet  A. haastii  einen Ring breiter, ledrig-grüner, gefiederter Blätter aus dem der schirmförmige Blütenstand mit vielen kleinen Blüten sprießt. : milford road, te anau, milford sound, homer saddle, homer tunnel, fiordland, haast's carrot,anisotome haastii Gate to Milford  Gleich hinter dem Homer Tunnel öffnet sich das Tal, durch welches sich die Milford Road die letzten 20 km bis zum Endpunkt im Sound windet. Dies ist der höchste Punkt der etwas über 90 km langen Sackstraße von Te Anau nach Milford.  Nur wenige Kilometer nach diesem Ausblick von der Paßhöhe, gleich nach den Serpentinen, bietet sich die Möglichkeit zu einer Rast bei "The Chasm", wo man die beeindruckende Kraft des Wassers an ausgewaschenen Steinformationen bewundern kann. So einen denn die Sandflies nicht zum Wahnsinn getrieben haben... ;o) : milford road, te anau, milford sound, homer saddle, homer tunnel, fiordland The Chasm  The finest workers in stone are not copper or steel tools, but the gentle touches of air and water working at their leisure with a liberal allowance of time.  David Henry Thoreau   Inschrift am Weg vom Parkplatz zu 'The Chasm' an der Milford Road : milford road, te anau, the chasm, fiordland
Southland wilderness  Nach drei Tagen durch weglose Wildnis in den Bergen Southlands. Endlich erreichen wir diesen Fluß – eine willkommene Quelle für Frischwasser und eine lang ersehnte Gelegenheit, die geschundenen Füße zu kühlen...   Quatsch! So weit muß es der zivilisationsverwöhnte Luxustourist nicht kommen lassen. An der Milford Road halten auf dem gepflegten Parkplatz nach dem Homer Tunnel, Fotogerätschaften untern Arm geklemmt und ab auf gut ausgebauten Wegen in den Urwald. Nach zwanzig Minuten erreichen wir im Touristenstrom das Ziel "The Chasm" und bewundern auf dem Weg rechts und links den wirklich noch unberührten dampfenden kalten Regenwald wie das authentische Bild oben beweist.  Nicht auf dem Foto sind die Heerscharen von stechfreudigen Sandflies, die diesen Ausflug in den Dschungel ebenfalls auf ein vernünftiges Zeitmaß begrenzten. : milford road, te anau, the chasm, fiordland Südbuche  Der Bildtitel soll eigentlich nur geschickt davon ablenken, dass es hier ausschließlich um die meistfotografierte Erhebung Neuseelands geht: den 1692m hohen Mitre Peak (Bischofshut) – DAS Highlight am Milford Sound! : milford road, te anau, milford sound, fiordland, mitre peak Koromiko  Für die Maori ist diese auf der ganzen Südinsel wild vorkommende Strauchveronika  (Hebe salicifolia)  eine wichtige Heilpflanze in ihrer 'Rongoa' genannten Naturmedizin. Die Wirkung des Kauens der getrockneten Blattspitzen junger Blätter bei Durchfallerkrankungen und Ruhr ist wohl so groß, dass Maori Familien sogar während des 2. Weltkrieges in Europa kämpfende Angehörige per Post mit dieser Medizin versorgten. Eine heilsame Wirkung soll sich auch bei Nieren- und Blasenerkrankungen nachweisen lassen.  Für uns ignorante Mitteleuropäer ist die in Neuseeland und Chile beheimatete Pflanze immerhin wegen ihren schönen weißvioletten Blüten eine beliebte Zierpflanze und ein lohnendes Fotomotiv. : milford road, te anau, milford sound, fiordland,koromiko,strauchveronika,hebe salicifolia Milford Sound  Noch neu in der Digitalfotografie mit der D70 schrie die Szenerie geradezu danach, die noch ungewohnte Panoramaaufnahmetechnik zu probieren. Statt (sinnvollerer) Hochkanteinzelbilder mußten 12 Queraufnahmen für diesen zweiten, eher beiläufigen 360° Versuch herhalten. Beeindruckend ist's trotzdem... : milford road, te anau, milford sound, fiordland, mitre peak
Morris Minor Rest Area  Offensichtlich frönte der Betreiber des Manapouri Motor Camp dem Hobby vieler Kiwis: Oldtimer. Aber wohl nicht bei jedem reicht das Geld oder die Geduld, ihre Lieblinge für das jährliche Show up in Napier herzurichten. : manapouri, lake manapouri, morris minor, fiordland Crossing Lake Manapouri  Auf dem Weg in den Doubtful Sound kreuzt man den See in einem Zubringerboot, welches einen an der Manapouri Power Station wartenden Bussen übergibt, die den Weitertransport über die Berge zum Sound besorgen. Aber schon der Lake Manapouri bietet mit seinen verstreuten Inselchen eine Menge Sehenswertes. : manapouri, lake manapouri, doubtful sound, fiordland Auf halbem Weg zum Doubtful Sound  Jeder, der den Doubtful Sound besuchen will, muß zuvor eine Bootsfahrt über den Lake Manapouri machen, bevor er im Reisebus über die Southern Alps an die Westküste zum Fjord gekarrt wird. Der Zubringer-Katamaran aus Pearl Harbour legt bei der  Manapouri Power Station  an, dem größten Wasserkraftwerk Neuseelands. Links sieht man einen Teil des Einlaßbereiches – abgesperrt durch Schwimmer – hinter dem 170 m lange Fallrohre das Wasser des Sees in das Kraftwerk leiten. Fast obligatorisch ist für jeden Touristen der im Preis eingeschlossene Besuch der Power Station tief unten im Berg – eine sehr interessante Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen sollte.  P.S. Die Stromleitungen gehören ins Bild, denn irgendwo muß der erzeugte Strom ja hin... Manapouri Power Station  Sehr stolz sind die Neuseeländer auf ihr größtes Wasserkraftwerk, welches weite Teile der Südinsel mit Strom versorgt. Die Aufnahme zeigt den in über einhundertsiebzig Meter Tiefe im gewachsenen Fels liegenden Generatorraum mit den Abmessungen 111 m Länge, 18 m Breite, sowie 39 m Höhe. Erreicht wird diese Höhle über einen zwei Kilometer langen, in Serpentinen nach unten führenden Tunnel, breit genug, um auch Touristenbussen die Zufahrt zu gestatten. : manapouri, lake manapouri, manapouri power station, doubtful sound, fiordland
Power Station Display  Von links stürzt das Seewasser des Lake Manapouri mit 178 m Höhendifferenz über mächtige Fallrohre in die Tiefe und treibt in der Maschinenhalle mehrere Generatoren an, bevor es sich nach einem weiteren Weg durch zwei 10 km lange Tunnel in den Doubtful Sound ergießt. Sehr viel Aufmerksamkeit schenken die Betreiber der ökologischen Verträglichkeit des Kraftwerks und achten penibel darauf, den Wasserspiegel des Sees nicht über Gebühr abzusenken. Dabei hilft das weite Einzugsgebiet, welches sowohl den erheblich größeren Lake Te Anau umfaßt (der mit dem Lake Manapouri durch den Waiau River verbunden ist) : manapouri, lake manapouri, manapouri power station, doubtful sound, fiordland Philosophenhügel  Als natürliche Grenze zur Tasman Sea liegen hingestreut ein paar kleine Felsinseln in der Mündung des Doubtfulsounds. Die rundgewaschenen Felsen sind zu jeder Zeit mit einer Unmenge von Seals bevölkert, die in ihrer behäbigen Ruhe sehr wahrscheinlich tiefschürfend über die Probleme der Welt nachsinnen. : lake manapouri, doubtful sound, fiordland Knautschfelsen  Gesehen im Doubtful Sound.  Als hätte eine mächtige Hand einen Haufen Felsen mal so eben ein bißchen zusammengeknüllt. : lake manapouri, doubtful sound, fiordland Guangxi?  Sieht fast aus wie die malerische Landschaft am chinesischen Li Fluß mit ihren Karsthügeln – ist es aber nicht. Ist nicht mal Mitre Peak im Milford Sound, sondern eine typische Fiordlandschaft im benachbarten Doubtful Sound. : lake manapouri, doubtful sound, fiordland
Pearl Harbour am Abend  Heißt tatsächlich so! Von diesem kleinen Hafen am Lake Manapouri starten Ausflugsboote und der Zubringerkatamaran zur Manapouri Power Station als Ausgangspunkt für die Doubtful Sound Exkursionen. : lake manapouri, doubtful sound, fiordland Ein Fest für Eisenbahn-Fans  Eine liebevoll restaurierte Rarität und Touristenattraktion war der "Kingston Flyer", eine 125 Jahre alte Dampfeisenbahn, die südlich des Lake Wakatipu auf einer 14 km langen Strecke zwischen Kingston Station und Fairlight verkehrte.    Nachtrag: Zwischenzeitlich geriet das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten, so dass die Bahn m.W. leider nicht mehr auf der Strecke verkehrt. : queenstown, kingston flyer, gore, fairlight Ihr wollt mitfahren?  Okay – Fahrkarten gibt's hier! Ist aber kein ganz billiges Vergnügen... : queenstown, kingston flyer, gore, fairlight Pittoresk  Es ist nichts so unnütz, als dass es sich nicht noch als Blickfang für einen Wegweiser gebrauchen ließe ;)  Wobei mir nicht ganz klar ist, wie man zu den "Walkways" und den "Boatramps" kommt... : queenstown, kingston flyer, gore, fairlight
Es wäre einen Versuch wert...  ...ob eine ausreichend frankierte, hier am Gepäckwagen des "Kingston Flyer" eingeworfene Karte auch heute noch ihr Ziel erreicht?! : queenstown, kingston flyer, gore, fairlight Ein bemerkenswerter Blick...  ...der von den Hängen der 'Remarkables' über den Kawarau River und Lake Hayes fällt. Der Kawarau entspringt dem Lake Wakatipu und hat einige Berühmtheit dadurch erlangt, dass an ihm das Bungy-Jumping erfunden wurde. : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake alta, lake wakatipu, kawarau river, lake hayes,shotover Golden Spaniard  Wie der im Tasman Valley gezeigte Wild Spaniard gehört auch der Golden Spaniard  (Aciphylla aurea)  zur Familie der Speargrasses (Sperrgräser). Die beinahe mannshohen Pflanzen wachsen in vielen Exemplaren auf den Hängen der 'Remarkables' und begleiteten uns auf unserem abendlichen Weg in das Queentowner Skigebiet. : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake alta, lake wakatipu,aciphylla aurea,golden speargrass, golden spaniard,sperrgras Lake Alta  Dieser kleine Karsee liegt oberhalb Queenstowns im Skigebiet der Remarkables. : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake alta, lake wakatipu
Kein Skilauf im Sommer  Lake Alta im Skigebiet der Remarkables oberhalb von Queenstown. Hier halten sich auf 1700 m auch im Januar noch Schneereste. : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake alta, lake wakatipu Abend in den Remarkables  Obwohl wir uns schon für die Nacht in dem Motorcamp von Frankton eingemietet hatten, entschlossen wir uns gegen 17 Uhr noch zu einem Kurzausflug zum Lake Alta, hoch oben im Skigebiet der Remarkables. In dem sich entwickelnden fantastischen Licht sollte dies eine der beeindruckensten Exkursionen des gesamten Urlaubs werden. Das Bild zeigt den von letzten Sonnenstrahlen beleuchteten Ort Lower Shotover. : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake alta, lake wakatipu, shotover Golden Light  Aus der Serie: Ein Abend in den Remarkables. Blick auf den Südteil des Lake Wakatipu und der lebende Beweis, dass bei entsprechendem Willen auch ich es verstehe, der EBV den notwendigen Kitschfaktor herauszukitzeln ;-). : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake alta, lake wakatipu Remarkable!  Höchst bemerkenswert ist diese Felswand entlang des Lake Wakatipu in jeder Hinsicht. Unter manchen Lichtstimmungen wirkt die Szenerie allerdings wie aus einer anderen Welt.   Ursprünglich als zwei getrennte Abendlichtaufnahmen in der Fc veröffentlicht, schlug mir damals eine Kommentatorin vor, doch ein Panorama daraus zu machen. Was hiermit nachgeholt wäre...
On Top  Irgendwo über den Südalpen – auf dem Weg zwischen Queenstown und Milford. Traumhaftes Wetter – wenn auch etwas beeinträchtigt durch tiefhängende Wolken – machten diesen Flug zu einem unvergeßlichen Erlebnis. : southern alps, südalpen, queenstown, lake wakatipu milford sound Das schönere Ende des Lake Wakatipu  Das ruhige, träumerische und in wahrhaft paradiesischer Umgebung gelegene Glenorchy markiert den Gegenpol zum aufgedrehten und flippigen Queenstown. Es ist auch Ausgangspunkt für eine der großen Wanderungen: den Routeburn Track. : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake wakatipu, routeburn track Paradies von oben  Blick auf das Nordende des Lake Wakatipu. Von der Ortschaft Glenorchy in der Bildmitte führt die Paradise Road entlang des Zusammenflusses des Dart und des Rees Rivers bis hinter den im Delta gelegenen Mt. Alfred. Bereits vor dem Berg zweigt ein Weg nach Westen über das Mündungsgebiet zum Startpunkt des Routeburn Tracks ab. : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake wakatipu, routeburn track Terrainfolgeflug  Wegen der teilweise sehr tiefhängenden Schönwettercumuli war der Pilot gezwungen, sich den Tälern folgend den Weg nach Milford zu suchen. Uns bescherte dieser Tiefflug teilweise atemberaubende Einblicke in menschenleere Südalpentäler. : southern alps, südalpen,  queenstown, fiordland, milford sound
But now to something completely different...  The Sound without sound :-)  Gab's das eigentlich im Netz schon mal: Mitre Peak OHNE Fiord? Wenn nicht – voilà! : southern alps, südalpen,  queenstown, fiordland, milford sound Die andere Seite  Der Blick geht mal nicht Richtung Mitre Peak, sondern zur gegenüberliegenden Seite des Fiords, die nicht minder eindrucksvoll ist. : southern alps, südalpen,  queenstown, fiordland, milford sound Wer findet den Bagger?  Auch am schönsten Ende der Welt sind Bauarbeiten nötig. Hier zur Erhaltung der Fahrrinnentiefe des Fährhafens.  Der Sound bleibt auch mit Bagger noch schön – entweder man fotografiert um ihn herum, oder weit genug weg. Das Interesse liegt sowieso bei den fantastischen 'Bowen Falls', die nach starkem Regen noch ganz anders gischten können, wie das nachfolgende Bild zeigt. : southern alps, südalpen, queenstown, fiordland, milford sound, bowen falls In der Waschanlage  Fiordland Travels (heute realJourneys) innovatives Konzept der Fahrzeugpflege: Erst eine kräftige Dusche unter dem Wasserfall (vertreibt garantiert den hartnäckigsten Japaner vom Sonnendeck), anschließend fahren rotierende Reinigungsbürsten aus der Felswand heraus und zum Abschluß senkt sich ein riesiger Fön vom Himmel.... Fehlt nur noch das Heißwachs!  Bei den Stories, die die neuseeländischen 'He lüchts' während der Fiordausflüge zum Besten geben, würde mich die obige Variante nicht wundern ;o)   Scan vom Film – Pentax MX – Super Takumar 1:1,4/50 – Kodak GOLD 200 / Aufnahme von 1998 : southern alps, südalpen, queenstown, fiordland, milford sound, bowen falls
Another sunny Milford view (w/o polfilter)  Leider kann man sich die spiegelungsfreien Schußwinkel in einem kleinen Flieger nicht aussuchen – man muß dann schon die Motive nehmen, wie sie kommen. Dafür ist der Himmel in Echtfarben und nicht in Schwarzblau...  Das Bild zeigt den Milford Sound kurz vor der Öffnung in die Tasman Sea (im Hintergrund) : southern alps, südalpen, queenstown, fiordland, milford sound Leider nicht ganz drauf...  ...aber trotzdem immer noch ziemlich beeindruckend ist der Sutherland Falls, Neuseelands höchster Wasserfall, der in drei Stufen über insgesamt 580 m in die Tiefe fällt. Er entspringt direkt Lake Quill, einem Alpensee, der wiederum durch Wasserfälle gespeist wird, die von den umliegenden Gletschern produziert werden.  Eine Cessna ist kein Helikopter und kann deswegen nicht so dicht an den Fall manövriert werden, dass ein völlig kontrolliertes Foto möglich gewesen wäre. Bedingt durch die geringe Flughöhe aufgrund der Wettersituation mit tiefhängenden Wolken, waren wir froh, trotz des gekurvten Vorbeiflugs wenigstens noch diesen Anblick genießen zu können. : southern alps, südalpen, queenstown, fiordland, milford sound, sutherland falls Fiordland  Etwas grüner als in Norwegen und etwas weichere Konturen – aber mindestens ebenso fantastische Fjorde: Das ist Fiordland am Südwestende der Südinsel. : southern alps, südalpen, queenstown, fiordland, milford sound Somewhere in the Southern Alps  Irgendwo zwischen Lake Wakatipu und Milford. Genaues weiß nur der Pilot – und der ist z.Zt. nicht greifbar ;o) : southern alps, südalpen, queenstown, fiordland, milford sound
Die Welthauptstadt für abgedrehte Freizeitsportarten  Queenstown! Für jeden Adrenalinjunkie, der auf sich hält, das Ziel aller Sehnsüchte in Neuseeland schlechthin. Alle anderen meiden besser alles, was mit -ing endet (jumping, zorbing, rafting, jetboating, abseiling, paraplaning, flying, usw., usf.) und erkunden die fantastische Landschaft rund um den Lake Wakatipu. : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake wakatipu Soviel zu guten Vorsätzen...   Eigentlich hatten wir uns geschworen, uns niemals mit einzureihen in die unendliche Folge bereits in der FC existierender Queenstown/Wakatipu-Ansichten vom Bob's Peak. Nachdem ich aber gestern in unseren RAW-Archiven über drei von Maren auf der Aussichtsplattform freihändig geschossener Fotos stolperte, die sich mehr oder weniger gut überlappten, gab ich meinem Stitcher Futter. Wider Erwarten zauberte er daraus das obige Resultat, welches uns nach ein wenig Verfeinerung so begeisterte, dass wir spontan beschlossen, unseren Vorsätzen untreu zu werden.    Soweit der Original Bildkommentar aus der Fotocommunity. Hier in der Bilderwelt ist diese Aussicht sogar einzigartig ;-) On the way to Paradise  Im wahrsten Sinne des Wortes: Am Ende des Lake Wakatipu liegt Glenorchy und dahinter beginnt das Paradies. So heißt die Gegend um den Mt. Alfred im Delta von Dart und Rees River und macht ihrem Namen alle Ehre. : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake wakatipu Paradies  Glenorchy und des Nordende des Lake Wakatipu von der Glenorchy Paradise Road. : southern alps, südalpen, queenstown, lake wakatipu paradise road, glenorchy
Glenorchy Lookout  Fortsetzung des Südalpenpanoramas vom vorigen Bild. Hier vereint sich alles, was Neuseeland so faszinierend macht. : southern alps, südalpen, queenstown, lake wakatipu paradise road, glenorchy Near Paradise #1  Im Mündungsgebiet des Rees und Dart River zwischen Lake Wakatipu und Mt. Alfred. : southern alps, südalpen, queenstown, lake wakatipu paradise road, glenorchy, rees river, dart river, mt. alfred Near Paradise #2  Immer noch im Mündungsgebiet des Rees und Dart River zwischen Lake Wakatipu und Mt. Alfred. : southern alps, südalpen, queenstown, lake wakatipu paradise road, glenorchy, rees river, dart river, mt. alfred Maori Langbeinschnäpper   (Petroica australis)   So lautet der ornithologisch richtige Name dieses putzigen kleinen Kerlchens – die Neuseeländer nennen ihn wegen der vergleichbaren Größe und des ähnlichen Aussehens kurz und bündig "Robin". Er lebt an so lauschigen Stellen wie den lichten Südbuchenwäldern rund um den Lake Sylvan, wo er meist leise vor sich hin schilpend den Waldboden nach Würmern und Insekten absucht. Wie viele der Wildtiere Neuseelands ist er wenig scheu und auch schon mal geneigt, einen Schnürsenkel hartnäckig für einen besonders leckeren Wurm zu halten. : southern alps, südalpen, queenstown, lake wakatipu paradise road, glenorchy, routeburn, dart river, lake sylvan, petroica australis, langbeinschnäpper, new zealand robin
Verwunschen  Im Dreieck zwischen dem Zusammenfluß des Routeburn und des Dart River liegt der kleine Glazialsee Lake Sylvan inmitten urig verwachsener Südbuchen. Nur, wenn man nicht ganz genau hinsieht, glaubt man sich in einem mitteleuropäischen Mischwald zu befinden – aber spätestens ein Blick auf Blätter und Wuchsformen sowie die Geräuschkulisse der durch die obersten Baumstockwerke tobenden Springsittiche irritiert die scheinbare Vertrautheit der Szenerie. : southern alps, südalpen, queenstown, lake wakatipu paradise road, glenorchy, routeburn, dart river, lake sylvan Lake Wakatipu  Ein letzter Blick über Lake Wakatipu von der Glenorchy Paradise Road auf dem Weg zurück nach Queenstown. : southern alps, südalpen, remarkables, queenstown, lake wakatipu Das Motiv kann nix dafür...  ...dass A.J. Hackett sich auf ihm breit gemacht hat. Wenn's um Extrem'sport' geht, kennen die Kiwis nun mal keine Hemmungen, auch solche Bauwerke wie die über 100 Jahre alte Kawarau Bridge in Beschlag zu nehmen, um hier ein komisches Seilhüpfspiel zu erfinden, welches dann auch prompt weltweit Furore machte: Bungy Jumping.  Glücklicherweise erkennt man aus der Entfernung kaum noch die Absprungplattform. Und wenn man die Kamera dann auch noch ein wenig nach links richtet, kann man noch die Brücke und die Schlucht genießen und braucht sich nicht über den 8 Mio. NZ$ teuren Betonklotz ("spectacular Bungy Dome") zu ärgern, der unübersehbar die rechte Klippe okkupiert. : queenstown, kawarau bridge, kawarau, aj hackett bungy, bungee Stürmischer Tag an der Glendhu Bay  Eine traumhafte Kulisse für das entspannte 'After-Driving' bietet das Motor Camp an der Glendhu Bay. Der Blick über den Lake Wanaka bietet alle hohen Berge des Mt. Aspiring National Parks, von denen die hier gezeigten lediglich ein kleiner Ausschnitt sind. : wanaka, lake wanaka, queenstown lake district, mount aspiring, glendhu bay
The Leaning Tower of Puzzling World  BACK TO FRONT CLOCK  The clock on the tower moves backwards!  It was started on the stroke of midnight of the year 2000.  We are going back into the 20th century.  (Hinweistafel neben dem Turm)    Stuart Landborough's Puzzling World  in Wanaka ist unbedingt einen Besuch wert. Die skurrile Ansammlung von gehirnverdrehenden Objekten und Installationen findet man woanders in dieser Kombination wohl kaum wieder. Seien es optische Täuschungen à la Escher, verwickelte Puzzles, Hologramme, schief gebaute Häuser mit irritierendem Interieur oder das wirklich verblüffend schwierige Labyrinth – man merkt, mit wie viel Liebe das alles zusammen getragen wurde. : wanaka, lake wanaka, queenstown lake district, mount aspiring, stuart landsborough, puzzling world Völlig ferttisch...  Wer jemals bei glühender Tageshitze versucht hat, die vier Türme des Labyrinths von Wanakas Puzzling World in adäquater Zeit (und womöglich noch richtiger Reihenfolge!) zu erreichen, der sieht sicherlich ähnlich geschafft aus wie 'meine Fotografin' Maren, die die meisten der bisher hier von uns veröffentlichten Bilder zu verantworten hat. Dieses allerdings nicht! ;o). : wanaka, lake wanaka, queenstown lake district, mount aspiring, stuart landsborough, puzzling world Wo das Wasser bergauf fließt...  ...und man leicht die Bodenhaftung verliert – das kann nur Stuart Landborough's Puzzling World sein. Mehr als einmal kommt man ins Schwanken und glaubt seinen Sinnen nicht mehr trauen zu können, wenn man sich mehr tastend als schreitend durch die schiefen Häuser dieser sehr sehenswerten Attraktion von Wanaka bewegt. : wanaka, lake wanaka, queenstown lake district, mount aspiring, stuart landsborough, puzzling world Give Way  Bestanden unsere bisherigen Südalpenquerungen lediglich aus Abstechern per Bus, Flieger und Camper zum Doubtful bzw. Milford Sound, geht es heute zur Weiterreise Richtung Norden über den Haast Pass auf die Westküstenroute. Mit nur 563 m Meereshöhe ist er der tiefstgelegene Straßenpass der Südalpen und weist mit der Brücke über den Haast River die längste einspurige Brücke Neuseelands auf!
Die Bauklötze der Riesen  Schäumend bahnt sich der Haast River seinen Weg durch hingewürfelte Granitfelsen bei den Gates of Haast. Jeder, der von Queenstown oder Wanaka kommend seinen Weg zur Westküste nimmt, hat diesen Blick schon von der Brücke des Haast Pass Highways genossen. : haast, haast pass, haast river, gates of haast, lake hawea, lake wanaka, greenstone Thunder Creek Falls  Dieser kleine Wasserfall an der Haast Pass-Makaroa Road wurde in der  FC  von mir unter dem Titel  "Gewinnspiel"  veröffentlicht. Gesucht wurde der mir bis dahin unbekannte Name dieses zugebenermaßen recht unauffälligen Falls. Zu 'gewinnen' gab es zwei von mir aus den 'Lake Pukaki'- und 'Milford Sound'-Panoramen gefertigte Screensaver.  Schon der erste Kommentator gewann den Preis dieses etwas humoristisch angelegten Gewinnspiels mit der richtigen Benennung des Thunder Creek Falls! : haast, haast pass, haast river, gates of haast, thunder creek falls, lake hawea, lake wanaka, greenstone Arawata River  Ein paar Kilometer vor Jackson Bay kreuzt eine Brücke das Mündungsgebiet des Arawata River. Obwohl die Jackson Bay Road recht zahlreich befahren wird (meist von Touristen), vermittelt der verhangene Himmel eine Stimmung von grenzenloser Stille und Abgeschiedenheit. : west coast, westland, fiordland, jackson bay, jackson bay road, arawhata river, arawata river Farbkleckse  Isoliert als einziger Baum an der Uferstraße vor den 4-5 Häusern stehend, aus denen Jackson Bay besteht, zieht dieser Pohutukawa  (Metrosideros excelsa, syn. Metrosideros tomentosa)  die Blicke magisch an und wirkt inmitten der meist regnerischen und nebelverhangenen Umgebung wie ein leuchtendes Signal. : west coast, westland, fiordland, jackson bay, jackson bay road, pohutukawa,metrosideros excelsa,metrosideros tomentosa
Das Kaufhaus am Ende der Welt...  ...strahlt den gleichen morbiden Charme aus, wie die restlichen vier, fünf Behausungen, die sich um den Hafen des verlassen scheinenden Fischerorts Jackson Bay gruppieren. Hier endet die Westcoast-Küstenstraße an ihrem südlichsten Punkt in einer Sackgasse im Regenwald.    Nachtrag: Laut einem FC-Kommentar von 2009 soll dieses Kaufhaus mittlerweile der Geschichte angehören. Tja, Karstadt ist überall... : westland, fiordland, jackson bay, jackson bay road, the greenhause, west coast Jackson Bay Harbour  In dieser Gegend würde ein Sonnenstrahl schon fast deplaziert wirken. : west coast, westland, fiordland, jackson bay, jackson bay road, jackson bay harbour Feierabend  Farmer und Border Collie auf ihrem Heimweg beobachtet auf der Brücke über den Haast River.   Aufnahme durch die Scheibe des Campers. : west coast, haast, haast pass, haast river, westland Skulpturen  'Limestone Art' am Westcoast Strand bei Haast : haast, haast pass, haast river, westland, west coast
Typisch Westcoast  Irgendwo zwischen Haast Village und Knights Point am Highway 6. Wenn man bei jedem "Ooohhh"-Ausruf anhalten wollte, benötigte man wohl mehrere Tage für die Strecke zwischen Haast und Karamea ;o). Da es aber noch eine Menge anderer Attraktionen wie die Gletscher Fox und Franz Josef, Lake Matheson und Gillespies Beach und nicht zuletzt Punakaiki mit den Pancake Rocks entlang des Highways gibt, muß man sich leider viele Stops verkneifen. : haast, haast pass, haast river, westland, west coast, knights point Knights Point Lookout  Der absolute Pflichthalteort für Landschaftsfotografen!  Dabei hatten wir uns noch beim letzten Bild geschworen, nicht bei jedem atemberaubenden Panorama anzuhalten... : haast, haast pass, haast river, westland, west coast, knights point Fox Glacier  Das dritte und letzte 360° Anfänger-Panorama aus Neuseeland – wiederum aus 12 Querformaten gebastelt.  Der Fox Glacier zeigt sich hier in der historisch weitesten Ausdehnung seiner Eiszunge. Bis 2007 wuchs der Gletscher, ab 2009 schmolz das Eis rapide ab und heute sieht man im Taleinschnitt nur noch ein mageres Überbleibsel der alten Pracht. : fox glacier, fox gletscher, te moeka o tuawe, westland, west coast, tasman sea Im Gletschertal  Wenn man vom Parkplatz auf den Franz Josef Glacier zuläuft, hat man zumindest auf den Hinweg nur Augen für den Gletscher voraus. Links und rechts an den Hängen des ausgefrästen Tales gibt es aber auch ein paar echte Hingucker, die die Investition in ein paar weitere teure Digitalschüsse unbedingt lohnen ;o). An diversen Stellen des Tals fließen teils wunderschöne Fälle über üppig bewachsene Hänge und vereinigen ihr Wasser mit dem Hauptstrom vom Gletscher. : franz josef glacier, franz josef gletscher, julius von haast, westland, west coast, waiho river, tasman sea
Wandmalerei  Es müssen ja nicht immer Wasserfälle sein, die den Blick fesseln. Teils wunderschöner Bewuchs mit gelben und roten Flechten kontrastiert mit dem satten Grün, welches sich noch in den kleinsten Spalten der nackten Felsen hält. Der zurückweichende Franz Josef hat mitunter auch seltsame Wunden in das Gestein gerissen – so scheint aus dieser Höhlung irgendwann einmal ein größerer Brocken gewissermaßen herausgedreht worden zu sein. Mitunter sind es diese Preziosen, die den Weg zur vermeintlich größeren Attraktion erst interessant machen. Denn was ist schon so ein Gletscher? Kennt man einen, kennt man alle... ;o) : franz josef glacier, franz josef gletscher, julius von haast, westland, west coast, waiho river, tasman sea Schleifspuren  So zart können Gletscher schmirgeln!  Franz-Josef-Glacier : franz josef glacier, franz josef gletscher, julius von haast, westland, west coast, waiho river, tasman sea So ein Gletscher lebt!  Nicht nur, dass er ständig damit beschäftigt ist, die Landschaft abzuhobeln – er wächst und schrumpft in durchaus überschaubaren Zeitabständen. 1895 füllte der Franz-Josef noch das gesamte Tal, in dem ihn jetzt Touristen bewundern, um dann innerhalb eines Jahrhunderts rapide abzuschmelzen. 1970 war von diesem Standort aus nur noch eine schmale Eiszunge zu erblicken. Trotz der weltweiten Gletscherschmelze besannen sich die neuseeländischen Gletscher aber noch einmal und legten die nächsten 35 Jahre wieder kräftig zu. Diesen Zustand zeigt dieses Foto. Sollte der Franz-Josef aber wie der benachbarte Fox ebenfalls seit 2007 wieder dahinsiechen, wird sich wohl heute kein so beeindruckender Anblick mehr bieten. : franz josef glacier, franz josef gletscher, julius von haast, westland, west coast, waiho river, tasman sea "Was will mir dieses Schild bloß sagen...?"  Die Frage erübrigt sich mit dem nächsten größeren Eisabbruch...  Franz-Josef-Glacier : franz josef glacier, franz josef gletscher, julius von haast, westland, west coast, waiho river, tasman sea
Rothaut  Die teilweise wunderschönen, zartgefärbten Tönungen verschiedener Gesteinsschichten, die wie bei einem Mikrotomschnitt von der schmirgelnden Kraft des Gletschers freigelegt werden, ließen bei uns die Assoziation zu einer für den Kriegspfad angemalten Rothaut aufkommen.  Franz-Josef-Glacier : franz josef glacier, franz josef gletscher, julius von haast, westland, west coast, waiho river, tasman sea Rutschbahn  Die wenigsten Touristen werden angesichts der beeindruckenden Eismassen des Franz-Josef-Gletschers ein Auge für die typischen geologischen Artefakte einer Gletscherwanderung haben. Vom richtigen Punkt aus betrachtet sieht das Bett des zurückgewichenen Gletschers wie eine eingefrorene Wellenlandschaft aus. : franz josef glacier, franz josef gletscher, julius von haast, westland, west coast, waiho river, tasman sea Franz Josef  Gott sei Dank war Haast Österreicher (und kein Deutscher) – nicht auszudenken, dieser Gletscher hieße heute 'Kaiser Wilhelm' ∗haarezuberge∗!  Nach wie vor finde ich bei Gletschern die abgeschmirgelten Hinterlassenschaften immer noch am Interessantesten. Vor allem, wenn es sich um so schön gezeichnete, rote Mineralien handelt! : franz josef glacier, franz josef gletscher, julius von haast, westland, west coast, waiho river, tasman sea Strandgut am Gillespies Beach  Die Kiesel sind auch ganz ehrlich nicht drapiert (jedenfalls nicht von uns...) : westland, west coast, tasman sea, gillespies beach, weheka, cook flat road
bunt!  Abendstimmung an der Fox River Road vor dem Panorama der Südalpen. : westland, west coast, tasman sea, weheka, fox river road Der berühmteste See Neuseelands  Na... welcher ist gemeint? Das sieht man doch! Dieses Ufer gibt's nur einmal (der New Zealand Flax  (Phormium tenax + Phormium colensoi)  wächst allerdings überall), dieses Wasser mit seiner unvergleichlichen Spiegelung ist einzigartig. Eingebettet in urwüchsigen Dschungel aus dem die glockenhellen Laute der Bellbirds und Tuis erschallen. Da kann es doch nur einen geben!   War doch gar nicht so schwierig, oder? : westland, west coast, tasman sea, weheka, fox river road, lake matheson,new zealand flax, phormium tenax,phormium colensoi Die Entschuldigung...  ...für die tausendundeinste Variante dieses Motivs ist der Regenbogen! Es gibt im Netz Bilder vom Lake Matheson im Nebel, bei Nacht, im Morgendunst, mit knallblauem Himmel, im Abendlicht, mit Enten, ohne Enten, spiegelglatt oder auch nicht – aber es gibt noch keines mit Regenbogen. Was hiermit nachgeholt wäre... : westland, west coast, tasman sea, weheka, fox river road, lake matheson Lake Matheson  Der Matheson im Abendlicht. Im Hintergrund die Südalpenkette mit dem leicht verhangenen Mount Cook.  Eine Seeumrundung sollte man wegen der vielfältigen Eindrücke nicht versäumen! : westland, west coast, tasman sea, weheka, fox river road, lake matheson, mount cook
New Zealand Jungle  Auwald in der Uferregion des Lake Matheson – Epiphyten, Moose und Flechten im Überfluß : westland, west coast, tasman sea, weheka, fox river road, lake matheson Something's wrong  Man kann dieses Bild eines Uferteilstücks des Lake Matheson auch als Aufforderung zum Ausgleichsport vorm Computer verstehen: Ein wenig körperliche Betätigung rückt manches wieder zurecht....  Oder, man dreht einfach den Monitor um ;-) : westland, west coast, tasman sea, weheka, fox river road, lake matheson Wer sagt denn, daß es immer ein neues Motiv sein muß...?  Wenn es so schön ist wie der Lake Matheson, der noch dazu hinter jeder Wegbiegung zu einem neuen Foto einlädt, lassen sich mehrere Fotos dieses Sees in diesem Album sicher verschmerzen ;-)  Außerdem gibt's hier zwei Enten zusätzlich! : westland, west coast, tasman sea, weheka, fox river road, lake matheson, mount cook Waiho River  Auch dies ist noch das Gletscherbett des Franz Josef selig. Wenn auch weiter vorne Richtung Tasman Sea. Der vom Gletscher abfließende Waiho River wird mittels dieser Eisengitterbrücke des Highway 6 gequert, welcher einen knappen Kilometer weiter durch das Örtchen Franz Josef führt. Der Blick geht über den Fluß entlang des mittig stehenden Berges auf die Bergkette, welche den Weg zum Gletscher säumt. Wenn man hier steht und von Süden kam, nimmt man Abschied von den Gletschern und freut sich auf die weitere Westcoast mit Hokitika, Greymouth, Punakaiki und Westport. Ganz Abenteuerlustige fahren sogar noch weiter nach Karamea...   Nachtrag 27.03.2019: Sintflutartige Sturzfluten haben heute den größten Teil dieser Brücke hinfort geschwemmt – ein Ereignis, welches umgehend auf  Youtube dokumentiert  wurde und dem Verkehr an der Westküste auf längere Zeit mangels Alternativen mehrere hundert Kilometer lange Umwege aufnötigt. : franz josef glacier, franz josef gletscher, julius von haast, westland, west coast, waiho river, tasman sea
Be carefull with that bike, Eugene!  Eindrucksvolle Warnung vor den Untiefen des Gleisbetts einer kombinierten Straßen- und Eisenbahnbrücke nahe Hokitika. : westland, west coast, tasman sea, hokitika Der Pool der Riesenkinder  So kommt uns dieses Bassin jedenfalls vor. Wie der fortwährende Ansturm der Naturgewalten die Pfannekuchen aus den Sedimenten freigelegt hat, ist schon beeindruckend genug. Wie aber dieses Becken enstanden ist – einschließlich Frischwasserzufuhr durch das Felsenloch – würde uns wirklich mal interessieren.  Pancake Rocks, Januar 2005 : westland, west coast, tasman sea, punakaiki, pancake rocks, paparoa Die Wächter der Burg  Wo wir grad' bei den Pancake Rocks sind... : westland, west coast, tasman sea, punakaiki, pancake rocks, paparoa Charakterkopf  Da steht er und blickt sinnend auf's Meer hinaus...  Pancake Rocks, Punakaiki : westland, west coast, tasman sea, punakaiki, pancake rocks, paparoa
Whoooosh!  Oft gezeigt, aber weil's hier besonders gut gischtet, doch noch mal aus dem analogen Archiv von 1998 aufbereitet. 2005 war's zwar auch schön – aber leider Ebbe...   Scan vom Film – Pentax MX – Super Takumar 1:1,4/50 – Kodak GOLD 200 / Aufnahme von 1998 : westland, west coast, tasman sea, punakaiki, pancake rocks, paparoa "I'm a tiger, i'm a tiger"  Komisch, irgendwie geht mir immer diese Uralt-Schnulze von Lulu (kennt die heut' noch jemand?) im Kopf rum, wenn ich dieses Profil sehe. Die ganz, ganz klein direkt vor dem Maul der Bestie sitzende Möwe scheint diese Assoziation aber nicht zu haben – sie ist denn auch unbeschadet davongeflogen.  Pancake Rocks – die nicht so oft fotografierte Seite. : westland, west coast, tasman sea, punakaiki, pancake rocks, paparoa Auch 'ne Methode, den rückwärtigen Verkehr im Auge zu behalten  Bei der Lebensweise dieser zivilistionsfolgenden Wekaralle  (Gallirallus australis)  bestimmt nicht die dümmste Art, das Überleben auf einem Touristenparkplatz sicherzustellen, um nicht zu enden wie ein 'Possum with tiremarks'. : west coast, westport, cape foulwind, buller river, weka, gallirallus australis, fur seals Von ziemlich vielen Orten...  ...ziemlich weit entfernt! Unsere Heimatstadt Hamburg ist zwar verdeckt, so zwischen sechzehn- und siebzehntausend Kilometer sind's aber auf jeden Fall. Nicht mehr weit bis zu den Antipoden...  Wegweiser am Cape Foulwind. : west coast, westport, cape foulwind, buller river, fur seals, west coast sunset
Westcoast sunset #1  Cape Foulwind, ca. 1 1/2 Std. vor dem Westport Strand : west coast, westport, cape foulwind, buller river, weka, fur seals The land of long-legged shadows  Westcoast sunset #2  Selbstportrait zweier Neuseelandreisender am Strand von Westport ;-) : west coast, westport, carters beach, cape foulwind, buller river, fur seals, west coast sunset Westcoast sunset #3  Dem Abendregenbogen fehlen fast völlig die blauen und violetten Farbanteile, denn auch der beleuchtenden Sonne werden die kurzwelligen Lichter auf dem langen Weg durch die Atmosphäre weggefiltert. : west coast, westport, carters beach, cape foulwind, buller river, fur seals, west coast sunset Westcoast sunset #4  Einer dieser sprichwörtlichen Sonnenuntergänge bei Westport – und der Strand gehört Dir alleine... : west coast, westport, carters beach, cape foulwind, buller river, fur seals, west coast sunset
Westcoast sunset #5  Urlaub, Sonnenuntergang überm Meer und ein gemütlicher Camper im Motor Camp um die Ecke – Herz, was willst Du mehr? : west coast, westport, carters beach, cape foulwind, buller river, fur seals, west coast sunset Westcoast sunset #6  Dieser Abend bot ein prachtvolles Schauspiel am Strand: Glühendes Abendrot, abziehende Regenschauer und ein gelegentlicher Regenbogen über dem Meer.  Und... man beachte den Schreiber dieser Zeilen beim Filmen im Schwemmgut ;-) : west coast, westport, carters beach, cape foulwind, buller river, fur seals, west coast sunset Northern Rata  Die Northern Rata  (Metrosideros robusta)  ist ein Gewächs aus der Myrten-Familie, kann bis zu 30 m hoch werden und einen Stamm mit bis zu 2 m Durchmesser ausbilden. Der Sämling keimt in den hohen Ästen anderer Bäume. Von dort schlängeln sich seine Wurzeln den Wirtstamm entlang gen Boden. Später wachsen die Wurzeln zu einem unregelmäßigen Stamm zusammen, der häufig den Wirtsbaum überlebt. Die Bäume sind überall auf der Nordinsel und im (Nord-)Westen der Südinsel verbreitet, und fallen während der Blütezeit von November-Januar wegen ihrer leuchtend roten Blütenstände inmitten des sie umgebenden Grüns sofort auf. Diese Aufnahme entstand in der Nähe von Karamea. : west coast, karamea, northern rata, manapouri, metrosideros robusta, oparara river, kahurangi Der Schnürsenkelmarder  ...heißt eigentlich (sehr unprosaisch!) "Langbeinschnäpper"  (Petroica australis) , ist aber so zutraulich und neugierig, dass man achtgeben muß, nicht auf ihn draufzutreten, wenn er versucht, unseren Schnürsenkeln Regenwurmqualitäten abzugewinnen ;-). Absolut liebenswerte, putzige Kerlchen von nur wenigen Zentimenter Größe, die ständig leise vor sich hinzwitschern und -zirpen. : west coast, karamea, oparara river, oparara basin, kahurangi, petroica australis, langbeinschnäpper, new zealand robin
It's teatime...  Der Oparara River mit seiner Fracht von Huminsäuren sieht zwar lecker aus, dürfte aber den duftenden Geschmack guten Tees vermissen lassen. : west coast, karamea, oparara river, oparara basin, kahurangi, oparara arch, buller district Oparara Gate  Nach einem Fußweg von ca. 10 Min. entlang des Oparara Rivers erreicht man vom Parkplatz aus drei bemerkenswerte Sandsteinbögen, die den tanningefärbten Fluß überspannen. Der größte, ca. 200 m lange Tunnel heißt 'Oparara Arch' und ist im nächsten Foto zu sehen. In nur geringer Entfernung vom großen Tunnel befinden sich zwei weitere Bögen, von denen der eine 'Moira's Gate Arch' (nach LOTR) genannt wird. Der andere üppig bewachsene, hier abgebildete Bogen hat meines Wissens keinen speziellen Namen und wird allgemein zusammen mit dem großen Felsdurchbruch ebenfalls unter der Namen 'Oparara Arch' subsummiert. Mit den in der Nähe gelegenen Höhlen Honeycomb, Boxcave und Crazy Pavement bilden sie eine sehr sehenswerte Attraktion am Eingang in den Kahurangi National Park nördlich von Karamea. : west coast, karamea, oparara river, oparara basin, kahurangi, moria gate arch, oparara arch, oparara gate, buller district In the Limestone Arch  Man traut es dem teefarbenen Oparara River gar nicht zu, die Kraft zu besitzen, so einen Durchbruch zu formen. Die Sandsteinformationen nördlich von Karamea scheinen aber auch recht weich zu sein, wie die zahlreichen Auswaschungen und mit tropfsteinähnlichen Gebilden ausgestatteten Höhlungen nahelegen. : west coast, karamea, oparara river, oparara basin, kahurangi, limestone cave, oparara arch, buller district Nichts für Arachnophobiker...  ...ist die Crazy Paving Cave im Oparara Basin bei Karamea. Denn hier lebt die Nelson cave spider  (Spelungula cavernicola) , Neuseelands größte (12-14 cm) native Höhlenspinne, die sich ausschließlich von den hier auch vorkommenden Cave Wetas ernährt. Ihren Nachwuchs hängt diese – nur in dieser Höhle lebende! – Spinne in ca. 3 cm durchmessenden Eiersäcken an die Höhlendecke.   Wegen der absoluten Dunkelheit und anderer Widrigkeiten ist die Bildqualität leider nicht optimal, zumal wir auch kein Foto von der Spinne haben (Maren ist arachnophob ;-)), sondern nur ein Videobild. : west coast, karamea, oparara river, oparara basin, kahurangi, honeycomb hill caves, box cave, nelson cave spider,spelungula cavernicola,buller district
In Neuseeland unterrichten viele Eltern ihre Kinder selber  Bedingt durch die – gerade in ländlichen Gebieten – geringe Bevölkerungsdichte, können nicht alle Kinder öffentliche Schulen besuchen und sind auf alternative Unterrichtsmodelle angewiesen. Dazu gehört u.a. auch der Unterricht durch die eigenen Eltern. : west coast, karamea, oparara river, oparara basin, kahurangi, weka, honeycomb hill caves, buller district, gallirallus australis "...und das kann man fressen, Mama?"  "Wenn deutsche Touristen es schaffen, 4 Wochen am Stück 'Swiss Style Molenberg Toast' zu überleben, werden wir an einem kleinen Stückchen nicht sterben, mein Kind!"  Wer hunderte von Jahren den Ausrottungsversuchen durch Mensch, Hund, Katze, Ratte und Wiesel widerstanden hat, wird doch vor pappigem Weißbrot nicht kapitulieren... : west coast, karamea, oparara river, oparara basin, kahurangi, weka, honeycomb hill caves, buller district, gallirallus australis Drachenwurz  In den feuchten Niederungen der Westküste gedeiht auch die Calla  (Calla palustris) , eine Pflanze aus der Familie der Aronstabgewächse und ein Beweis, dass sie bei ihrer weltweiten Verbreitung auch Neuseeland nicht verschont hat. : west coast, karamea, karamea beach, karamea river, oparara river, karamea bight, calla, calla palustris Karamea Beach  Romantisch schön und völlig einsam ist es hier am nördlichen Ende der Westküstenstraße. Sind die Westküstenstrände im Vergleich zu europäischen Küsten ohnehin schon ziemlich menschenleer, verirren sich nach hier oben hin nur relativ wenige Touristen – der Großteil folgt schon vorher bei Westport dem Weg nach Süden oder Nordosten. : west coast, karamea, karamea beach, karamea river, oparara river, karamea bight
Watt à la Neuseeland  Die Karamea Bight bei Ebbe. Die freiliegenden Wattflächen sind ein Paradies für Wasservögel, die aber sehr scheu sind und dem Fotografen keine Chance geben. : west coast, karamea, karamea beach, karamea river, oparara river, karamea bight Havelock attraction  Man beachte die "New Zealand All Blacks" auf dem Dach...  Gegessen haben wir dort nicht – haben uns aber sagen lassen, dass dies ein echtes Versäumnis war...    Das Restaurant hat sich zwischenzeitlich wohl in  "The Mussel Pot"  umbenannt. 'Muschelkerlchen' tummeln sich auch immer noch auf dem Dach, haben aber keine Vereinsnummern mehr. : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound, mussel boys, mussel pot Da ein Häuschen und ein Boot...  Blick vom südlichen Ende des Kenepuru Sounds Richtung Nordosten. Nein, ich fange jetzt nicht an zu schwärmen... ich will da nur wieder hin! : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound Das Leben ist ungerecht!  Der Arbeitgeber erwartete uns in spätestens drei Wochen zurück und wir hatten gerade keine 100.000 NZ$ dabei, um uns kurzerhand ein am Ufer des Kenepuru Sounds liegendes Eigenheim zu leisten (Verkaufsangebote gab es genug oben an der Kenepuru Road!). Zu allem Überfluß kommen wir bei unserem Lebensalter nicht mal in die Nähe der vom Immigration Board festgelegten Mindestpunktzahl, ab der man als Einwanderer willkommen ist.  Bleibt also nur der Stuhl bei Günni Jauch... : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound, kenepuru road
Kalifornische Schopfwachtel   (Callipepla californica) male   Sind zwar keine einheimischen Vögel – sind aber trotzdem nett anzusehen und reißen garantiert keine flugunfähigen Artgenossen, oder fressen den Kakas den Honig weg ;o) : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound,callipepla californica, schopfwachtel "Mutti hat grad' keine Zeit... und wir dürfen niemand reinlassen!"  Wenn das so ist.... : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound Endemische Edeltaube  Maori Fruchttaube  (Hemiphaga novaeseelandiae) , beobachtet in den Marlborough Sounds. Diese Tauben werden gut anderthalb mal so groß wie unsere Ringeltauben und sind Mitglieder der in Ozeanien weit verbreiteten Familie der Fruchttauben mit unzählig vielen, wunderschön gefärbten Varianten. : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound, maori fruchttaube, hemiphaga novaeseelandiae Kenepuru Head  Endpunkt einer der unzähligen Wasserarme und Verzweigungen in den Marlborough Sounds – eine der wenigen Gegenden Neuseelands, die als 'von der Sonne verwöhnt' bezeichnet werden. : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound
Weltbürger  New Zealand Red Admiral   (Vanessa gonerilla)   Dieses Foto ist leider nicht sehr gelungen, stark vergrößert und auch ansonsten etwas gequält worden. Es braucht sich deshalb auch keiner bemüßigt zu fühlen, Höflichkeitsfloskeln zu murmeln ;o). Es ging mir einfach um die Dokumentation der Tatsache, dass selbst ein uns allen gut bekannter Schmetterling, der 'Admiral', eine endemische neuseeländische Variante hat, die sich durch die Zeichnung der hinteren Flügel erheblich von der europäischen Form abhebt. Zudem ist er nur selten anzutreffen, so dass ich das Foto als ziemlichen Glücksfall für uns betrachte. Dafür bin ich sogar von meinem Standardformat abgewichen! Ein echtes Sakrileg!!! : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound, new zealand red admiral,<br>vanessa gonerilla Noch einer dieser endemischen Vögel...  Der starengroße Tui  (Prosthemadera novaeseelandiae)  mit dem typischen weißen Lätzchen ist zwar aufgrund seines glockenhellen Rufs unüberhörbar, sehen tut man ihn freilich nur, wenn man geduldig nach ihm Ausschau hält. Denn diese Vögel aus der Familie der Honigfresser sind recht scheu, so dass man bei schlechtem Licht und sehr langer Brennweite u.U. leichte Verwackelungsunschärfen in Kauf nehmen muß, wenn man ihn denn unbedingt wie hier in freier Wildbahn – und nicht im Tierpark – ablichten will. : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound, tui, prosthemadera novaeseelandiae Roter Schnabel, rote Füße, rote Früchte  Es scheint eine gewisse Affinität zwischen den Schmuckfarben der Maori Fruchttaube und ihren bevorzugten Lieblingsfrüchten zu geben... : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound, maori fruchttaube, hemiphaga novaeseelandiae Dann geh' ich eben...  ...dachte sich der eingeschnappte Dieb, nachdem er zuvor ergebnislos versucht hatte, erst der Fotografin in den großen Zeh zu zwicken, um ihr dann anschließend die Nikon durch heftiges Tauziehen am Schultergurt zu entwinden. Meine Frau war stärker... ;o)  Obwohl flugunfähig, haben es die Wekarallen (im Gegensatz zu vielen anderen endemischen Vögeln) geschafft, alle Nachstellungen durch eingeführte Hunde, Katzen, Marder etc. zu überleben. Wegen ihrer natürlichen Aggressivität, gepaart mit ihrem wehrhaften Schnabel und kräftigen Krallen, scheuen sie nicht einmal die direkte Auseinandersetzung mit Menschen – siehe oben! : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound, weka, gallirallus australis
Halbzeit  Boarding in Picton. Den halben Urlaub noch vor sich – oder den halben schon hinter sich. Wahrscheinlich kennt fast jeder durch's Land reisende Touri dieses Gefühl: Neben der gespannten Erwartung auf die noch kommenden Erfahrungen die wehmütige Gewißheit, so schnell nicht wieder hier her zu kommen. So gesehen, hat jeder Neuseelandurlaub eigentlich zwei Abschiede... : marlborough sounds, picton, picton harbour, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound Leaving South Island  Die letzten beiden Felsen des Tory Channel säumen den Weg der Fähre und im Dunst jenseits der Cook Strait erscheint schon die Nordinsel. Man beachte die punktförmige Möwe etwas links oberhalb der Bildmitte, die nur darauf wartet, das Schiff zu begleiten... ;o) : marlborough sounds, picton, havelock, queen charlotte sound, pelorus sound, kenepuru sound Goldregen  Ein Büschel Toetoe Grass  (Austroderia toetoe)  leuchtet in der Abendsonne.  Dieses Pampas-Gras, welches man bei uns nur gelegentlich als Zierbewuchs in Vorgärten sieht, wächst in teilweise großen Flächen überall und unübersehbar in Neuseeland. : new zealand, austroderia toetoe, toetoe grass, north island Blankgeputzt  Eben noch war der Gipfel des Taranaki in Wolken gehüllt. Aber dann hatte der Maori Wettergott (haben die einen...?) ein Einsehen und während wir uns noch auf dem Weg zum Vulkan befanden, pustete er innerhalb einer Viertelstunde die letzten Wolkenfetzen fort, so dass der Gipfel wie blankgeputzt vor uns lag. Wenn das kein Service ist...  (Nebengedanke: Warum bloß kommt mir jedesmal beim Betrachten dieses Berges der legendäre Monty Python Sketch von den 'Zwei Gipfeln des Kilimandscharo' in den Sinn...? ;o) : taranaki, mount egmont, egmont national park, stratford, tasman sea
Wilkies Pools  Eine willkommene Abkühlung für die heißgelaufenen Füße der Fotografin findet sich auf halben Weg zwischen Stratford Plateau und den Dawson Falls im Egmont National Park.  Nur der Name des Parks erinnert noch an die vorübergehende, kolonialtypische 'Umbennung' des Taranaki durch die eingewanderten Briten. : taranaki, mount egmont, egmont national park, stratford, wilkies pools, stratford plateau, dawson falls DAS IST DER GIPFEL!  Und zwar in der Sektion "Neuseeland" statt "Taranaki"!   Wer hat sich, bitte schön, die m.E. schwachsinnigen (Sorry) Untersektionen "Taranaki Region" und "Manawatu Wanganui" ausgedacht? Wenn man mit dieser Kategorisierung weitermacht, bekommt bald jeder Vorort von Invercargill eine eigene Sektion. Was soll das? Sooo wahnsinnig groß ist NZ doch nun wirklich nicht, dass eine solche Unterteilung notwendig wäre. Wenn überhaupt, erschienen mir maximal die Untersektionen "Nordinsel" und "Südinsel" sinnvoll. Dann aber auch mit nachträglicher Aufteilung des bisherigen Bildbestandes (wer wollte das wohl unternehmen?).    Soweit der Originaltext in der Fotocommunity aus dem Jahre 2006. So unsinnig, wie die kleinkarierte Aufsplittung der 'Sektionen' damals war, so hirnrissig war die Abschaffung des kompletten Sektionsgerüstes im Jahr 2016. Für mich der Anlaß, der FC nach 12 Jahren den Rücken zu kehren! : taranaki, mount egmont, egmont national park, stratford, tasman sea Western style meets Shakespeare  Stratford ist eine typisch neuseeländische Kleinstadt, die sich – am östlichen Fuße des Taranaki gelegen – hervorragend als Ausgangsort zur Erkundung des Vulkans eignet. Wie fast alle diese Städte verfügt sie über eine Mainstreet, die von flachen Geschäftsgebäuden mit amerikanisch anmutenden Holzfassaden flankiert wird. Dies paßt zum Selbstbild als Pionierstadt und Ausgangspunkt des historisch bedeutsamen Heritage Trails. Wie der Name verrät, gab es unter den Gründern wohl eine starke Affinität zum shakespearsschen England, welche sich auch in dem etwas deplaziert wirkenden Uhrturm spiegelt. Viermal täglich ertönt ein Glockenspiel mit einem Thema aus der Romeo und Julia Suite, passend dazu öffnen sich Fenster, in denen sich geschnitzte Dramenfiguren bewegen. Ist schon beeindruckend und, wie das Tourismusboard betont, das "erste und einzige Glockenspiel" Neuseelands. : taranaki, mount egmont, egmont national park, stratford, tasman sea, heritage trail, forgotten world highway, glockenspiel Mount Damper Falls  Ungefähr auf der Hälfte des Weges zwischen Stratford und Taumaranui – den Endpunkten des ca. 150 km langen Forgotten World Highways – findet man den mit 85 m höchsten (und unbekanntesten) Wasserfall der Nordinsel. Hier nur die letzten Meter als Detail... : taranaki, taumaranui, mount egmont, egmont national park, stratford, tasman sea, heritage trail, forgotten world highway, mount damper falls
Wenn ich groß bin, box ich euch alle aus'm Anzug!  Halbstarker Jungfarn in Angeberpose ;o) : taranaki, taumaranui, mount egmont, egmont national park, stratford, tasman sea, heritage trail, forgotten world highway, mount damper falls Rest Area  Von den 155 km des Forgotten World Highway von Stratford nach Taumarunui sind ca. 40 km unbefestigte Schotterstrecke mit einer Splitdecke. Die erhöhte Konzentration bei dem Befahren solcher Straßen macht gelegentliche Stops auf Rest Areas obligatorisch – eine Notwendigkeit, die natürlich zum ausgiebigen Filmen und Fotografieren genutzt wird. Bei Trockenheit wird soviel Staub aufgewirbelt, dass selbst ein vollständig abgedichtetes Fahrzeug mit geschlossenen Fenstern nach kurzer Zeit einen millimeterdicken Staubbelag im Innenraum aufweist. Nach einer solchen Tour ist jedenfalls zuallererst eine umfangreiche Autoreinigung angezeigt.  Da nur ca. 150 Autos am Tag diese Strecke zwischen dem Taranaki und seinen Brüdern und Schwestern im Tongariro NP passieren, ist man meist selber für die noch viele Minuten lang über der Straße wabernden Staubwolken verantwortlich – die Wolke im Hintergrund ist also 'unsere' ;-) : taranaki, taiaroa head, aumaranui, mount egmont, egmont national park, stratford, tasman sea, heritage trail, forgotten world highway Abenteuer im Möhrenland?  Mit Bugs Bunny auf Rübenjagd? So ganz will sich dem unbedarften Betrachter nicht der Zusammenhang zwischen der Wurzel und den Abenteuern im Vulkanland erschließen. Auf jeden Fall hat Ohakune sich damit einen höchst skurrilen Hingucker gesichert. : tongariro national park, ohakune, ngauruhoe, ruapehu, emerald, north crater, red crater Ruapehu View  Wenn man von Ohakune kommend die Straße hoch zum Skigebiet befährt, sollte man es nicht eilig haben. Denn hinter nahezu jeder Kurve reizt es den Fotografen, das Auto umgehend zu parken und die Kamera zu zücken. Ein paar Schritte hinein in die Wildnis beschert einem zwar nicht unbedingt die im unten gezeigten Bild versprochenen 'Adventures' (auch nach der Möhre sucht man vergebens!), aber ein kleiner Regenbogen an einem Mini-Wasserfall ist ja auch schon nicht schlecht. : tongariro national park, ohakune, ngauruhoe, ruapehu, emerald, north crater, red crater
Green-hooded orchid   (Pterostylis sp.)   Eine seltene endemische Orchidee, die Maren beim Aufstieg an der Nordflanke des Tongariro dicht neben dem Weg im niederen Unterholz entdeckte und natürlich sofort fotografisch festhielt. Trotz der Unscheinbarkeit der Blüte (oder vielleicht gerade deswegen...?) bewegen uns Glücksgefühle, wieder einmal etwas nicht Alltägliches entdeckt zu haben. : tongariro national park, ohakune, ngauruhoe, ruapehu, emerald, north crater, red crater, green-hooded orchid, pterostylis Ketetahi Hot Springs  Wie eine klaffende Wunde liegen die Ketetahi Hot Springs inmitten des Tussockgrases am Nordhang des Tongariro Massivs dicht unterhalb des Plateaus. Den Maori sind diese kontinuierlich aktiven Quellen heilig und Wanderer des Tongariro Crossing werden angehalten, den passierenden Weg auf den 400 Metern geweihten Landes nicht zu verlassen und die Quellen nicht direkt aufzusuchen. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, north crater, red crater Tapu von oben  Von oben sehen die 'Ketetahi Hot Springs' aus wie eine Wunde in der Flanke des Tongariro. Deutlich erkennt man den von der linken oberen Bildecke in Serpentinen herabkommenden Wanderweg des Tongariro Crossing. Über die Rasthütte schwenkt der Weg hinüber zu den Quellen und verläuft über die kahle Stelle nahe der Bildmitte, um schließlich den kleinen Abflußbach zu kreuzen und am unteren rechten Rand aus dem Bild zu verschwinden. Das Gebiet der Quellen selber darf nicht betreten werden, da es sich um Privatgrund der Maori handelt, denen dieser Ort heilig ist. : tongariro national park, ketetahi, ngauruhoe, ruapehu, emerald, north crater, red crater Nähern nur mit Tele  Die meisten Tongariro Wanderer haben auf dem Abstiegsteil ihrer Tageswanderung schon einen leicht glasigen Blick von der Fülle der bisher gesehenen Naturschönheiten und wegen der schmerzenden Blase an der rechten Ferse. Den 'nur noch' 2 Wegstunden entfernten Zielparkplatz schon im Geiste erreicht, lassen die meisten Wanderer die etwas abseits vom Weg befindlichen 'Ketetahi Hot Springs' im wahrsten Sinne des Wortes links liegen. Das ist wahrscheinlich durchaus so gewollt, denn die heißen Quellen befinden sich auf Privatgrund im Besitz der Maori, denen dieser Platz heilig ist. Man muß schon innehalten, sich auch einmal umdrehen, um diesen mit einem Maori Tapu belegten Ort zu sehen zu kriegen – eine der wenigen Stellen, an denen der Tongariro derzeit Aktivität zeigt. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, north crater, red crater
In the creek  Blick vom Hang des Tongariro aus dem Ablauf der Ketetahi Hot Springs. In diesem Bach liegen – bedingt durch das stark mineralhaltige Quellwasser – eine Menge interessanter verschiedenfarbiger Steine. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, north crater, red crater Hat eigentlich irgend jemand jemals "Mrs. Mac's famous meat pies" probiert?  Wir haben es trotz täglich erneuerten Vorsatzes doch nie fertiggekriegt ;-). Ist das Zeug überhaupt genießbar...?  Office im 'Turangi Holiday Park' : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, north crater, red crater, turangi Drei auf einen Streich  Wenn man 'den Kleinen' mitzählt...  Von links nach rechts: Ruapehu, Ngauruhoe und Red Crater  P.S. Ich weiß, dass die Farben gräßlich sind. Liegt an der getönten Flugzeugscheibe, sorry ;-) : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, north crater, red crater Tongariro  Ein wenig mitgenommen sieht er ja aus – der platte Tongariro. Nach einer Version der Maori Mythen liebten er und Taranaki die grün bewaldete Pihanga. Darauf fingen die Männer an zu kloppen, wobei Taranaki den Kürzeren zog und in der Folge an die Westküste verbannt wurde. Da steht er noch heute stolz und schön, wohingegen der siegreiche Tongariro mit seinem Plateau erheblich ramponierter aussieht.  Im Vordergrund: Blue Lake : tongariro national park, tongariro plateau, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, blue lake
Tongariro National Park  Red Crater mit Emerald Lakes, im Hintergrund das Tongariro Plateau. : tongariro national park, tongariro plateau, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing Alles auf einen Blick:  Red Crater, Emerald Lakes, Blue Lake, Tongariro Plateau – und im Hintergrund zuerst Lake Rotoaira, weiter hinten dann Lake Taupo. : tongariro national park, Tongariro Plateau, tongariro plateau, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing, lake rotoaira, lake taupo Ohne Worte  Was soll man angesichts solcher Naturschönheit auch noch großartig sagen? : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing Mission to the Red Planet  Wären nicht die farbenprächtigen Kleckse der Emerald Lakes, könnte man wirklich an ein marsianisches Motiv denken. Entlang des Kraterrandes des Red Crater erkennt man ein Teilstück des Tongariro Crossing, einer weltberühmten Eintages-Wanderung über das Vulkanplateau der Nordinsel. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing
Juwelen im Krater  Red Crater mit Emerald Lakes im Tongariro National Park. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing Ein starker Raucher...  ...zumindest quartalsweise, ist der Schlot des Ngauruhoe. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing Einiger Leute Lieblingsvulkan  U.a. auch meiner! Auch hier zeigt Mount Ngauruhoe wieder sehr schön die Spuren seiner letzten Auswürfe. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing, pyroclastic flow Vulkanischer Surrealismus  Bis vor dem letzten Ausbruch des Ruapehu lebten noch (eingeführte!) Forellen in den beiden Tama Lakes. Auch schwimmen konnte man in dem klaren Wasser.  Seither ist das Wasser jedoch durch mineralische Einträge vergiftet und zeigt eine unwirkliche blaue Farbe. Der am rechten Bildrand gerade noch angeschnittene Upper Tama Lake ist sogar noch ein wenig dunkler gefärbt als der hier zu sehende Lower Tama Lake. Aus dem Flugzeug wirkt der Erdboden zudem seltsam unnatürlich und man kann sich seine tatsächliche Beschaffenheit anhand des Fotos kaum vorstellen. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing, tama lakes, lower tama lake
Wehe, wenn der Damm bricht...  ...dann ergießt sich eine alles wegfegende Schlamm- und Wasserwelle vom Ruapehu talwärts. 1953 am Weihnachtsabend hat ein solches Ereignis über 150 Eisenbahnpassagieren den Tod gebracht, als eine Brücke just im Moment der Zugpassage weggespült wurde.    Nachtrag: Im September 2007 erschütterte ein siebenminütiges Erdbeben den Vulkan. Eine gleichzeitig und ohne Vorwarnung erfolgende Eruption stieß eine 5000 m hohe Asche- und Gaswolke aus. Dieser Anblick eines friedvollen Kratersees dürfte sich also heute nicht mehr bieten. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing Ruapehu Januar '98  Zum Vergleich: Anderthalb Jahre nach dem Ausbruch von 1996 sind die Kraterwände sind noch völlig rußig und am Grund des Kraters hat sich ein See aus helltürkisfarbener Giftbrühe gebildet, aus der unablässig weiße Rauchschwaden aufsteigen.    Doku-Scan vom Negativ. Pentax MX mit Super Takumar 50mm : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing Lower Tama Lake  Eine andere Perspektive vom schon zuvor gezeigten Lower Tama Lake. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing, tama lakes, lower tama lake Pyroclastic flows  Ein Paradevulkan ist der Ngauruhoe nicht nur wegen seiner nahezu perfekten Kegelform, sondern auch wegen der bilderbuchmäßig verewigten pyroklastischen Ströme an seiner Flanke.  Dennoch ist er kein solitärer Einzelvulkan, sondern ein Mitglied des mehrere Vulkankegel umfassenden Tongariro Massivs. : tongariro national park, ketetahi, ketetahi hot springs, ngauruhoe, ruapehu, emerald, emerald lakes, north crater, red crater, tongariro crossing, pyroclastic flow
Powerslide  Auch wenn wir diese typisch neuseeländische Art der Naturvergewaltigung absolut nicht gutheißen – wer vermag der Dynamik eines solchen Motivs zu widerstehen? : taupo, lake taupo, waikato river, huka falls, hukafalls jet, wairakei geothermal power station Helm's Klamm – Der Tag nach der Schlacht  Assoziationen zu fantastischen Szenerien aus LOTR drängen sich angesichts mancher Anblicke in den neuseeländischen Thermalgebieten förmlich auf.   Craters of the Moon  – nördlich von Taupo : craters of the moon, taupo, lake taupo, waikato river, wairakei geothermal power station Orakei Korako   Orakei Korako Geyserland #1   Glücklicherweise immer noch als Geheimtip gilt das kleine, aber farbenfrohe Thermalgebiet Hidden Valley in der Nähe von Golden Springs zwischen Taupo und Rotorua. : taupo, rotorua, orakei korako, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, hidden valley, golden springs, cascade terraces Map of Africa  Orakei Korako Geyserland #2  Mit ein bißchen Phantasie und aus dem richtigen Blickwinkel läßt sich mit viel Wohlwollen der entsprechende Umriss erahnen.  Auf jeden Fall hat das Hidden Valley eine sehenswerte Menge von farbigen Sintern und leuchtenden Teichen zu bieten. : taupo, rotorua, orakei korako, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, hidden valley, golden springs, map of africa
White Innocent  Orakei Korako Geyserland #3  Kalk in fantasievollen Formen – auch mal ganz in Weiß. : taupo, rotorua, orakei korako, geysers, hot springs, bubbling mud pools, hidden valley, golden springs, Streamer Microbial Mats  Orakei Korako Geyserland #4  Sogenannte aerobe Bakterien oxidieren die chemischen Spurenelemente des heißen Quellwassers und hinterlassen diese, als 'Biofilme' oder 'biologische Matten' bezeichneten farbigen Strukturen auf dem ausgefallenen Sinterkalk. : taupo, rotorua, orakei korako, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, hidden valley, golden springs, cascade terraces Ruatapu Cave  Orakei Korako Geyserland #5  Der Maori Name bedeutet soviel wie 'Heiliges Loch' und bezeichnet einen Einsturzkrater in der Gipfelflanke der höchsten Erhebung im Hidden Valley. Am Grund der 40 m tiefen Höhle schwappt 'Waiwhakaata', ein ca. 40° C warmer Tümpel mineralisch türkis gefärbten Wassers. Nach einer Maori Legende soll das Eintauchen einer Hand in das Wasser Glück bringen.  Dass das funktioniert, haben wir nachvollziehbar am eigenen Leib erfahren. Auf unserer ersten Neuseelandreise 1998 besuchten wir eine Woche vor unserer geplanten Hochzeit in Tauranga diesen Park und die Höhle. Beim Versuch, Marens Glückssuche filmisch mit der Videokamera zu dokumentieren, stolperte ich so gründlich mit beiden Füßen in den Pool, dass meine Schuhe noch zwei Wochen später unüberriechbar ein vulkanisches Odeur ausströmten. Der Erfolg der 'Glückstaufe' zeigte sich bereits Minuten später, als wir beim Abstieg vom Höhlenhügel auf zwei direkt neben dem Weg auf einem Ast sitzende Moreporks stießen, die sich zwei Meter von uns entfernt in aller Seelenruhe putzten. Abgesehen davon, die sonst eigentlich nachtaktiven Kuckuckskäuze am hellichten Tag ausgiebig bewundern zu können, ist die Sichtung dieser seltenen Vögel nach einer weiteren Maori Sage ebenfalls als außergewöhnliches Glückszeichen zu werten.  Nicht nur, dass sich diese massive Portion Glück in einer harmonisch abgelaufenen Hochzeit auf dem Standesamt von Tauranga manifestierte – wie nachhaltig dieses Glück anhält, erleben wir beide auch heute noch tagtäglich. Jeglichen Paaren, die sich einer glücklichen Partnerschaft versichern wollen, sei also der Besuch dieser Höhle und ihres Pools dringend angeraten. Es muß ja nicht gleich in ein Fußbad ausarten ;o). : taupo, rotorua, orakei korako, ruatapu cave,waiwhakaata,  geysers, hot springs, bubbling mud pools, hidden valley, golden springs Der Blick aus dem Tümpel  Orakei Korako Geyserland #6  Na ja, nicht ganz... Gewarnt durch die sieben Jahre zurückliegenden Erfahrungen (s. voriges Bild) bin ich für dieses Foto zwei Schritte vor dem Waiwhakaata-Pool stehengelieben. : taupo, rotorua, orakei korako, ruatapu cave,waiwhakaata, geysers, hot springs, bubbling mud pools, hidden valley, golden springs
Silica Terraces  Orakei Korako Geyserland #7  Kalksinterterassen im Hidden Valley, dem kleinsten und feinsten Thermalgebiet der Nordinsel. : taupo, rotorua, orakei korako, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, hidden valley, golden springs, silica terraces Thunder Crater   Wai-O-Tapu Thermal Wonderland  #1  Laut TripAdvisor "One of the 20 Most SURREAL Places in the World" : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, thunder crater Painter's Palette  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #2  Dieses Bild ist garantiert ECHTFARBEN! Man kann die Faszination der neuseeländischen Thermalgebiete m.E. auch rüberbringen, ohne die Farbsättigung bis an die Schmerzgrenze zu schrauben. Übrigens – der Champagne Pool ist gleich um die Ecke hinter dem rechten Bildrand ;o) : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, painter's palette Menschenleer  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #3  Blick auf 'Frying Pan Flat' – nachdem ungefähr 98% aller Besucher fluchtartig den Park wegen der Lady Knox Seifenoper verlassen hatten. Die restlichen zwei Prozent waren wir... ;o) : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, frying pan flat
Bridal Veil Falls  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #4  Von den weltweit bekannten 36 verschiedenen 'Brautschleier Fällen' dürfte dies der einzige sein, der seinen Namen nicht fallendem Wasser verdankt! : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, bridal veil falls Pastell  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #5  Neben den knallig bunten, einen geradezu anspringenden Fotomotiven im Wai-o-tapu Thermal Wonderland, gibt's eine Menge nicht so offensichtlicher Motive, die ihre Schönheit erst aus dem Zusammenspiel zarter Farbnuancen unter bestimmten Lichtbedingungen gewinnen. : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, Sulphur Cave  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #6  Die Sublimation vulkanischer Gase sowie die Ausfällung von Mineralien heißer Geysire sind die Ursachen für das unglaubliche Farbenspiel der Thermalgebiete.  Dabei ist Schwefel für gelbe und schwarze, Stibnit und Realgar für orangene, Permanganat für purpurne, Eisenoxid und -oxidhydroxid für rote und braune, Orpiment für grüne und Kohlenstoff für schwarze Farbtöne verantwortlich. : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools,sulphur cave Lake Ngakoro  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #7  Im Hintergrund Mount Tarawera : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, lake ngakoro, mount tarawera
Painter's Palette und Champagne Pool  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #8  Wenn man schon kein Bild eines Überfluges über dieses vulkanische Wunderwerk zeigen kann, ist dies immerhin die zweitbeste Alternative. : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, painter's palette, champagne pool Ja, ja... ich weiß, gab's hier schon...  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #9  Ist aber gerade aus der EBV gekommen und sooo schlecht fand ich's dann auch nicht. Also nochmal: Champagne Pool, mit dem prickelnden Sprudel aufsteigenden Kohlendioxids. : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, champagne pool Der Poolrand  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #10  Das aus dem 75°C heißen Wasser des Pools ausgefallene orangefarbene Sediment verdankt seine Entstehung den überreichlich gelösten Metalloidverbindungen Orpiment und Stibnit. : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, champagne pool The Devil's Bath  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #11  Unglaublich, wie viele verschiedene Grüntöne das Wasser in Neuseeland annehmen kann. : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools, devil's bath
Sprotz  Wai-O-Tapu Thermal Wonderland #12  Die akustische Untermalung des Auseinanderplatzens einer aufsteigenden Gasblase in den Mud Pools hört sich genauso an, wie das Zerplatzen des zähen Schlamms aussieht. : waiotapu, wai-o-tapu thermal wonderland, rotorua, microbial mats, geysers, hot springs, mud pools Frying Pan Lake   Waimangu Volcanic Valley  #1  Die Temperatur von 55°C dieses Heißwasser-Quellsees und der stetig blasende Wind sind für das nie endende, geisterhafte Spiel der Wasserdampffahnen verantwortlich, denen man stundenlang fasziniert zusehen kann. Der See speist auch einen bemerkenswerten Bach, der einen auf der ganzen Route durch das Tal begleitet und einen immer wieder durch fantastische farbige Mineralablagerungen verblüfft. : waimangu, waimangu volcanic valley, lake rotomahana, mount tarawera, rotoruaroa, microbial mats, geyser, hot springs, frying pan lake Cathedral Rocks  Waimangu Volcanic Valley #2  Der dampfende Monolith der 'Cathedral Rocks' ist in seiner jetzigen Form erst bei einem Ausbruch des 'Frying Pan Craters' im Jahre 1917 entstanden.  Das Waimangu Tal ist das naturgeschichtlich jüngste Thermalgebiet der Erde. Es entstand erst 1886 bei der verheerenden Eruption des angrenzenden Tarawera. Auch heute brodelt es ständig im Untergrund und die vulkanisch gespeisten Quellen, Bäche und Kraterseen verändern langsam aber stetig ihr Erscheinungsbild. : waimangu, waimangu volcanic valley, lake rotomahana, mount tarawera, rotoruaroa, microbial mats, geyser, hot springs, cathedral rocks Niedrigwasser  Waimangu Volcanic Valley #3  Ein weiteres Extrem in der Vielfalt neuseeländischer Wasserfarben bietet der Inferno Crater. Der Wasserstand hebt und senkt sich periodisch in einem festen Rhythmus von mehreren Stunden – was bei Niedrigwasser etwa so aussieht wie auf obigem Foto. Bei Höchststand hingegen speist der Kratersee über den Abfluß (im Bild vorne links) einen temporären kleinen Wasserfall. : waimangu, waimangu volcanic valley, lake rotomahana, mount tarawera, rotoruaroa, microbial mats, geyser, hot springs, inferno crater
Marble Terrace  Waimangu Volcanic Valley #4  In dem jüngsten Thermalgebiet der Welt findet eine geologische Entwicklung quasi unter den Augen moderner Menschen statt. Mit dem Ausbruch des Mount Tarawera 1886 wurde erst der Grabenbruch geschaffen, in dem das Tal heute liegt. Bei dem Ausbruch wurden die Sinterterrassen  'Pink and White Terraces', bis dahin die bekannteste Sehenswürdigkeit Neuseelands, komplett verschüttet. Seither wachsen diese Kalkterassen unaufhörlich, werden aber wohl noch eine Zeitlang brauchen, bis sie mit der untergegangenen Pracht konkurrieren können.  Von 1900 bis 1903 sprudelte im Tal zudem der Waimangu-Geysir, mit Wasser- und Dampferuptionen von bis zu 450m der größte Geysir der Welt. 1904 bewirkte ein Erdrutsch ein Absinken des Grundwasserspiegels, in dessen Folge der Geysir abrupt erlosch. : waimangu, waimangu volcanic valley, lake rotomahana, mount tarawera, rotoruaroa, microbial mats, geyser, hot springs, marble terrace Bei den Warbrick Terraces  Waimangu Volcanic Valley #5  Aus diesem unübersehbar kalkhaltigen Zufluß bauen sich sukzessive die beeindruckenden Sinterterrassen der Warbrick Terraces auf. Diese Sinterterrassen sind charakteristisch für dieses Tal sowie für die angrenzenden Thermalgebiete wie Wai-o-tapu, Orakei Korako, Te Wairoa und Te Whakarewarewa. : waimangu, waimangu volcanic valley, lake rotomahana, mount tarawera, rotoruaroa, microbial mats, geyser, hot springs, warbrick terrace Sinterterrassen  Waimangu Volcanic Valley #6  Aus dem kalkgesättigten Wasser des Flüßchens aus dem vorhergehenden Bild haben sich diese schönen Sintertreppen, die Warbrick Terraces, durch sukzessive Ausfällung gebildet. : waimangu, waimangu volcanic valley, lake rotomahana, mount tarawera, rotoruaroa, microbial mats, geyser, hot springs, warbrick terrace Bushaltestelle mit Aussicht  Waimangu Volcanic Valley #7  Die Warbrick Terraces laden zum Verschnaufen nach der faszinierenden Wanderung durch das Waimangu Valley geradezu ein. Hier am Ende des Tales wartet man dann an der Bushaltestelle (gleich hinter der linken Bildkante ;o)) auf den regelmäßig verkehrenden Shuttle-Bus, der einem den mühsamen Rückweg zum Ausgangspunkt abnimmt. : waimangu, waimangu volcanic valley, lake rotomahana, mount tarawera, rotoruaroa, microbial mats, geyser, hot springs, warbrick terrace
Die letzten Kilometer...  ...bis zu unserem Ziel – dem Motor Camp am Lake Waikaremoana im Te Urewera National Park. Am ersten Zipfel des Sees halten wir an und werfen einen Blick zurück auf die wohl staubigste Etappe unserer gesamten Neuseelandreise. Von Rotorua kommend haben wir über 90 km einer Gravelroad hinter uns, die auf diesem Bild noch human erscheint. Nach langer Trockenheit ist sie aber dermaßen staubig, dass auch der nagelneue, wirklich gut abgedichtetete Camper im Innenraum bis in den letzten Winkel mit einer millimeterdicken Staubschicht bedeckt war. Da wir die gleiche Strecke wieder retour mußten, haben wir uns am See mit dem Entstauben auf das Notwendigste beschränkt – die große, mehrstündige Grundreinigung erfolgte dann erst zwei Tage später nach dem Rückweg auf einem Campingplatz bei Whakatane.  Diese Straße hat uns wirklich schwer beeindruckt und toppte in ihren staubigen Auswirkungen den auch schon nicht schlechten Forgotten World Highway von Stratford nach Taumarunui ;o). : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua Lake Waikaremoana  Mitten im Te Urewera Nationalpark liegt dieser idyllische See, dessen Ruhe allerdings häufig durch die Motorboote der einheimischen Angler gestört wird. Wir hatten Glück, während unserer Anwesenheit war es tagsüber so stürmisch, dass wohl niemand Lust zum Angeln verspürte. Wer die 90 km lange Anfahrt über eine staubige Schotterpiste nicht scheut, wird mit ursprünglicher Flora und Fauna belohnt und einer Vielzahl von beeindruckenden Wasserfällen. Direkt neben diesem Aussichtspunkt auf einen über und über mit Toetoe-Gras bewachsenen Uferstreifen kraxelte ein Kaka durch die Bäume. Mein Videozoom reichte, um ihn abzulichten – das Tele für Marens D70 hatten wir jedoch im Auto gelassen :-( : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, toetoe grass Paradieskasarka   (Tadorna variegata)   Dieser Entenvogel, der taxonomisch nicht ganz eindeutig mitunter auch zu den Halbgänsen gezählt wird, ist eine weitere ausschließlich in Neuseeland heimische Vogelart. Man sieht sie stellenweise häufig – diese beiden fanden sich neben vielen anderen in den Uferregionen des Lake Waikaramoana – sie sind aber unterschiedlich scheu oder zutraulich. Wir konnten schon welche auf Campingplätzen aus der Hand füttern, während dieses Paar selbst mit dem Tele nur schwierig zu 'fangen' war. Deswegen ist dieses Foto leider auch nicht ganz optimal in der Schärfe und die starken Gefiederkontraste machen die Aufnahme auch nicht einfacher.  Die Vögel sind für Enten sehr groß (eben 'fast Gänse') und die Paare bleiben ein Leben lang zusammen. Ungewöhnlich ist die Färbung, da das Weibchen mit seinem weißen Kopf und dem braungescheckten Brustgefieder farblich interessanter als das etwas schlichtere Männchen ist. Das Bebrüten der 6-10 Eier erfolgt von August bis Oktober ausschließlich durch das Weibchen, während die Aufzucht der Jungen von beiden Vögeln gleichermaßen durchgeführt wird. Zur Zeit unseres Aufenthalts im Te Urewera NP wuselten viele Küken und Halbwüchsige zwischen den Eltern herum, so dass die gezeigte Scheu wohl auch auf diesen Umstand zurückzuführen war. : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, paradieskasarka, paradise shelduck Zwielicht am Lake Waikaremoana  Sehr windig war's im Zentrum des Te Urewera NP. Die schnellziehenden Wolken sorgten für ein andauerndes Spiel des Lichts auf dem Wasser. Am Himmel wechselte strahlendes Blau sich ab mit bedrohlichen Regenstimmungen.  Und bei all dem keine Menschenseele weit und breit. Die am Seeufer verlaufende Straße ist eine Gravel Road, auf der kaum Verkehr stattfindet. Zwischen der Straße und der das Seeufer einfassenden Klippe befindet sich hier ein verwinkeltes Gang- und Höhlensystem, die Onepoto Höhlen, deren Erkundung viel Spaß macht und immer wieder aus offenen Abschnitten Ausblicke wie diese auf das Ufer gestattet. : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, onepoto caves
Gelegentlich sah man Hobbits hier herauskommen...  Eine der Höhlen des Onepoto Höhlensystems am Lake Waikaremoana, Te Urewera National Park. : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, onepoto caves Ein Geologe hätte seine helle Freude  Am Rande des Lake Waikaremoana im Te Urewera National Park fallen einem einige markante geologische Formationen ins Auge, zu deren Entstehung ein Geologe sicherlich kompetent Auskunft geben könnte. Seit der vor 70 Millionen Jahren erfolgten Trennung Neuseelands vom ehemaligen Überrest des Superkontinents Gondwana, der heute die australische Landmasse bildet, haben die Inseln eine wechselvolle Geschichte von Erosion, Absenkung und Wiederauffaltung hinter sich. Ihre Lage auf der Subduktionszone der indisch-australischen und der pazifischen Platte ist auch heute noch verantwortlich für die kontinuierlichen Erschütterungen durch mehr oder minder starke Erdbeben, sowie die vulkanischen Aktivitäten, die besonders auf der Nordinsel zu Tage treten.  Diese schrägstehende Klippe als sichtbares Resultat der ständigen Bodenbewegungen hat in dieser Gegend eine Menge kleinerer 'Geschwister', die als geschichtete Blöcke teilweise freistehend quer aus Hangwänden ragen. Eine weitere Ausprägung der tektonischen Aktivitäten bildet das Onepoto Höhlensystem, eine interessante Aneinanderreihung von Spalten und Gängen, die sich zwischen den durcheinander gewürfelten Bruchstücken dieser aufgefalteten Formationen gebildet haben. : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, onepoto caves Ruhe durch den Sturm  Ja, so widersinnig der Titel klingt: Lediglich dem starken Wind war es zu verdanken, dass nicht die halbe Einwohnerschaft der Nordinsel mit ihren Motorbooten über den Lake Waikaremoana düste, sondern in geschützten Buchten vor Anker lag. Gemessen an den Fährnissen einer 90 km langen Anreise über eine höchst staubige Gravelroad, verwundert einen die hohe Anzahl der hier vorzufindenen (motorisierten) Fischerboote. Bei windstilleren Verhältnissen wird daher die majestische Stille des Te Urewera Nationalparks leider erheblich durch den Lärm der Boote beeinträchtigt. : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, onepoto caves Der Dame waren die drei Herren offensichtlich völlig gleichgültig  Obwohl das Jahr schon weit fortgeschritten war, bereits halbwüchsige Küken herumwuselten, hatten diese drei Junggesellen immer noch nicht genug gebalzt und bedrängten das erkennbar desinteressierte Weibchen unverdrossen. Aber so sind sie, die Männer... ;o)  Neben schwarzen Schwänen bevölkerten eine größere Anzahl dieser Paradieskasarkas – eine fast gänsegroße endemische Ente – 'unsere' Ecke des Lake Waikaremoana im Te Urewera Nationalpark. Bei dieser Art ist das Weibchen untypischerweise fast auffälliger als die Männchen gefärbt und stellt den dynamikbeschränkten Digitalfotografen wegen der gerne 'ausreißenden' Lichter ihrer schneeweißen Kopfpartie vor arge Belichtungsprobleme. Wegen der abendlichen Lichtverhältnisse und der langen Brennweite hat zudem die Tiefenschärfe ein wenig gelitten. : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, paradieskasarka, paradise shelduck
"Bin ich schön?"  Eine weitere Ansicht aus dem bezaubernden Te Urewera National Park. Blau schimmernd liegt der Lake Waikaremoana, im Hintergrund leuchtet gelb der dicht mit goldgelbem Toetoe Grass bewachsene Uferstreifen... ach, ja – und dann ist da natürlich auch noch ein Schwarzschwan  (Cygnus atratus)  zu sehen (das wird ihn wurmen, diesen eitlen Pfau, der wie im gleichnamigen Doris Dörrie Film einherstolziert kommt...;-)).  Liegt wahrscheinlich an seinem aristokratischen Stammbaum, der bis ins Jahr 1864 zurückreicht, als die ersten dieser Vögel in Neuseeland eingebürgert wurden. : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, schwarzschwan, trauerschwan, cygnus atratus, black swan Aniwaniwa Falls  Te Urewera National Park : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, toetoe grass, aniwaniwa falls Abendspaziergang  am Lake Waikaremoana, Te Urewera National Park  Eingerahmt von goldenem Toetoe Grass und bevölkert von einer emsigen Schar von Maori Enten, Paradieskasarkas und Schwarzschwänen lädt dieser zauberhafte See inmitten des abgeschiedenen Te Urewera Parks an jeder kleinen Bucht zum Verweilen ein.  Wenn nicht gerade eine Horde von Angelfanatikern mit lärmenden Außenbordern über den großen See tobt, der allerdings erst hinter der Landzunge in der Bildmitte richtig beginnt... : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, toetoe grass, aniwaniwa falls (nicht ganz ernst gemeintes) Suchbild  In diesem Bild haben wir einen kopfüber hängenden Kaka  (Nestor meridionalis)  in seinem natürlichen Biotop versteckt. Wer ihn findet, hat aber außer der Genugtuung leider nicht wirklich was gewonnen :o)  Wie immer, lag das Tele auch bei diesem Spaziergang am Lake Waikaremoana warm und trocken im Auto... : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, toetoe grass, aniwaniwa falls, kaka, nestor meridionalis
Stick Insect  Manchmal ist es schon erstaunlich, mit welcher Nonchalance die angelsächsischen Länder im alltäglichen Sprachgebrauch ihre Tier- und Pflanzenwelt etikettieren. Butterfly, Jelly Fish und Star Fish stehen ebenso wie 'Stick Insect' für eine recht großzügige Auslegung biologischer Verwandschaften. Wobei es sich bei diesem Tierchen immerhin um ein Insekt handelt ;-). Möglicherweise ist es eine  Asteliaphasma sp.    Und über noch eines wundere ich mich: Kaum ein Urlauber bekommt während seines Urlaubs jemals eine solche Stabheuschrecke zu Gesicht. Es soll aber 9 verschiedene Familien mit insgesamt 22 Arten dieser entzückenden Tiere geben. Wie haben es die paar Neuseeländer bloß in nur 250 Jahren geschafft, die alle zu finden, zu klassifizieren und festzustellen, dass es in Neuseeland ausschließlich Arten sich parthenogenetisch fortpflanzender Weibchen gibt? Respekt! : te urewera national park, lake waikaremoana, rotorua, whakatane, stick insect, asteliaphasma Auch 'ne Art, einen Vulkan zu besteigen  Es gibt nur zwei Wege nach White Island: Per Helicopter (die schnellere und spektakulärere Variante), oder per  PeeJay , dem lizensierten Bootsunternehmen bei dem man auf dem Weg noch den Kontakt mit diversen Delphinschulen genießen kann. Das Ziel ist gleichermaßen einzigartig! : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane,schichtvulkan,fumarolen,schwefel,sulphur Lädt nicht zum Baden ein!  Trotzdem finden sich regelmäßig ein paar Unerschrockene, die ein paar Meter außerhalb dieses durch schweflige Zuflüsse gelborange gefärbten Wasser von Bord der PeeJay zum Planschen in die Anlegebucht von White Island springen. Über Spätfolgen ist nichts bekannt... : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane, schichtvulkan, fumarolen, schwefel, sulphur So wie's aussieht...  ...kratzt es auch im Hals! Deshalb bekommt jeder Besucher eine Gasmaske mit, deren Nutzen man schnell zu schätzen lernt. Auf einem lebenden Vulkan herumzuspazieren, ist ein Erlebnis, welches man nicht vergißt! : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane, schichtvulkan, fumarolen, schwefel, sulphur
White Island Crater Lake  So friedlich ruht der See nicht immer. Häufig genug werden gebuchte Touren auf die Vulkaninsel kurzfristig abgesagt, weil es heftig grummelt, Steinbrocken durch die Luft geschleudert werden und aus dem See hunderte Meter hohe hohe Qualmwolken aufsteigen. Life kann dies übrigens durch mehrere auf der Insel stationierte  Webcams  beobachtet werden. : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane, schichtvulkan, fumarolen, schwefel, sulphur Diese Vulkanwelten haben einfach was Mystisches  Wenn man nach Neuseeland fährt, ist man auf manches Naturwunder gefaßt – aber diesen Anblick dürfte selten ein Tourist zu Gesicht bekommen haben. Glücklich, wer das erleben durfte ;o))    Gemessen am Zuspruch war diese Juxcollage in der Fotocommunity ein echter Renner und für mich später ein Anlaß, ähnliche Collagen anzufertigen – in diesem Album zu besichtigen unter der Rubrik  "Fremde Himmel" . : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane, schichtvulkan, fumarolen, schwefel, sulphur,jupiter,io Am Wege...  ...auf White Island blühen die seltsamsten Gewächse und fließen die merkwürdigsten Gewässer! : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane, schichtvulkan, fumarolen, schwefel, sulphur Im Krater...  ...sieht es derzeit noch etwas unaufgeräumt aus, hatte der Mensch doch (glücklicherweise) bislang noch keine Gelegenheit, seine 'ordnende Hand' dort walten zu lassen. : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane, schichtvulkan, fumarolen, schwefel, sulphur
Trügerische Schönheit  Hinter der farblichen Frische der Seife Fa verbirgt sich die ätzende, heiße Brühe eines kochenden Kratersees. Hier auf White Island ist das Werden einer vulkanischen Insel hautnah mitzuerleben. : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane, schichtvulkan, fumarolen, schwefel, sulphur Der erste Schöpfungstag  Es gibt sicherlich nur wenige Plätze auf der Welt, an denen man so unmittelbar die Nähe der erdgestaltenden Urkräfte empfindet wie im White Island Crater. Zumindest, wenn man 'nur' ein Normalsterblicher und kein Vulkanologe ist.  Der Maori Name für diesen noch im Entstehen befindlichen Berg lautet "Te Puia o Whakaari", was soviel bedeutet wie "der dramatische Vulkan". : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane, schichtvulkan, fumarolen, schwefel, sulphur Diese Vulkanwelten haben einfach was Mystisches, Part II  Von jedem Hollywood Blockbuster werden schließlich auch Fortsetzungen gedreht ;o)  Okay, so richtig paßt das jetzt eigentlich nicht mehr in die Neuseelandsektion, aber nachdem schon der erste Teil hier seine Erfolge feierte – und auch diese Version auf White Island spielt – kommt das Sequel auch in diesem Theater.    Soweit der Originaltext aus der FC. Eine Fortsetzung ähnlicher Art gibt's auch unter  "Fremde Himmel"  in diesem Album. : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane, schichtvulkan, fumarolen, schwefel, sulphur,saturn Keine Industrieromantik!  Diese traurigen Trümmer sind die Zeugen eines mißglückten Versuchs zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, White Islands Rohstoffe gewinnbringend auszubeuten. Nach vielfältigen Katastrophen, Krankheiten und Todesfällen der Arbeiter und einem vernichtenden letzten Ausbruch soll der einzige Überlebende in den Ruinen dieser Schwefelfabrik eine streunende Katze gewesen sein. Seitdem zeigen die Überreste exemplarisch, was ätzende Gase in nur einem Jahrhundert an vermeintlich widerstandsfähigen Materialien ausrichten können. : white island, whakaari, bay of plenty, whakatane, schichtvulkan, fumarolen, schwefel, sulphur
Mare's Leg Cove  Hier mündet der Weg hinunter zur Cathedral Cove. Bevor man die letzten Holztreppenstufen auf den Sand herunter steigt, hat man diesen bezaubernden Blick auf den 'Mare's Leg Cove' genannten Strand. Alleine dieser Küstenabschnitt ist schon den Besuch der Coromandel Peninsula wert. : coromandel peninsula, waikato,hahei, mercury bay, limestone, te whanganui-a-hei, cathedral cove, mare's leg cove Der Exot  Während andere – wie der Herr ganz links im Bild – sich der einzig sinnvollen Tätigkeit am Coromandel Traumstrand widmen, steht der seiner lückenlosen Reisedokumentation verpflichtete Touri aus Deutschland stocksteif hinter seinem Stativ, um bloß keinen brandungsumtosten Felsen zu verpassen.  Man schämt sich ja fast es zuzugeben: Der Exot ist man selber ;o). : coromandel peninsula, waikato, hahei, mercury bay, limestone, te whanganui-a-hei, cathedral cove, mare's leg cove In der Kathedrale  Wenn man auf den meisten Fotos lediglich einen dunklen Tunnel mit überstrahltem Hintergrund sieht, begreift man die Bezeichnung 'Cathedral Cove' eigentlich gar nicht richtig. Erst wenn man sich unter das aus vielfältig gefärbtem Sandstein geformte Gewölbe begibt, erschließt sich einem die wahrhaft gigantische und beeindruckende Dimension dieses Naturwunders und selbst der härteste Agnostiker wird die Namensgebung für angemessen halten. : coromandel peninsula, waikato, hahei, mercury bay, limestone, te whanganui-a-hei, cathedral cove, mare's leg cove Wandschmuck  Wie die auffallenden, allein stehenden Sandsteinfelsen der Coromandel Halbinsel besteht auch die Steilküste vornehmlich aus Sandstein. Diese Wände wurden ebenfalls auf eine Art und Weise erodiert, die mindestens genauso faszinierend ist, wie die anderen Strukturen an diesem Strand. : coromandel peninsula, waikato, hahei, mercury bay, limestone, te whanganui-a-hei, cathedral cove, mare's leg cove
New Zealand Sphinx  Na ja, gut... nicht ganz – aber 'ne Nase hat sie auch nicht ;-)  Sandsteinfelsen am Mare's Leg Cove, Coromandel Peninsula : coromandel peninsula, waikato, hahei, mercury bay, limestone, te whanganui-a-hei, cathedral cove, mare's leg cove Wahrscheinlich selten gezeigt...  ...wird die Rückseite des Cathedral Cove Strandes.  Was ich hiermit nachhole! Denn nicht nur der spektakuläre Höhlenbogen und die mit malerischen Sandsteinfelsen geschmückte Wasserfront bieten Fotomotive, sondern auch die einrahmende, schützende Felsenbucht dieses wohl schönsten Strandes der Coromandel Peninsula. : coromandel peninsula, waikato, hahei, mercury bay, limestone, te whanganui-a-hei, cathedral cove, mare's leg cove Unter dem Damokles-Schwert  Ein bißchen dem Schicksal ausgeliefert fühlt man sich schon, wenn man sich in die von Millionen Wellen tief ausgefräste Scharte des großen Sandsteinfelsens hockt, um eine interessante Aufnahmeperspektive zu bekommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Felsen just in diesem Moment den finalen Knacks bekommt, ist zwar relativ gering, aber immerhin nicht gleich Null....!  Nun, wir haben's überlebt, und noch weitere Bilder vom Strand an der Cathedral Cove mitbringen können ;o) : coromandel peninsula, waikato, hahei, mercury bay, limestone, te whanganui-a-hei, cathedral cove, mare's leg cove Traumhafte Ausblicke  Der ca. 40minütige Fußweg vom Parkplatz in Hahei führt entlang der Steilküste bis zum Endpunkt der Treppe, die an der Mare's Leg Cove mündet. Zuvor hat man herrliche Ausblicke über die Gemstone- und die Stingray Bay, zu denen auch kurze Abstecher vom Weg hinabführen. Da die meisten Besucher direkt zur Cathedral Cove streben, bleiben diese Abzweige meist unbeachtet. Dem, der sich für einen kleinen Umweg entscheidet, winken sehr sehenswerte und meist menschenleere Strandabchnitte als Belohnung. : coromandel peninsula, waikato, hahei, mercury bay, limestone, te whanganui-a-hei, cathedral cove, stingray bay, gemstone bay
Stingray Bay  Nicht nur der Blick in die menschenleere Bucht mit ihrer wunderschönen Kalksandsteinkulisse lohnt den Abstecher. Auch an Badefreuden Interessierte können hier völlig ungestört auf ihre Kosten kommen, während sich an der Cathedral Cove in der Mercury Bay die Menschen stapeln. : coromandel peninsula, waikato, hahei, mercury bay, limestone, te whanganui-a-hei, cathedral cove, stingray bay, gemstone bay ...und nicht eine Sandburg!  Okay, wahrscheinlich gäb's nicht mal eine, selbst wenn der XXL-Strand von Kiwis bevölkert wäre, hat sich doch diese typisch deutsche (Un)Sitte glücklicherweise noch nicht bis auf die andere Seite herumgesprochen.  Das Bild zeigt einen unspektakulären, bis auf den an dieser Stelle beginnenden 'Mangawhai Cliffs Walkway' touristisch wenig relevanten Ostküstenabschnitt an der Grenze zwischen Auckland und Northland. Wir haben dieses Fleckchen zufällig entdeckt, als wir auf dem Weg zur Bay of Islands zwecks Auflockerung den Highway 1 verließen, um auf Nebenstrecken ein Stückchen entlang der Küste zu bummeln. Bei Mangawhai Heads stießen wir auf einen Strandparkplatz neben einem isoliert stehenden Hügel, von dem aus dieses Foto Richtung Süden aufgenommen wurde. Bemerkenswert die aus reinem Sand bestehende breite Landzunge, die den dahinter liegenden Mangawhai Harbour vom offenen Meer abschirmt. : northland,mangawhai, mangawhai heads,mangawhai harbour, mangawhai cliffs walkway Betreten streng verboten!  Die Poor Knights Islands liegen ca. 25 km vor der Ostküste der Nordinsel vor der Tutukaka Coast. Sie bestehen aus zwei großen Hauptinseln und mehreren kleineren Eilanden. Sie wurden Weihnachten 1760 von James Cook entdeckt (was geht eigentlich nicht auf dessen Konto?), der ihnen auch den Namen gab. Es ist allerdings nicht bekannt, ob der Name auf die an liegende Ritter erinnernde Form (bei wahrscheinlich unheimlich viel Phantasie), oder auf die auch schon damals bekannte Süßspeise zurückzuführen ist. Seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts die letzten Maori Einwohner sich bei einem nächtlichen Gemetzel selbst ausgerottet hatten, sind die Inseln unbewohnt.   Wie viele der Neuseeland vorgelagerten Inseln wurden auch die Poor Knights zu einem Naturreservat erklärt, welches nur mit einer Sondergenehmigung betreten werden darf. Neben seltenen Tier- und Pflanzenarten leben hier die u.a. die endemische 'Poor Knights Weta', ein ausgesprochen riesiger Vertreter dieser Insektengattung, sowie einige Restexemplare der archaischen Brückenechse 'Tuatara'. Besonders bemerkenswert ist die aufgrund vulkanischen Ursprungs stark zerklüftete Unterwasserwelt, die die Inseln zu einem der weltweit schönsten Tauchreviere macht. In den geschützten Gewässern finden sich jährlich im Frühjahr Tausende von Kurzschwanz-Stachelrochen zu einem beeindruckenden Paarungsritual. Von Tutukaka aus kann man auch als Tourist an Tagesausflügen in diese Unterwasserwelt teilnehmen – ein sehr empfehlenswertes Abenteuer! : whangarei district, poor knights islands, tutukaka, tawhiti rahi, motu kapiti, aorangaia,archway island "Wie...? Keine Lust mehr zum Tauchen?"  Noch erschöpft vom ersten Tauchgang!  Tagesausflug mit  'Dive Tutukaka'  vor dem Tauchspot 'Middle Arch', Poor Knights Islands : whangarei district, poor knights islands, tutukaka, tawhiti rahi, motu kapiti, aorangaia, archway island
Poor Knights Islands Diving  Ich bin sicher, zu anderen Gelegenheiten hat Jaques Cousteau auch andere Tauchspots zu den schönsten Zehn der Welt gezählt – irgendwann hat er jedoch auch die Unterwasserwelt der Poor Knights Islands mit diesem Ranking gewürdigt. Ein Statement, mit dem sämtliche Tauchbasen an der Tutukaka Coast werben ;-). Nicht zu Unrecht! Rotes Meer Fans und Karibikschnorchler werden bei tropischen Wassertemperaturen sicherlich noch mehr Farben zu sehen kriegen – für dieses mit 19°C zu den Kaltwasserrevieren zählende Biotop ist die Arten- und Farbenvielfalt jedenfalls auch nicht schlecht.   Da ich zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen noch nicht UW fotografierte, sind die Bilder dieser Collage ausschließlich DV-Videocaptures einer Panasonic MX300. Ich bitte also, mir die marginale Qualität dieser Doku nachzusehen. : whangarei district, poor knights islands, tutukaka, tawhiti rahi, motu kapiti, aorangaia, archway island Leaving Poor Knights  Nach ereignisreichen zwei Tauchgängen vor der Felsküste der Poor Knights Islands fahren wir müde, aber voll mit neuen Eindrücken nach Tutukaka zurück – einen letzten Blick auf die 'verbotenen' Inseln werfend.  Pano aus 1½ Aufnahmen ;o) Unser Waitangi Day...  ...schloß nach einem Spaziergang auf dem Haruru Bush Walk entlang des Waitangi Rivers, wenige Kilometer vor der Mündung des Flusses nahe des geschichtsträchtigen Ortes Waitangi in die Bay of Islands. In der geöffneten Hecktür unseres Campers sitzend, blickten wir auf eine vollmonderleuchtete Bucht des Flusses und lauschten den herüberwehenden Laut- und Musikfetzen der abendlichen Aktivitäten der Anwohner des Örtchens Haruru.  Diese Stimmung wollte ich unbedingt festhalten und so entstand dieses Foto für mich als Experiment. Mit Nachtaufnahmen hatte (und habe) ich bislang keine Erfahrung, so dass trotz einer 10sekündigen Belichtungszeit vom Stativ außer dem alles überstrahlenden Mond auf dem RAW nicht viel zu sehen war. Das, was jetzt hier erscheint, ist also nahezu ausschließlich allen mir bekannten Tricks in PS inklusive brutaler Entrauschung zu verdanken. Dafür fand ich das Ergebnis aber noch ganz erstaunlich. : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru,waitangi, waitangi river Und was ist mit Katzen, Ratten und Mardern?  Gesehen in der Bay of Islands. Ob das noch hilft...? : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru,waitangi, waitangi river,kiwi habitat
Black Rocks  In der Bay of Islands treten an vielen Stellen einzelne Felsen und Felswälle zu Tage, die sich in ihrer schroffen dunklen Färbung von den anderen Formationen der Inseln abheben. Die erstarrte Lava soll wohl in dieser Form weltweit sehr selten sein und außer an der Bay nur noch ein weiteres Mal vorkommen. Worin sich die 'Black Rocks' nun aber explizit von anderen vulkanischen Artefakten unterscheiden, war nicht herauszukriegen ;o). Sehenswert in den oft hunderte Meter langen Wällen sind die höhlenartigen Auswaschungen und Durchbrüche, die wie ein löchriger Palisadenzaun den Durchblick zur anderen Seite gestatten, sowie die Verfärbungen durch Wasser und Wetter mit einer deutlich abgesetzten oberen Flutmarke.   Das obige Bild geht zurück auf ein 'Negativ', welches ich unter normalen Umständen keines Blickes gewürdigt hätte. Viel zu starke Kontraste mit rettungslos ausgefressenem Himmel und total abgesoffenen Schatten. Glücklicherweise war es in RAW aufgenommen! Dieses  Bild    zeigt das Original RAW, so wie es aus dem 'Nikon Capture'-Entwickler kam. Nicht sehr vielversprechend! Das Potential des RAW-Formats erschließt sich erst, wenn man mit der Belichtungskorrektur spielt. Aus dem Original wurden in 'Capture' zwei Belichtungsvarianten gewonnen (- 1.17 LW / + 1.50 LW) und gemeinsam nach PS überführt. Hier habe ich sie überlagert und mittels Ebenenmaske und Farbselektion manuell ineinander überführt. Ohne großen Aufwand (und ohne DRI und Photomatix) ist so ein Bild erheblich größeren Dynamikumfangs entstanden, als es das ursprüngliche RAW vermuten ließ.    2005 waren die Digitalsensoren noch erheblich leistungsschwächer, was sich meist durch einen sehr begrenzten Dynamikbereich bemerkbar machte. Der zweite Teil der Bildunterschrift in der FC war daher als eine kleine Gebrauchsanleitung zu verstehen, wie man die Grenzen der Technik zumindest etwas durchlässiger gestalten konnte. : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru, waitangi, waitangi river,black rocks Cream Tour  Jede Region in Neuseeland ist touristisch fest in der Hand spezifischer Dienstleistungsfirmen, die sich auf das Angebot von Bus-, Boots-, Flug- und sonstigen Touren spezialisiert haben. Häufig sind dies alte Familienunternehmen, die sich im Laufe der Jahrzehnte den veränderten Rahmenbedingungen angepaßt haben und heute ihre angestammten Tätigkeiten lediglich neuen Zielgruppen anbieten. Während das bereits 1886 von einem Herrn Fuller gegründete Transportgeschäft vornehmlich die Versorgung der Einwohner und die Frachtbeföderung zwischen den Inseln des Northlands besorgte, ist  "Fullers Bay of Islands"  heute das führende Ausflugsunternehmen, welches die Tourismusbetreuung von der Bay of Islands bis nach Cape Reinga quasi monopolistisch vereint. Dabei bemüht man sich – trotz des Einsatzes modernster (Boots)Technik – die alten Traditionen zumindest dem Anschein nach aufrecht zu erhalten und nimmt den Touristen mit auf eine solche 'Versorgungstour', in deren Verlauf die privaten Liegenschaften einiger Bewohner der Inseln angesteuert werden und zum Gaudi der Touristen mit den Dingen des täglichen Bedarfs versorgt werden (als ob nicht jeder von denen sein eigenes Motorboot im Bootsschuppen vertäut hätte ;o)). Da die Erzeugnisse der früher auf den Inseln hauptsächlich betriebenen Milchviehwirtschaft den Schwerpunkt der Transportgüter bildeten, ist der Name dieser großen Rundtour – "Cream Trip" – bis heute das attraktivste Ganztages-Ausflugsangebot von Fullers geblieben. Obwohl wir bezweifeln, dass die Durchquerung des 'Hole in the Rock' zum damaligen Standard gehörte. : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru,waitangi, waitangi river,cream tour Merry Christmas  Von allen Pohutukawas  (Metrosideros excelsa) , den neuseeländischen "Christmas Trees", welche wir auf unserer Reise gesehen hatten, war dieser sicherlich der größte und beeindruckendste. Auf dem Hang eines Hügels stehend blickt er majestätisch über 'Otehei Bay' auf Urupukapuka Island in der Bay of Islands. Diese Bucht schmückt sich mit dem Attribut 'Zane Grey's fishing camp', weil der amerikanische Westernautor hier mal eine Zeitlang gelebt hat und ist ein beliebter Zielort für Fullers Ausflugsboote, nicht zuletzt wegen eines gelben 'Unterseebootes' mit Glasboden, durch welchen man die Fischwelt bei der Anfütterung beobachten kann. : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru, waitangi, waitangi river, urupukapuka island,otehei bay, pohutukawa, metrosideros excelsa The return of the Yellow Submarine  Welches genau genommen kein Unterseeboot, sondern lediglich ein Glasbodenboot ist, in dem geneigte Touristen zu den Futterplätzen der lokalen Fischpopulation geschippert werden. Nachdem das begleitende Personal die mitgebrachten Futtertöpfe neben dem Schiffchen entleert hat, kommt es für zehn Minuten zu einem beeindruckenden Gewusel schillernder Fischleiber, die – begleitet von erklärenden Kommentaren des Personals – von unzähligen Kameras durch die Bullaugen hindurch auf Chip und Film gebannt wird. Eine Erfahrung, die in ihrer Sinnhaftigkeit und Authentizität zumindest fragwürdig ist.  Aber egal, ob man dieses touristische Angebot wahrnimmt oder nicht – ein Ausflug mit einem der Schiffe der Fuller Reederei in die Bay of Islands gehört unbedingt zu den Höhepunkten einer Neuseelandreise. Bestandteil der sogenannten 'Cream Tour' ist auf jeden Fall der Abstecher in die 'Otehei Bay' auf Urupukapuka Island, wo man für zwei Stunden zwischen einem Ausflug auf den Inselberg, der Yellow Submarine Tour oder einem Aufenthalt in dem Inselrestaurant wählen kann, bevor es nach Paihia zurückgeht. : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru, waitangi, waitangi river, urupukapuka island, otehei bay,yellow submarine
10 von 50 Millionen  Bei der Siesta (machen die eigentlich überhaupt je was anderes? Außer bei der Schur...) unter einem leider schon verblühten Pohutukawa. Ein Leben wie Gott in Neuseeland ;o).  Bay of Islands, Otehei Bay : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru, waitangi, waitangi river, urupukapuka island,otehei bay, pohutukawa, metrosideros excelsa Otehei Bay, Urupukapuka Island, Bay of Islands  gleicher Hügel, ein paar Meter weiter oben. : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru, waitangi, waitangi river, urupukapuka island,otehei bay, yellow submarine Tut er's, oder tut er's nicht....?  Er tat's dann doch ;o). Lange hat der Käpt'n des Fuller Ausflugbootes angesichts der ziemlich heftig gischtenden See gezögert, ob er sein schaukelndes Schiff auch heute durch das 'Hole in the Rock' steuert.  Als Tourismusprofi weiß er aber auch, was er der Erwartungshaltung seiner Passagiere schuldet – vielleicht hat er die Dramatik sogar bewußt ein wenig übertrieben... : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru, waitangi, waitangi river, cream tour,hole in the rock Karuhiruhi  Dieser, auch als Pied Shag  (Phalacrocorax varius)  bezeichnete Kormoran kommt sowohl in Neuseeland als auch in Australien vor. Wir sahen dieses turtelnde Pärchen am Bush Walk zwischen Haruru Falls und Waitangi an der Bay of Islands.    Leider ist das freihändig aufgenommene Bild aufgrund der beginnenden Dunkelheit bei langer Belichtungszeit und großer Brennweite ein klitzekleines Bißchen verwackelt... : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru, haruru falls,waitangi, waitangi river, karuhiruhi, pied shag, phalacrocorax varius
Ein ständiger Begleiter...  ...für jeden Neuseelandbesucher ist das unablässige Zirpen, Klopfen und Surren der allgegenwärtigen Singzikaden  (Cicadidae) . Doch so aufdringlich ihr Lärm, so scheu sind sie auch – nähert man sich ihnen mit einer Kamera mehr als auf drei bis vier Meter, verstummt schlagartig jedes Flügelraspeln. Das Auffinden der kleinen Krachmacher ist damit Glückssache. Interesse an Medienprominenz scheint ihnen also fremd zu sein ;-). : northland, bay of islands, te rawhiti inlet, pahia, russell, haruru, haruru falls,waitangi, waitangi river, singzikade, cicadidae, cicadas Fundsache  Über solche Entdeckungen freut man sich, wenn man – zufällig und ungesteuert vom Reiseführer – auch mal auf die weniger augenfälligen Attraktionen Neuseelands stößt.   En miniature hat der Besitzer des Sandspit Motorcamp in liebevoller Kleinarbeit eine ganze Siedlung des frühen 20. Jahrhunderts wieder auferstehen lassen.  Inmitten zeltender und campender Urlaubsgäste laden geöffnete Türen zum Besuch eines Drugstore, eines frühen Lichtspieltheaters, eines Krämerladens und einer Autowerkstatt ein. Ausstaffiert mit fast lebensgroßen Puppen gewinnt man einen realistischen Eindruck vom noch gar nicht so weit entfernten Alltag einer neuseeländischen Kleinstadt.   Zusammen mit dem sehenswerten (und recht einmaligen) Strand dieser mit Artefakten der vulkanischen Vergangenheit übersäten Bucht nördlich von Auckland, ist das Sandspit Motorcamp für uns eines der überraschendsten Kleinode auf der Nordinsel gewesen. Obwohl mehrheitlich von (kurz-)urlaubenden Aucklandern frequentiert, ist selbstverständlich auch der durchreisende Tourist hier gerne gesehen. Wir waren mit unserem Camper allerdings tatsächlich wohl die einzigen Nachfrager einer "powered site for one night". : northland, warkworth, kawau bay, sandspit, snells beach, sandspit holiday park Auch als pflegeleichte Komplettgarnitur lieferbar!  Für den engagierten Naturfreund empfiehlt sich dieses rustikale Sitzmöbel mit ausreichend Platz zum gemütlichen Beinausstrecken beim abendlichen Fernsehen. Die robuste Oberfläche verzeiht auch mal einen umgekippten Drink und bietet für fettige Finger nach Kartoffelchipsverzehr eine praktische, eingelassene Waschgelegenheit. Stylistisch dazu passend, gewichtsbedingt aber von nur eingeschränkter Mobilität, ist das im Vordergrund abgebildete Beistelltischchen ein unverzichtbarer Bestandteil dieses formschönen Ensembles. Weitere Sitzmöbel zur Komplettierung Ihres Living Rooms im gleichen Design – vom Ein- bis zum Fünfsitzer – sind selbstverständlich lieferbar (nicht im Bild!)   Aufgenommen an unserem Lieblingsstrand in Sandspit. Skurril geformte vulkanische Artefakte zwischen uralten Südbuchen laden zum Bummeln und Entdecken immer neuer naturgeformter Gebilde ein. : northland, warkworth, kawau bay, sandspit, snells beach, sandspit holiday park Bau(m)haus  Der Architekt und Bauherr war leider nicht anwesend, so dass das Werk für sich sprechen muß ;-).  Aufgenommen am Strand von Sandspit, Neuseeland. : northland, warkworth, kawau bay, sandspit, snells beach, sandspit holiday park
Stony Bisquit  Eine spezielle, ganz persönliche Attraktion ist für uns der Strand von Sandspit, nördlich von Auckland an der Kawau Bay gelegen. Nahe des Sandspit Motorcamp erstreckt sich ein langes, von alten Südbuchen gesäumtes Uferstück Richtung Snells Beach, welches anschaulich die vulkanische Entstehungsgeschichte des Untergrundes widerspiegelt. Man stelle sich einen riesigen, gleichsam 'eingefrorenen' Mud Pool vor, dann gewinnt man eine ungefähre Vorstellung des zutage liegenden Strandabschnittes. Steinerne Bubbles, teilweise in Schichten freigelegt, eingebettet in Strukturen, die wie plastische, mit 'Höhenlinien' versehene Miniaturlandschaften mit Hügeln und Tälern aussehen, ließen uns stundenlang voller Begeisterung immer neue Gebilde entdecken. Neben Steinkugeln, deren in Steinschichten abgesprengte 'Haut' an Zwiebeln denken läßt, assoziierten wir bei der abgebildeten Struktur sofort eine Bisquitrolle.   Zum Abschluß: Neben all den großen, atemberaubenden Sehenswürdigkeiten Neuseelands sind es häufig die kleinen, nirgendwo erwähnten Zufallsentdeckungen, die für uns u.a. den ganz besonderen Reiz dieses Landes ausmachen – man hat fast das Gefühl, so etwas wie eine Art 'Erstentdecker' zu sein. : northland, warkworth, kawau bay, sandspit, snells beach, sandspit holiday park Lagune von Titikaveka, Rarotonga, Cook Islands  Sonnenuntergänge sind zwar nicht sonderlich originell, aber manchmal braucht man auch ein bißchen Mut zum Kitsch ;-).  Lagune von Titikaveka, Rarotonga : rarotonga,cook islands,titikaveka beach, little polynesian Statt Strand...  ...hier mal als sommerlicher Gruß ein Detail vom Strandbewuchs auf Rarotonga. Nach langer Recherche ist eigentlich nur 'Alpinia Purpurata'  (Alpinia Purpurata)  übriggeblieben, eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse  (Zingiberaceae) . Falls es jemand besser weiß – nur heraus damit... : rarotonga, cook islands, titikaveka beach, little polynesian,alpinia purpurata, tahitian double Punanga Nui Cultural Market  Jeden Samstag, von 6 Uhr morgens bis weit in den Abend hinein öffnet der Markt in Avarua, der Hauptstadt von Rarotonga und Regierungssitz der Cook Islands. Neben dem Verkauf von Lebensmitteln – Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse – gibt es imbissähnliche Fast Food Stände und kleine Bierbars für's gemütliche Zusammensitzen und den Austausch von Neuigkeiten. Weiterhin werden inseltypische Kleidungsstücke wie Pareus, sarongähnliche Tücher für die Strandbekleidung angeboten und auf dem zentralen Platz spielt eine Band ganztägig Südseelieder. Und über allem strahlt der rotleuchtende Flamboyant, der das Kunststück fertig bringt, gleichzeitig zu blühen und seine armlangen Fruchtschoten zu zeigen. : rarotonga, cook islands, avarua, punanga nui cultural market,flamboyant, flammenbaum, delonix regia
Unbefriedigend...  ...finde ich es, wenn es uns trotz intensiver Recherche nicht gelingen will, ein von uns abgelichtetes Expemplar heimischer Flora und Fauna namentlich zuzuordnen. Die einzige Ähnlichkeit konnten wir zu einer hier gern aufgestellten Zierpflanze, der 'Großen Wachsblume' feststellen. Ob's eine Verwandte ist? Oder womöglich auch 'nur' eine auf Rarotonga gar nicht heimische, ausgebüxte Zierpflanze...?  Wer's besser weiß – bitte mitteilen! : rarotonga, cook islands, titikaveka beach, little polynesian Clockwise  Auch kein Strand! Sondern die einmal rund um Rarotonga parallel zum Strand verlaufende Inselstraße. Da der Fahrplan des öffentlichen Nahverkehrs seine Fahrzeiten nach Clockwise/Anti Clockwise organisiert, orientiert sich auch der Privatverkehr nach diesen eindeutigen Bezeichnungen.  Während Spaghetti sicherlich nicht unbedingt südseetypisch sind, findet man die rotblühenden Flamboyantbäume  (Delonix regia)  überall auf der Insel – aufgrund der wenig unterschiedlichen Jahreszeiten mitunter gleichzeitig mit Knospen, Blüten und erbsenähnlichen Riesenschoten. : rarotonga, cook islands, titikaveka beach, flamboyant,flammenbaum, delonix regia The Little Polynesian  Wehmütige Erinnerungen verbinden sich mit diesem Namen. Sowohl 1998 wie auch 2005 krönten wir unsere Neuseelandurlaube mit einem abschließenden Aufenthalt auf Rarotonga. Nach vier Wochen im Camper entspannt die Beine  bei Südsee Flair baumeln lassen war angesagt.  Kaum etwas war dazu besser geeignet, als dieses kleine, familiär geführte Bungalowhotel, welches eingerahmt von Flammenbäumen und anderem üppigen Bewuchs direkt an der Titikaveka Bucht lag – dem schönsten Strand der Insel. Absolute Ruhe, kein Bespaßungs-Halligalli und dazu noch ausgesprochen preiswert – traumhaft!   Kaum drei Jahre später riefen wir mal wieder die Internetadresse des 'Little Polynesian' auf. Welch ein Schock! Offensichtlich war das Hotel zwischenzeitlich an potente Investoren verkauft worden, die aus unserer Oase flugs einen Wellness-Schuppen mit allem Drum und Dran gebastelt hatten. Mit Übernachtungspreisen von mehreren hundert Dollar zielt dieses Luxus Spa auf amerikanische Honeymoon-Gäste, die sich direkt am Strand, begleitet Hula-Schönheiten, ihr Ja-Wort geben können. Nichts mehr von dem alten Charme und der ruhigen Privatheit. Schade, Rarotonga, SO wirst Du uns nie wiedersehen... : rarotonga, cook islands, titikaveka beach, little polynesian Na gut...  Zum Abschluß also doch noch ein Strandbild. So sah es direkt am Ufer vor dem 'Little Polynesian' aus. Echtes Robinson-Feeling, welches auch trotz der vereinzelten Liegen und ausleihbaren Kajaks nichts von seiner Ruhe und Abgeschiedenheit verlor. Wir wollen gar nicht wissen, wie es heute dort aussieht – deshalb schließen wir unsere Urlaubsreise mit Erinnerungen an dieses und die vorangegangenen Bilder.   Kia ora! : rarotonga, cook islands, titikaveka beach, little polynesian