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Entwarnung

Nix mit Sensationen! In dem sich aktuell in hellem Sonnenlicht darbietenden Grindavík mit seinem harmlosen Kleinstadtcharakter angekommen, verlassen wir die Küstenstraße für ein paar Kilometer Richtung Norden ins Hinterland, wo es am ehesten Zeugnisse der Ausbrüche zu sehen geben sollte. Die gibt es auch in Form von riesigen pechschwarzen Aschehügeln, die in der ohnehin gebirgig werdenden Landschaft meterdick die Hänge bedecken. Dort allerdings, wo wir aus der Ferne Dampfsäulen gesehen hatten, befinden sich am Boden wieder nur Kraftwerks- und Industriegebäude, aus deren Schornsteinen die Überbleibsel der genutzten Wärmeenergie entweichen.

Etwas enttäuscht ob unserer hochgeschraubten Erwartungen verlassen wir den Ort bald wieder. Nach etwas über 20 km auf der 427 biegen wir jedoch für ein paar Kilometer nach Norden auf die 42 ab, denn hier verspricht der Reiseführer eine verläßlichere Sehenswürdigkeit. Zuvor lockt aber der rechts neben der Straße liegende Grænavatn mit seiner leuchtend grünen Farbe zu einem Kurzhalt.
Entwarnung