Solar Hypernet, 20. November 2138 – 'Mission Wiki' Sonderbericht vom Marskorrespondenten Alistair McNeil, Station Deimos.
Wie die WSA meldet, ist der Zeitplan für die Fertigstellung der drei Interstellarschiffe durch unvorsehbare Probleme erneut in Verzug geraten. Waren es im letzten Jahr noch technische Komplikationen bei der Befüllung der Magnetflaschen mit der im Ganymed-Beschleuniger gewonnenen Antimaterie, scheint die jetzige Verzögerung auf weit profanere, wenn auch nach wie vor nicht beherrschbare Ursachen zurückzugehen. Wieder einmal sind es die Folgen der dramatischen Erderwärmung der letzten hundert Jahre, welche für den derzeitigen Verzug verantwortlich sind. Obwohl die Mehrzahl der Raumschiffkomponenten von Lunar Industries bzw. von den Manufakturen im Asteoridengürtel hergestellt werden, ist es immer noch die Erde, welche zwar nur noch wenige, dafür aber entscheidende Komponenten der Schiffe fertigt und zuliefert. Wie berichtet, hatten neue Rekordtemperaturen im Südpazifik für eine nicht enden wollende Kette von Monsterhurricanen gesorgt, die nicht nur Auslöser katastrophaler Überschwemmungen waren, welche in den letzten Wochen die pazifischen Anrainerstaaten und die Inselrepublik heimsuchten, sondern auch den Betrieb von 'Earthlift' in der Bodenstation Samoa massiv beeinträchtigten. Schon ohne Last war die Monofiber mehrfach in den letzten Wochen durch die Stürme in kaum mehr beherrschbare Schwingungen versetzt worden, eine Entwicklung, die laut eines Sprechers von EarthLinkFiber Inc. ernsthafte Überlegungen zur dauerhaften Verlagerung des Liftstandortes in kimatisch weniger belastete Erdregionen beförderten. Sollte sich der Launch der von Siemens Eurasia gebauten AirConditioning-Module weiterhin verzögern, ist nicht nur die endgültige Fertigstellung der drei im Marsorbit montierten Raumschiffe in spätestens 12 Monaten Frage gestellt, sondern der gesamte Missionsfahrplan. Laut James T. Hwong, dem Vorsitzenden des Interstellar-Missionsauschusses der WorldSpaceAdministration, verursacht die Modifizierung des Zeitplanes schon jetzt tägliche Kosten von mehreren hundert Millionen Renminbi! Wir werden Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten. AMcN, Deimos
Sonderbericht vom Marskorrespondenten Alistair McNeil, Station Deimos.
Wie die WSA meldet, ist der Zeitplan für die Fertigstellung der drei Interstellarschiffe durch unvorsehbare Probleme erneut in Verzug geraten. Waren es im letzten Jahr noch technische Komplikationen bei der Befüllung der Magnetflaschen mit der im Ganymed-Beschleuniger gewonnenen Antimaterie, scheint die jetzige Verzögerung auf weit profanere, wenn auch nach wie vor nicht beherrschbare Ursachen zurückzugehen.
Wieder einmal sind es die Folgen der dramatischen Erderwärmung der letzten hundert Jahre, welche für den derzeitigen Verzug verantwortlich sind. Obwohl die Mehrzahl der Raumschiffkomponenten von Lunar Industries bzw. von den Manufakturen im Asteoridengürtel hergestellt werden, ist es immer noch die Erde, welche zwar nur noch wenige, dafür aber entscheidende Komponenten der Schiffe fertigt und zuliefert.
Wie berichtet, hatten neue Rekordtemperaturen im Südpazifik für eine nicht enden wollende Kette von Monsterhurricanen gesorgt, die nicht nur Auslöser katastrophaler Überschwemmungen waren, welche in den letzten Wochen die pazifischen Anrainerstaaten und die Inselrepublik heimsuchten, sondern auch den Betrieb von 'Earthlift' in der Bodenstation Samoa massiv beeinträchtigten. Schon ohne Last war die Monofiber mehrfach in den letzten Wochen durch die Stürme in kaum mehr beherrschbare Schwingungen versetzt worden, eine Entwicklung, die laut eines Sprechers von EarthLinkFiber Inc. ernsthafte Überlegungen zur dauerhaften Verlagerung des Liftstandortes in kimatisch weniger belastete Erdregionen beförderten.
Sollte sich der Launch der von Siemens Eurasia gebauten AirConditioning-Module weiterhin verzögern, ist nicht nur die endgültige Fertigstellung der drei im Marsorbit montierten Raumschiffe in spätestens 12 Monaten Frage gestellt, sondern der gesamte Missionsfahrplan. Laut James T. Hwong, dem Vorsitzenden des Interstellar-Missionsauschusses der WorldSpaceAdministration, verursacht die Modifizierung des Zeitplanes schon jetzt tägliche Kosten von mehreren hundert Millionen Renminbi! Wir werden Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten. AMcN, Deimos