Ich habe mir ein wenig die linke Wade gezerrt, was mich schon auf dem nur 2 km langen Pfad entlang der Paint Pots so gehandicapt hat, dass mich für heute keiner mehr zu größeren Aktivitäten bewegen kann. Während Maren zum Flussufer heruntergeht, dem Uferpfad bis zu einer Metallbrücke folgt und nach dem Queren des Flusses noch eine zweite Brücke über das von Inselchen durchsetzte Flussbett in Angriff nimmt, liege ich mit der Kamera auf der Lauer, um endlich den riesigen Helmspecht zu erwischen, der gelegentlich für ein kurzes Spechteln auftaucht, bei meiner unbeholfenen Annäherung aber immer sofort wieder verschwindet. So bleibt mir von meinem Shooting lediglich das Portrait einer hübschen kleinen Lincoln-Ammer und Maren tröstet mich mit ihren Fotos des vernebelten Bergpanoramas von der anderen Flusseite.