Als einer der vielen Vertreter der Ordnung Sperlingsvögel lebt die Morgenammer in 29 Unterarten verteilt über ganz Südamerika. Ihre nördlichste Verbreitung reicht bis Guatemala, im Süden kommt sie bis nach Feuerland in Höhen von 0 bis 3600 m vor. Die große Anpassungsfähigkeit der Morgenammer zeigt sich in ihrem Auftritt sowohl in Wüsten wie in Großstädten. In Größe und Gewicht ähnlich unseren Sperlingen lebt und ernährt sie sich auch vergleichbar von Gräsern, Sämereien sowie gelegentlichen Insekten, und kommt – als Nahrungsopportunist – besonders gern wie hier an Futterstellen.
Urformen dieser Spezies waren bereits vor 70 Mio. Jahren in Südamerika heimisch. Lange Zeit wurde angenommen, sie hätte sich von Norden her kommend nach Süden ausgebreitet. Mit dem Argument, dann müßte es mehr verwandte Arten in Nordamerika geben, verneint aber James Bond diese Hypothese und behauptet, dass Z. capensis aus dem südlichen Amerika stammt. Wo der MI6 doch überall seine Datteln drin hat... ;o)
Urformen dieser Spezies waren bereits vor 70 Mio. Jahren in Südamerika heimisch. Lange Zeit wurde angenommen, sie hätte sich von Norden her kommend nach Süden ausgebreitet. Mit dem Argument, dann müßte es mehr verwandte Arten in Nordamerika geben, verneint aber James Bond diese Hypothese und behauptet, dass Z. capensis aus dem südlichen Amerika stammt. Wo der MI6 doch überall seine Datteln drin hat... ;o)
Wir haben sie auch auf Curaçao, in Peru und in Ecuador gesehen.
Rufous-collared Sparrow (Zonotrichia capensis costaricensis)
Morgenammer, Rostscheitelammer oder Braunnackenammer
2013