Obwohl wir bereits um 10:00 Uhr ankommen, ist der Parkplatz schon gut gefüllt und zwei Reisebusse bringen gerade weiteren Nachschub. Es nieselt schon wieder leicht, als wir uns nach rechts in die noch leere "Almannagjá", die "Allmännerschlucht" wenden, denn das Gros der Besucher strebt zuerst zum "Öxarárfoss". Zwischen den bizarren Felswänden befinden wir uns – wie in der Nähe des "Myvatn" – erneut in dem Grabenbruch, an dem Amerika und Europa seit 10.000 Jahren mit bis zu 2 cm jährlich auseinander driften. Am Ende des Weges führt noch ein Pfad auf den Schluchtrand, von dem aus man bis zum zweitgrößten Binnensee Islands, dem "Þingvallavatn" blicken kann. Erst als sich die in der Ferne erkennbaren Reisegruppen in unsere Richtung bewegen, tauschen wir die Plätze und haben es am "Öxarárfoss" nur noch mit ein paar hartnäckigen Selfieakteuren zu tun.
Erst als sich die in der Ferne erkennbaren Reisegruppen in unsere Richtung bewegen, tauschen wir die Plätze und haben es am "Öxarárfoss" nur noch mit ein paar hartnäckigen Selfieakteuren zu tun.