2148, im achten Jahr der Expedition, hielt sich die "Michael Collins" 1500 Lj von der Erde entfernt im Sektor Orionis auf, um die als Sternengeburtsstätten bekannten Emissionsnebel zu vermessen und molekular zu analysieren. Besonderes Augenmerk wurde auf Sternsysteme gerichtet, die entweder bereits Planeten hervorgebracht hatten, oder deren Systeme noch in der Entstehung begriffen waren. Hier hatten sich in einem Volumen von nur 500 Kubiklichtjahren mehr Protosterne und junge Systeme mit ausgedehnten Akkretionsscheiben protoplanetarer Materie versammelt, als im ganzen übrigen Spiralarm zusammen. Ein weiterer Schwerpunkt des Interesses der Planetologen und Biologen der "Collins" war auf die bereits dem inneren Kernbereich der massereichen Emissionswolken entwichenen Systeme gerichtet, deren Alter maximal 1 bis 2 Milliarden Jahre betrug. Die Erforschung dieser Systeme ließ Rückschlüsse auf die Entwicklung unseres eigenen Sonnensystems zu und es war Ziel der Ermittlung herauszufinden, ob sich potentielle Lebenskeime unabhängig voneinander auf den verschiedenen Planeten gebildet hatten, oder ob es eine 'Befruchtung' durch vagabundierende Kometen und Planetesimạle gegeben hatte. Solche Erhebungen konnten nur vor Ort durchgeführt werden, so dass ständig Gruppen von Wissenschaftlern auf der Oberfläche junger Planeten eine vorübergehende Heimstatt fanden. Beherbergt durch die Landungsboote, deren Lebenserhaltungssysteme die autarke Versorgung von bis zu 20 Mann über Wochen sicherstellten, waren zeitweilig bis zu acht Teams auf verschiedenen Himmelskörpern abgegrenzter Raumregionen im Einsatz, während die "Collins" weitere Sternsysteme kartographierte. Obwohl die Bodenteams während dieser Zeiten vom Mutterschiff abgeschnitten waren und nur über Hyperfunk Verbindung hielten, waren die Expeditionsjobs begehrt, stellten sie doch eine willkommene Abwechslung zur eintönigen Bordroutine dar. Immer wieder waren die Entdeckung unbekannten Neulandes und bislang ungesehener Perspektiven Anlaß sprachlosen Staunens – nicht nur bei den Wissenschaftlern, sondern ebenso unter den begleitenden Mannschaften. Welcher Astronom hatte nicht schon einmal davon geträumt, Gebilde wie den Pferdekopfnebel mit 'unbewaffnetem' Auge von einer Planetenoberfläche aus betrachten zu können...
Ein weiterer Schwerpunkt des Interesses der Planetologen und Biologen der "Collins" war auf die bereits dem inneren Kernbereich der massereichen Emissionswolken entwichenen Systeme gerichtet, deren Alter maximal 1 bis 2 Milliarden Jahre betrug. Die Erforschung dieser Systeme ließ Rückschlüsse auf die Entwicklung unseres eigenen Sonnensystems zu und es war Ziel der Ermittlung herauszufinden, ob sich potentielle Lebenskeime unabhängig voneinander auf den verschiedenen Planeten gebildet hatten, oder ob es eine 'Befruchtung' durch vagabundierende Kometen und Planetesimạle gegeben hatte.
Solche Erhebungen konnten nur vor Ort durchgeführt werden, so dass ständig Gruppen von Wissenschaftlern auf der Oberfläche junger Planeten eine vorübergehende Heimstatt fanden. Beherbergt durch die Landungsboote, deren Lebenserhaltungssysteme die autarke Versorgung von bis zu 20 Mann über Wochen sicherstellten, waren zeitweilig bis zu acht Teams auf verschiedenen Himmelskörpern abgegrenzter Raumregionen im Einsatz, während die "Collins" weitere Sternsysteme kartographierte. Obwohl die Bodenteams während dieser Zeiten vom Mutterschiff abgeschnitten waren und nur über Hyperfunk Verbindung hielten, waren die Expeditionsjobs begehrt, stellten sie doch eine willkommene Abwechslung zur eintönigen Bordroutine dar. Immer wieder waren die Entdeckung unbekannten Neulandes und bislang ungesehener Perspektiven Anlaß sprachlosen Staunens – nicht nur bei den Wissenschaftlern, sondern ebenso unter den begleitenden Mannschaften. Welcher Astronom hatte nicht schon einmal davon geträumt, Gebilde wie den Pferdekopfnebel mit 'unbewaffnetem' Auge von einer Planetenoberfläche aus betrachten zu können...