Obwohl es im Ort von wetterbedingt tief vermummten Wanderergruppen brodelt, sind wir auf der schmalen Piste zum See alleine. Neben dem Weg grasen Guanakos, auf den angrenzenden Feldern hüpfen Hasen und Scharen von Spatzen tummeln sich zum Baden in den Pfützen auf dem lehmigen Boden. Wir nähern uns dem Seeufer, dessen Küste dicht bewachsen ist mit dem typischen patagonischen Strauchgewächs Mata barrosa (Mulinum spinosum). Auf der gegenüberliegenden Seeseite sollte man eigentlich einen schönen Blick auf das Fitz Roy Massiv haben, tiefe Wolken erlauben aber nicht einmal eine Ahnung von der darin verborgenen Bergkulisse.