Nach sieben Expeditionsjahren hatten die drei Schiffe unzählige Sonnen mit Planetensystemen besucht und kartografiert. Neben Tausenden lebensfeindlicher Himmelskörper waren auch hunderte potentiell bewohnbarer Planeten entdeckt und sorgfältig untersucht worden. War durch die Erforschung des heimischen Sonnensystems im späten einundzwanzigsten Jahrhundert mit den Aufsehen erregenden Funden primitiven, vielzelligen Lebens in den Tiefen des Europa-Ozeans bereits der Nachweis außerirdischen Lebens gelungen und damit der Glaube an die Einzigartigkeit irdischen Lebens ad absurdum geführt worden, so fehlte doch immer noch der Nachweis 'höheren' Lebens in der Agenda der interstellaren Forschung. Selbst die Daten der "Michael Collins" aus dem Jahre 2144 über die vermeintliche Entdeckung sechsgliedriger Wesen mit einer Pfahlhauskultur auf einem Mond des "White Eye" genannten Gasplaneten hielten einer verbindlichen Prüfung bisher nicht stand, so dass die Bestätigung höheren Lebens auf diesem Mond späteren Expeditionen vorbehalten bleibt. Auch von der "Edwin 'Buzz' Aldrin" kamen Ende 2147 Berichte über den dritten Planeten eines 844 Lj entfernten M6/M0-Doppelsternsystems im Perseus-Sektor, der aufgrund bodengebundener Lichterscheinungen schon während der Annäherungsphase Anlaß zu vorsichtigem Optimismus gab. Negative Faktoren waren die geringe Lichtleistung der Sonnen und die Umlaufbahn des Planeten mit einer Entfernung von 14,6 AE von den Zentralgestirnen. Die gemessene Oberflächentemperatur betrug dementsprechend auch nur 186 Kelvin – für biologisches Leben nach unserem Verständnis eindeutig zu kalt. Das, was bei der Annäherung noch wie die Silhouetten von nächtlich erleuchteten Städten ausgesehen hatte, entpuppte sich bei der näheren Untersuchung durch die Shuttles der "Aldrin" als eine verblüffende Symbiose organisch/anorganischen Pseudolebens, welches mittels biochemischer Vorgänge einen leuchtstarken, wärmespendenden und lebensunterhaltenden Verbrennungsvorgang unterhielt, der dieses verblüffende, weite Planetenareale umfassende Phänomen hervorrief. Obwohl die Hoffnung auf Entdeckung 'höheren' Lebens enttäuscht wurde, vermittelt diese Entdeckung doch die wunderbare Vielfalt galaktischer Evolution, die sicherlich Gegenstand späterer, sorgfältigerer Forschung sein wird.
War durch die Erforschung des heimischen Sonnensystems im späten einundzwanzigsten Jahrhundert mit den Aufsehen erregenden Funden primitiven, vielzelligen Lebens in den Tiefen des Europa-Ozeans bereits der Nachweis außerirdischen Lebens gelungen und damit der Glaube an die Einzigartigkeit irdischen Lebens ad absurdum geführt worden, so fehlte doch immer noch der Nachweis 'höheren' Lebens in der Agenda der interstellaren Forschung. Selbst die Daten der "Michael Collins" aus dem Jahre 2144 über die vermeintliche Entdeckung sechsgliedriger Wesen mit einer Pfahlhauskultur auf einem Mond des "White Eye" genannten Gasplaneten hielten einer verbindlichen Prüfung bisher nicht stand, so dass die Bestätigung höheren Lebens auf diesem Mond späteren Expeditionen vorbehalten bleibt.
Auch von der "Edwin 'Buzz' Aldrin" kamen Ende 2147 Berichte über den dritten Planeten eines 844 Lj entfernten M6/M0-Doppelsternsystems im Perseus-Sektor, der aufgrund bodengebundener Lichterscheinungen schon während der Annäherungsphase Anlaß zu vorsichtigem Optimismus gab. Negative Faktoren waren die geringe Lichtleistung der Sonnen und die Umlaufbahn des Planeten mit einer Entfernung von 14,6 AE von den Zentralgestirnen. Die gemessene Oberflächentemperatur betrug dementsprechend auch nur 186 Kelvin – für biologisches Leben nach unserem Verständnis eindeutig zu kalt.
Das, was bei der Annäherung noch wie die Silhouetten von nächtlich erleuchteten Städten ausgesehen hatte, entpuppte sich bei der näheren Untersuchung durch die Shuttles der "Aldrin" als eine verblüffende Symbiose organisch/anorganischen Pseudolebens, welches mittels biochemischer Vorgänge einen leuchtstarken, wärmespendenden und lebensunterhaltenden Verbrennungsvorgang unterhielt, der dieses verblüffende, weite Planetenareale umfassende Phänomen hervorrief. Obwohl die Hoffnung auf Entdeckung 'höheren' Lebens enttäuscht wurde, vermittelt diese Entdeckung doch die wunderbare Vielfalt galaktischer Evolution, die sicherlich Gegenstand späterer, sorgfältigerer Forschung sein wird.