Am Rande des Lake Waikaremoana im Te Urewera National Park fallen einem einige markante geologische Formationen ins Auge, zu deren Entstehung ein Geologe sicherlich kompetent Auskunft geben könnte. Seit der vor 70 Millionen Jahren erfolgten Trennung Neuseelands vom ehemaligen Überrest des Superkontinents Gondwana, der heute die australische Landmasse bildet, haben die Inseln eine wechselvolle Geschichte von Erosion, Absenkung und Wiederauffaltung hinter sich. Ihre Lage auf der Subduktionszone der indisch-australischen und der pazifischen Platte ist auch heute noch verantwortlich für die kontinuierlichen Erschütterungen durch mehr oder minder starke Erdbeben, sowie die vulkanischen Aktivitäten, die besonders auf der Nordinsel zu Tage treten.
Diese schrägstehende Klippe als sichtbares Resultat der ständigen Bodenbewegungen hat in dieser Gegend eine Menge kleinerer 'Geschwister', die als geschichtete Blöcke teilweise freistehend quer aus Hangwänden ragen. Eine weitere Ausprägung der tektonischen Aktivitäten bildet das Onepoto Höhlensystem, eine interessante Aneinanderreihung von Spalten und Gängen, die sich zwischen den durcheinander gewürfelten Bruchstücken dieser aufgefalteten Formationen gebildet haben.
Diese schrägstehende Klippe als sichtbares Resultat der ständigen Bodenbewegungen hat in dieser Gegend eine Menge kleinerer 'Geschwister', die als geschichtete Blöcke teilweise freistehend quer aus Hangwänden ragen. Eine weitere Ausprägung der tektonischen Aktivitäten bildet das Onepoto Höhlensystem, eine interessante Aneinanderreihung von Spalten und Gängen, die sich zwischen den durcheinander gewürfelten Bruchstücken dieser aufgefalteten Formationen gebildet haben.