So richtig leicht haben's diese kleinen Anolisechsen nicht im Leben. Nur mit kleinen Territorien und einer geringen Ausbreitungsrate geschlagen, ist ihre hohe Sterblichkeit auch der Vielzahl von Jägern geschuldet, die ihnen ständig nachstellen – neben Vögeln sind dies hauptsächlich Schlangen und sogar große Spinnen. Hinzu kommt die Bedrohung einer Infektion durch eine spezielle Form von Reptilien-Malaria, deren Parasiten (Plasmodium sp.) neben einigen anderen Echsen (und Schlangen) auch die Slender Anole befallen.
Um nicht mehr als notwendig Energie in dauernde Partnersuche zu verschwenden, gehört die Slender Anole zu den ganz wenigen kleinen Echsen, die in einer festen Partnerschaft leben. Dabei sollen sich die jeweiligen Partner nie sehr weit voneinander entfernen. Kann man nur hoffen, dass dies auch weiterhin ihr prekäres Überleben als Art sicherstellt.
Um nicht mehr als notwendig Energie in dauernde Partnersuche zu verschwenden, gehört die Slender Anole zu den ganz wenigen kleinen Echsen, die in einer festen Partnerschaft leben. Dabei sollen sich die jeweiligen Partner nie sehr weit voneinander entfernen. Kann man nur hoffen, dass dies auch weiterhin ihr prekäres Überleben als Art sicherstellt.
Slender Anole (Norops limifrons)
2013