Der Weg verläuft am steilen Flussufer zwar meist unter Bäumen, ist aber weitgehend offen zur Wasserseite hin. Es liegt entweder an diesem Umstand, oder an der fehlenden Sonne, dass uns heute die gefühlte Menge und Vielfalt der Schmetterlinge als sehr viel geringer erscheint. Vielleicht ist es auch den enormen Menschenmengen geschuldet, die sich wie ein unablässiger Strom auf den 1,5 km Weglänge drängeln. Unterbrochen von verschiedenen Aussichtspunkten, ballen sich hier natürlich die Besucher, die – ebenso wie auf der argentinischen Seite – hauptsächlich damit beschäftigt sind, stundenlange Selfies am Geländer zu produzieren. Während sich Maren geduldig einen freien Platz erkämpft, um unvergessliche Videoaufnahmen zu machen, bleibe ich am Wegrand stehen und füttere einen der wenigen kleinen Falter mit meinem Handschweiß.
Hydaspes Eighty-eight or Little Callicore (Callicore hydaspes)
Hydaspes Eighty-eight or Little Callicore (Callicore hydaspes)