Erst seit Anfang der neunziger Jahre ist es möglich, das abgeschiedene Klippendorf im Anaga-Gebirge über eine bequeme Asphaltstraße zu erreichen. Bereits Guanchen, die kanarischen Ureinwohner, lebten hier in Höhlen im Karstgestein, eine Tradition, die auch die heutigen Bewohner noch pflegen. Auch wenn ihre Höhlen nun moderne Fronten haben, befinden sich die Wohn- und Vorratsräume nach wie vor im Berg. Die mühsame, auf manuelle Bewirtschaftung beschränkte Landwirtschaft auf den terrassenartig angelegten Feldern, hat aber einen Großteil der Bewohner ihr Heil in der Großstadt suchen lassen, so dass heute nur noch ca. 15 Menschen hier wohnen.
Die mühsame, auf manuelle Bewirtschaftung beschränkte Landwirtschaft auf den terrassenartig angelegten Feldern, hat aber einen Großteil der Bewohner ihr Heil in der Großstadt suchen lassen, so dass heute nur noch ca. 15 Menschen hier wohnen.