Windbruch  Fast wie ein Kartenausschnitt mit Längenkreisen sehen diese Windverwerfungen in einem Weizenfeld aus.  Aufgenommen über Mecklenburg/Vorpommern Sandkasten  Als hätte ein Kind mit Förmchen lauter kleine Kuchen in der Sandkiste angehäuft.  Kiesgrube im Abendlicht in der Nähe von Grevesmühlen, Mecklenburg/Vorpommern Begegnung im Abendlicht  In 1100 m Höhe, über der Inversionschicht, wirkte der Ballon wie losgelöst von der Erde.   Dieses Motiv hat für mich etwas beinahe Metaphysisches, verkörpert der Ballon doch gleichzeitig die Freiheit des Fliegens (die mir durch mein Ultraleichtflugzeug gegeben ist), wie auch in der Erdkugel das Sinnbild für all die schönen Eindrücke, die wir von unseren Reisen mit nach Hause nehmen durften. Nicht umsonst ist dieser Ballon Titelbild unseres Albums geworden. Wo das Adlerchen zu Hause ist  Es gibt nichts Schöneres, als an einem sonnigen Tag nach Feierabend noch schnell zum Klubplatz rauszudüsen, das eigene Ultraleichtflugzeug aus dem Hangar zu schieben, und noch schnell ein paar Platzrunden unter den Wolken zu drehen. DAS verstehe ich unter Freiheit...   Leider ist mein erweitertes Freiheitsverständnis mit dem anderer Vereinsmitglieder nicht kompatibel gewesen, wie sich besonders in der Coronazeit mit ihren Einschränkungen herausgestellt hat. Schweren Herzens habe ich mich daher im Mai 2021 von meinem Flieger getrennt und bin konsequenter Weise auch aus dem Verein ausgetreten. Nach dreißig Jahren Fliegerei bin ich nun wieder Fußgänger.
Detail  Spannend an diesem Motiv finde ich das Nebeneinander von geometrischen Elementen menschlichen Einflusses und dem krakeligen Verlauf eines (noch) naturnahen Flüßchens. Patchwork  Solange der Raps gerade eben noch blüht, paßt hier noch ein ziemlich aktuelles Bild aus dem unmittelbaren Umfeld unseres UL-Flugplatzes in Mecklenburg. Die Anbauflächen sind von Jahr zu Jahr zahlreicher geworden und man fragt sich, wer all das Rapsöl verzehren wollte. Oder sollte dies der – untaugliche! – Ansatz sein, uns durch Biodiesel aus den Fängen der Mineralölindustrie zu befreien? Wenn ja, kann man diesen Versuch bei den bekannt negativen Folgen der zunehmenden Monokultivierung in der Landwirtschaft getrost als gescheitert bezeichnen.    In der FC hatte eine Mitfotografin dieses Foto als Grundlage für  eine gelungene Collage  verwendet! Wenn die Welt schwarzweiß wird...  ...dann ist es höchste Zeit umzukehren und so schnell wie möglich mit seinem kleinen Flieger im Hangar Schutz zu suchen. Das sind die Momente, in denen man sich als Freizeitpilot ziemlich klein gegenüber den Elementen fühlt und froh ist, dass die Landebahn nur wenige Flugminuten hinter einem liegt. Blick von der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Gudow/Zarrentin aus einer Höhe von ca. 600 m Richtung Boizenburg an der Elbe, weit im Südwesten hinter dem Regenvorhang. Stellenweise Niederschläge  Aufnahme in der Nähe des Städtchens Karstädt, Mecklenburg/Vorpommern
Noch kein Weltuntergang – aber nah dran...  Gut, das Wetter war wirklich dramatisch, ich befand mich aber noch in unmittelbarer Nähe unseres Platzes und stand 15 Min. später sicher unter dem Dach des Hangars. Und zugebenermaßen hat mir die Bearbeitung der Spiegelungen in der Makrolonscheibe des UL-Cockpits in Photoshop soviele Filtertricks aufgenötigt, dass das Ergebnis nicht mehr real, sondern ziemlich künstlich aussah. Wie 'Weltuntergang' eben... ;-) Schwerin  Wunderschön gelegen am gleichnamigen See mit dem auf einem Inselchen gelegenen Barockschloß präsentiert sich die Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns.  Die bisherigen Cockpitfotos, ebenso die weiteren Aufnahmen bis zum Beginn der Geodatenaufzeichnung sind noch durch den qualitativ schlechteren Sensor der Nikon D70 beeinträchtigt! Schweriner Schloß mal anders  Nämlich aus der Vogelperspektive! Leider hat die lange währende Bau- und Renovierungstätigkeit den Gesamteindruck etwas geschmälert – es bleibt aber immer noch genug von der Schönheit dieses Barockschlößchens übrig. Drachenschlepp  Solange die höchste Erhebung in erreichbarer Entfernung vom Wohnort die Höhe von Maulwurfshügeln nur knapp überschreitet, ist der sportliche Drachenflieger auf motorisierte Hilfe angewiesen, um überhaupt in die Luft zu kommen. Dies können Winden sein, Trikes sind aber allemal besser, weil sie größere Ausgangshöhen erreichen.
Die schöne Sally  Zierlich und elegant ist dieser Fisher Doppeldecker – da drängt sich der Verweis auf's weibliche Geschlecht förmlich auf. Luftwanderung über Mecklenburg, am Knüppel der stolze Selberbauer! Sardines à l'huile en Allemagne  Ostseebad Grömitz an einem heißen Sommertag. Der Mensch ist ein Dosentier! (Bitte nicht über den dunkleren Bereich rechts meckern – weiter ließ sich der Wolkenschatten nicht aufhellen...) Lübecker Bucht  An einem sonnigen Wochenende tummeln sich zahlreiche Freizeitskipper in der Lübecker Bucht. In der Travemündung erkennt man das alte Segelschulschiff 'Passat' und nach rechts erstreckt sich die Pötenitzer Wiek mit dem vorgelagerten Priwall. Auf der anderen Seite der Bucht – oben links im Bild – finden sich die Seebäder Sierksdorf, Neustadt und Grömitz. Dahmeshöved  Rund um den Dahmer Leuchtturm (etwas oberhalb der Bildmitte), 2-3 km südlich des Kur- und Badeortes Dahme, finden sich noch kurtaxenfreie Strandabschnitte. Die Strände sind hier zwar nicht so gepflegt wie in den Touristenhochburgen – zum Baden reicht es aber allemal und der Freizeittaucher sieht sich sogar in eine abwechslungsreiche Unterwasserlandschaft aus miesmuschelbewachsenen Bänken zwischen skurril geformten Kalksandsteincanyons versetzt.
Abstrakt  Die Kontextlosigkeit des Bildausschnittes, die Isolation von ihrer weiteren Umgebung läßt diese Insel abstrakt und exotisch erscheinen. Dabei liegt dieses fremdartige Stückchen Land direkt vor unserer Haustür. In der Wismarer Bucht, der malerischen kleinen Insel Poel östlich als winziger Satellit vorgelagert, ist Langenwerder kaum mehr als eine größere Sandbank. Und genau wie bei einer solchen ist das Erscheinungsbild der Flachwasserdünen strömungsbedingt einer dauernden Formveränderung unterworfen – zusammen mit jahreszeitlichen Farbänderungen der Vegetation sieht die Insel jedesmal anders aus. Sunset  Noch 30 min. 'bürgerliche Dämmerung'. Noch 30 min. legal in der Luft. Egal, der Platz ist nur noch 15 min. entfernt... Faller Häuschen mit Flugzeug  Dieser Blick aus ca. 100 m Höhe im Landeanflug auf ein kleines Mühlenmuseum in Wittenburg (MV) erinnert wirklich an ein künstliches Faller Häuschen Arrangement für die Modelleisenbahn. Wie es die ausgemusterte 'Zlin', ein ehemaliger DDR-Sprühflieger, in den Vorgarten dieses Biotops geschafft hat, ist sicherlich auch 'ne interessante Geschichte.    Nachtrag: Mittlerweile existiert das Mühlenmuseum in dieser Form nicht mehr und die 'Zlin' fristet ihr Dasein als unbeachtetes Dekorationsstück neben einer GoCart-Bahn, die sich unter der Skischanze des seit Inbetriebnahme defizitären 'Alpin-Center Wittenburg' schlängelt. Trauriges Schicksal für so ein Flugzeug... MV tut gut!  So begrüßt mich jedesmal der Werbespruch an der Landesgrenze, wenn ich unseren Flugplatz in der Nähe von Hagenow ansteuere. Und das stimmt! Obwohl platt, hat das Land einen hohen Freizeitwert – und die ungehinderte Sicht von Hagenow bis nach Schwerin am hinteren rechten Horizont hat schließlich auch was ;-).
Morgenitz, Insel Usedom, 300 m  Bei fantastischer Sicht geht der Blick vom Südostrand des Achterwassers über den Peene Strom nach Nordwesten über die Ostsee hinaus bis nach Rügen – der dünne Strich oberhalb des Wasserhorizonts. War ein toller Flug im späten Nachmittagslicht...    Dieses Bild wurde 2009 in einer Broschüre des Bundesamtes für Naturschutz abgedruckt, in der alle Naturschutzgroßprojekte vorgestellt wurden, die das BfN/BMU seit 1979 gefördert hatte. Symbolbrücke  Diese 970 m lange Brücke als Bestandteil der Bundesstraße 191 von Uelzen nach Ludwigslust überquert hier die Elbe bei Dömitz. Sie ist auf einem ca. 115 km langen Flußabschnitt die einzige Straßenbrücke zwischen Wittenberge und Lauenburg. Bereits 1936 spannte sich an gleicher Stelle eine Brücke über die Elbe, die allerdings 1945 bei einem Luftangriff zerstört wurde. Erst in den Jahren 1991-92 wurde das Bauwerk als erste Brücke über den Fluß neu errichtet und gilt seit seiner Einweihung am 18. Dezember 1992 als Symbol der Wiedervereinigung. Hitzacker a.d. Elbe  Seitdem Dank Klimaerwärmung sowie Eindeichung und Begradigung der Flußläufe Überschwemmungen fast jährlich auftreten, sind auch die Anrainergemeinden der großen Ströme immer häufiger von Hochwasser betroffen. So war auch Hitzacker zuletzt im August 2002 und im Januar 2003 so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass tagelang in den Medien darüber berichtet wurde und sich sogar das Merkelchen zum Kondolieren einfand. Glücklicherweise sind diese Ereignisse aber immer noch Ausnahmen (das Hochwasser – nicht Merkel!), so dass das Städtchen meist so malerisch wie auf diesem Bild am Elbufer liegt. Alle Jahre wieder  Juni 2013. Und wieder hat Hochwasser die Elbe fest im Griff. Einen Tag später wird im Bereich der Elbe von Sachsen bis nach Hamburg eine allgemeine Flugverbotszone eingerichtet, um die Hilfsmaßnahmen – Deichverstärkung mit Sandsäcken vom Boden und aus der Luft – nicht zu beeinträchtigen. Frau Merkel wurde in Hitzacker nicht gesehen – weder mit, noch ohne Gummistiefel...
Elbfähre  zwischen Darchau (Mecklenburg) und Neu-Darchau (Niedersachsen)    Nachtrag: Wie sich die Dinge ändern! Nach der Wende gehörte das nördlich der Elbe gelegene Darchau zum Landkreis Hagenow (welches sich den Landkreis inzwischen von Ludwigslust hat abnehmen lassen ;-)) in Mecklenburg/Vorpommern. Da das Amt Neuhaus bis zum Ende des Krieges zum Herzogtum Sachsen-Lauenburg gehörte, beschlossen die Gemeinderäte der zum Amt Neuhaus gehörenden Gemeinden die Rückkehr zum Landkreis Lüneburg in Niedersachsen. Auch Darchau wurde damit am 30. Juni 1993 wieder niedersächsisch und das Amt Neuhaus ist jetzt eine aus sieben Gemeinden bestehende Enklave Niedersachsens nördlich der Elbe. Elbfähre bei Neu Darchau  Im Sonnenglast, ganz hinten im Bild ;-)  An einem traumhaften Spätsommerabend über der Elbe #1 Niedersächsische Elbtalaue  Deichvorland nördlich der Elbe als Überflutungsgebiet zwischen Hitzacker und Darchau.   Auch dieses Foto wurde 2012 in der Broschüre "Naturschutz für unser Leben" vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) abgedruckt. Die Elbe bei Geesthacht  Auch wenn der Blick aus dem Ultraleichtflugzeug vornehmlich über niedersächsisches Land schweift, gehören die Elbschleuse und das Elbesperrwerk doch zum lauenburgischen Geesthacht.  Im Hintergrund erkennt man das umstrittene KKW Krümmel, welches in den letzten Jahren wegen der signifikanten Häufung von Leukämiefällen in den umliegenden Elbgemeinden ins Gerede gekommen ist.    Nachtrag: Auch Krümmel ist mittlerweile Geschichte, steht zwar noch (s. nächstes Bild), spaltet aber nicht mehr...
Momentan brennt der Trafo gerade nicht...  Als könnt's außer der Elbe kein Wässerchen trüben: KKW Krümmel in seiner ganzen (noch intakten) Pracht. Schlagzeilen macht dieser Reaktor nicht erst seit den haarsträubenden Geschehnissen um den Trafobrand. Seit Jahren wollen Berichte über eine statistisch überproportionale Häufung von Leukämiefällen bei Kindern aus den umliegenden Elbgemeinden nicht verstummen. Ob's nun dem Reaktor anzulasten ist oder nicht – über eine endgültige Abschaltung dieses umstrittenen AKWs wäre wohl kein Anlieger so richtig traurig. Außer denen, die hier ihr Brot verdienen...   Nachtrag: Hatte ich 2011 in einer ersten Reaktion auf das Fukushima Unglück noch jubiliert (in der FC), endlich würden unsere Politiker Einsicht zeigen und mit der geplanten Abschaltung von vorerst 8 AKWs auf dem richtigen Weg sein, hat bei mir zwischenzeitlich ein radikaler Lernprozess stattgefunden. Ich muß zugeben, auch zu den überzeugten Kernkraftgegnern gehört zu haben, die mangels tiefergehender Information am liebsten alle AKWs sofort abgeschaltet hätten. Hauptsächlicher Grund war die bis dahin ungeklärte Entsorgung stark strahlender Brennstäbe – und, zugegebermaßen eine unreflektierte Indoktrination durch den Zeitgeist und Mainstreammedien. Inzwischen ist die sogenannte Energiewende dabei, voll gegen die Wand zu fahren. Keine noch so große Anzahl von (umweltschädlich hergestellten, gebauten und zu entsorgenden!) Windrädern und Photovoltaik-Anlagen wird jemals die Primärenergieerfordernisse einer Industrienation – von deren Wohltaten wir alle bisher gut und gerne lebten! – sicherstellen können. Von einer 100prozentigen E-Mobilität ganz zu schweigen. Desweiteren wird zu allem Überfluß auch noch unaufhaltsam daran gearbeitet, die letzten Garanten einer sicheren Energieversorgung – Kohle- und Gaskraftwerke – ebenfalls abzuschalten. Im Sinne einer verringerten CO2-Emission und dem Schutz der letzten fossilen Bodenschätze sicherlich nicht falsch. Für das Überleben einer fortschrittlichen Industrienation aber tödlich. Der Elsberg'sche Blackout ist unter diesen Umständen nur eine Frage der Zeit! Fukushima hat bei uns nie gedroht. Wir haben die sichersten Kernkraftwerke der Welt sinnlos stillgelegt, universitäre Kernkompetenzen ersatzlos verkümmern lassen und stehen heute mit leeren Händen da! Statt sich die neuesten technologischen Entwicklungen nutzbar zu machen, wie es die meisten, nicht hirnamputierten Länder tun, verharrt unser Land in mittelalterlicher Sektiererei und läßt verheißungsvolle, inhärent sichere Technologien wie z.B. die DualFluid-Reaktoren deutscher Entwickler (!) nach Kanada abwandern. Die einzige Technologie, die zudem in der Lage wäre, aus den abgebrannten Brennstäben noch Energie für über 300 Jahre zu generieren und den Abfall auf ca. 10%, nur noch mittelradioaktiven Restmülls zu verringern. Das Ganze, ohne auch nur ein CO2-Molekül zu emittieren! Fazit: Diesem Land und seinem politischen Personal, sowie seinen zunehmend gehirnerweichten Coronauten ist nicht mehr zu helfen! Elbbrücke bei Dömitz  An einem traumhaften Spätsommerabend über der Elbe #2   Kommentar zu einem ähnlichen Bild aus gleicher Perspektive, veröffentlicht 2008:  Auch 18 Jahre nach der Wiedervereinigung beschleicht einen immer noch ein komisches Gefühl, wenn man zurückdenkt an die Zeiten in den Achtzigern, als meine Frau und ich mit unserem kleinen 6 PS Außenborder-Schlauchboot unsere Wochenendfreizeit u.a. genau an dieser Stelle verbracht haben (die Brücke gab's natürlich noch nicht). Das Nordufer der Elbe war tabu, alle paar Kilometer lag ein graues DDR-Grenzboot im Schilf des Uferstreifens verborgen und man wurde mißtrauisch von grauen Gestalten mit Ferngläsern beäugt, ob man sich auch ja an die Regeln hielt und sein mitgebrachtes Picknick ausschließlich in einer Bucht des Südufers verzehrte. Damals war dieses Gebiet nahezu unberührt, kaum ein Freizeitskipper traute sich hierher und aufgrund der Ungestörtheit konnte man zwischen Todesstreifen und Elbufer die seltensten Wasservögel in Ruhe beobachten.  Heute fliegen wir wie selbstverständlich über dieses Gebiet, in dem wir mit unserem kleinen Flieger vor noch gar nicht so langer Zeit wahrscheinlich ein aufgeregtes Stelldichein von MIGs und Tornados hervorgerufen hätten – gefolgt von diplomatischen Verwicklungen oder Schlimmerem. Mittlerweile hat unser Hamburger Flugclub seinen kleinen Ultraleichtflugplatz in der Nähe von Wittenburg an der A24 und keine MIG will uns mehr vom Himmel holen. Jetzt sind es vielmehr die 'Lötlampen' der Bundeswehr, die von Rostock/Laage kommend wochentags im Tiefflug über unser Revier brausen und uns höchstens unabsichtlich vom Firmament putzen würden. Land unter  Obwohl es schon längere Zeit nicht geregnet hat, sorgt das winterliche Schmelzwasser wie jedes Jahr für ein wochenlang andauerndes Hochwasser der Elbe. Wie hier zwischen Boizenburg und Bleckede hat man in den vergangenen Jahren verstärkt wieder natürliche Überflutungsbereiche renaturiert, so dass nur in extremen Fällen die Anwohner mit nassen Füßen rechnen müssen. Dank der in den letzten Jahren immer zahlreicher werdenden Wetterkapriolen in Folge der Klimaerwärmung sind diese Ereignisse allerdings merklich häufiger geworden. Wandern nur mit Gummistiefeln  Dieses, etwa 10 km vom Elbstrom befindliche Überflutungsgebiet, soll in seiner endgültigen Form eine Größe von 274 ha umfassen und ist Gegenstand heftiger lokalpolitischer Auseinandersetzungen zwischen den Landesbehörden Niedersachsens und einem Teil der Anlieger. Bei Hochwasser verhindert die Elbe nicht nur ein Abfließen des Flüßchens Sude, sie fließt auch als immer noch schadstoffbelastetes Wasser im Bett der Sude weit landeinwärts und droht, landwirtschaftlich genutzte Flächen unbenutzbar zu machen. Um dieser Gefahr zu begegnen, wurde in den letzten Jahren das Sudesperrwerk gebaut, welches den Rückfluß der Elbe verhindern soll, gleichzeitig aber auch bewirkt, dass sich stattdessen das Wasser der Sude in den dahinterliegenden Flächen sammelt. Aus technischen Gründen verträgt das Sperrwerk aber lediglich ein bis zu 1,25 m höheres Niveau des Elbwassers, andernfalls droht ein Überlauf und eine Verschmutzung des sauberen Sudewassers durch die dioxin-belastete Brühe der Elbe. Kein Wunder, dass dies alles eine Menge Zündstoff für engagierte Bürger beinhaltet.
Vom Leben an der Packeiskante ;-)  Für die Wasservogelwelt sind die Überschwemmungsgebiete aus sauberem Wasser des Flüßchens Sude ein Paradies. Das Bild zeigt nur einen kleinen Ausschnitt der großflächig überfluteten Weiden und Felder. Da auf den angrenzenden Wasserflächen ein mindestens ebenso großer Andrang an Gänsen und Schwänen herrscht, kann man davon ausgehen, dass man hier einen nicht unerheblichen Teil der mecklenburgischen und niedersächsischen Vogelwelt auf einem Fleck versammelt sieht. Hanse Sail 7.8.2010, Warnemünde #1  Ein guter  FC-Freund  erinnerte mich mit seinen Warnemünde-Bildern daran, dass ich da auch noch was liegen hatte... ;-) Hanse Sail 7.8.2010, Hohe Düne  Leider war das Wetter etwas durchwachsen – leicht diesig und nur ein Hauch von Sonne. Hanse Sail 7.8.2010, Gehlsdorf #1  Die Fotos sind durch die Makrolonscheibe meines Cockpits aufgenommen worden. Leichte Verzerrungen und Farbfehler lassen sich leider nicht immer vermeiden.
Hanse Sail 7.8.2010, Gehlsdorf #2  Mein erster Besuch in Rostock. 'Zu Lande' war ich noch nie da ;o) Hanse Sail 7.8.2010, Rostock  Die Stadt scheint aber auch unabhängig vom Volksfest Hanse Sail einen Besuch wert zu sein. Nächstes Mal 'zu Lande'... Hanse Sail 7.8.2010, Warnemünde #2  Nach einem letzten Blick auf die Hafenanlagen von Warnemünde geht's zurück zum Heimatplatz. Sternberg, MV, 25.04.2014, 14:50 Uhr  Sternberg gehört zu den Städten mit langer Geschichte in Mecklenburg. Gegründet im frühen 13. Jahrhundert, wurde der Ort in der Nähe einer slawischen Burganlage mit einem rasterförmigen Straßennetz angelegt. Noch heute kann man Teile der Stadtmauer sehen und die Umgehungsstraße markiert hier einen Abschnitt des noch heute bestehenden elliptischen Grundrisses des Stadtkerns. Im Bild die um 1300 erbaute frühgotische Kirche und das am zentralen Platz gelegene prächtige Gebäude mit einer Fassade aus dem 19. Jahrhundert beherbergt das Rathaus. Näheres zur interessanten und wechselvollen Geschichte findet man bei  Wikipedia .
Spargelzeit  Nun gut, eigentlich sind sie immer da, unsere Mahnmale der angestrebten Energiewende. Hübscher wird durch sie die Landschaft nicht – das vermag auch kein blühendes Rapsfeld zu kaschieren. In Mecklenburg und Brandenburg ist die Dichte solcher 'Parks' mittlerweile so erheblich, dass man bei guter Sicht schon aus 500 m Höhe immer mindestens 4 – 5 solcher Anlagen im gleichzeitigen Blickfeld hat. Travemünde, im Frühjahr...  Als kleines Mitbringsel von meinem Ausflug an die Ostsee.  Der Strand ist – bis auf ein kleines Event mit Zelten (Mitteralterlich Spektakulum o.ä.??) – noch ziemlich leer. Und auch die Großbaustelle vor dem Maritim Hotel sollte besser bis zum Sommer verschwunden sein – obwohl... das könnte knapp werden!  Im Vordergrund hat das Segelschulschiff 'Passat' ihren festen Liegeplatz. Seit 1959 ist sie außer Dienst gestellt, wird aber kontinuierlich als maritimes Ausstellungsstück gepflegt. Die 'Passat', deren Jungfernfahrt sie 1912 nach  Iquique in Chile  führte, wo sie zudem wegen Beginns des ersten Weltkriegs gleich für 7 Jahre vor Anker lag, feiert nach einer wechselvollen Karriere in diesem Jahr (2011) ihren einhundersten Geburtstag.  Herzlichen Glückwunsch 'Passat'! Poeler Kogge  Leider nur mit gerefftem Segel – auf dem das Wismarer Wappen abgebildet ist – ist hier der historische Nachbau einer hanseatischen Kogge aus dem 14. Jahrhundert beim Kreuzen in der Wismarer Bucht zu sehen. Wegen der herrschenden Flaute ist der Antrieb nicht ganz stilgerecht; es hätten sich aber wohl kaum Ausflügler gefunden, die sich statt dessen unter rhythmischem Trommeln in die Riemen gelegt hätten ;-). Boddenlandschaft  Bei bestem Wetter mit gigantischen Sichten bot sich der Ausflug mit dem Ultraleichtflugzeug an die Ostseeküste am Mittwoch vor Ostern förmlich an. Hier ein Ausschnitt des Westufers der Insel Poel mit der typischen Boddenlandschaft.
Hafen Wismar  Links angeschnitten sieht man den Wismarer Überseehafen, an der Landspitze das Torfterminal mit der Einfahrt in den Alten Hafen und ein Stück dahinter die St. Nikolai Kirche. Westlich davon – nomen est omen – erstreckt sich der Arm des Westhafens bis an den Rand der dahinter liegenden Altstadt. Ganz rechts – hier komplett außerhalb des Bildes – habe ich uns den Anblick der monumentalen weißen Halle der Wismarer Werft Nordic Yards erspart. Hansestadt Wismar  Im Zentrum der Altstadt steht unübersehbar der stehengebliebene Turm der St. Marienkirche. Links davor, relativ klein und erkennbar an dem kleinen Türmchen in der Mitte des Daches, die im 14. Jahrhundert erbaute Heiligen Geist Kirche, während sich rechts vor dem Marienturm der gewaltige Bau der St. Georgen Kirche erhebt. Im Hintergrund, an der Südostseite der Altstadt gelegen, die im neuromanischen Stil errichtete katholische Pfarrkirche St. Laurentius, gleich daneben der historische Wasserturm. Abendflug  Noch steht die Sonne für eine gute Stunde am Himmel. Seit Wochen macht sich der Sommer rar über der norddeutschen Tiefebene und es sind nur seltene Momente, in denen das Wetter Genußflüge mit dem UL gestattet. Wenn dann noch solche Wolkenhimmel sind, ist es ein echter Glücksfall. Die Sonne gedämpft durch hohe Zirren und Quellwolken in mehreren Stockwerken. Wolkenunterschicht hier über dem Schweriner See bei etwa 900 m, eingebettet in eine leichte Inversionsschicht. Das ist Fliegen im Wunderland! Kurz vor der Landung...  ...zieht von Westen schon der nächste Guß auf. Aber was für ein Himmel! Drehe extra noch eine kleine Ehrenrunde, um mir das Wolkenloch näher anzuschauen. Fantastisch. Fünfzehn Minuten später stehe ich vor dem Hangar, habe die Maschine verstaut und mache mich auf den Weg nach Hamburg. Unterwegs auf der Autobahn zwei heftige Gewitterschauer. Ätsch... ausgetrickst ;o).