Fast entlang der gesamten Küste ist der Bergkette ein breiter Streifen Flachland vorgelagert. Zum größten Teil grünes Weideland, aber an einigen Stellen von Lavabrocken übersätes Karstland, welches seine Existenz einigen kleinen Vulkanen verdankt. Unser Blick schweift zurück zum Snæfellsnesvegur und in der Ferne erkennen wir gerade noch den Bjarnafoss, den wir eben verlassen haben und gleich daneben den grauen Kegel des Jón Kjartan Vulkans. Gegenüber der Kirche beginnt ein Pfad, der direkt auf das Lavafeld führt, in dessen Mitte der kleine Vulkankegel des Búðaklettur thront. Es kann ja nicht schaden, mal ein paar Schritte hinein in die Karstlandschaft Búðahraun zu machen, in der zwischen bemoosten Felsen vielfarbige Blüten leuchten.