Mit dem Beginn der Auffaltung der Anden vor etwa 50 Mio. Jahren wurden die in den Hinterlandbecken abgelagerten Sedimente gestaucht und ebenfalls in schrägen Plattenformationen aufgeschichtet. Hier treten Kalksedimente an die Oberfläche, die sich durch eine hohe Konzentration des Elements Iridium auszeichnen, nach Altersdatierungen 66 Mio. Jahre alt sind und damit Ablagerungen des Chicxulub-Meteoriteneinschlags, dem die Mehrheit aller mesozoischen Arten inklusive der Dinosaurier zum Opfer gefallen ist. Die bunten Sedimente bieten deshalb nicht nur einen faszinierenden Anblick, sondern sind unterhalb dieser dünnen Grenzschicht auch reich an Überbleibseln und Fossilien der oberen Kreidezeit.