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Migranten

Wir erreichen schließlich den kleinen Ort Hofsós, der nur aus zwei Straßen und einem riesigen Schwimmbad besteht. Hier soll es eine Ausstellung geben (die wir natürlich auch nicht besucht haben...), welche über das Leben und Schicksal der Bewohner dieses Landstrichs Auskunft gibt. In Zeiten, in denen man noch nicht von Heimarbeit leben konnte und es noch kein Internet gab, war die einzige Option zu überleben, auszuwandern. Insgesamt sollen sich zwischen 1870 und 1930 über 20.000 Isländer auf den Weg nach den USA und Kanada gemacht haben, die aber als gelernte Landwirte in der Fremde meist kein Problem hatten, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.

Soweit wollen wir heute nicht, denn uns interessieren wieder einmal die sehenswerten Basaltformationen, die es – über einen Parkplatz und eine Treppe gut zugänglich – an dieser Fjordküste gibt.
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