Wenn der Wurm erst mal drin ist, dann aber auch richtig... Doch der Reihe nach: Unser Abendziel ist die Kleinstadt Alausí, zuvor möchten wir aber unbedingt dem höchsten Vulkan Ecuadors, dem 6267 m hohen Chimborazo einen Besuch abstatten. Nach einer zügigen Fahrt über Ambato und Riobamba sind wir wieder im Andenhochland und erreichen den Berg endlich einmal bei strahlendem Sonnenschein am späten Vormittag. Schon auf dem Weg zur 4800 m hoch gelegenen Rangerstation machen wir diverse Fotostopps und begegnen hier das erste und einzige Mal auf unserer Reise einigen Vikunjas. Der Zugang zum Chimborazo erfolgt über ein Gebäude mit zwei Torbögen. Nachdem man sein Fahrzeug auf einem Parkplatz abgestellt hat, ist die obligatorische Registrierung in diesem Gebäude angesagt. Da hier oben aber ein eiskalter Sturmwind übers Plateau weht, kümmern wir uns zuallererst um mollige Kleidung, die hinten in den Koffern im Laderaum liegt. Bald stecken wir in unseren warmen Fleecejacken und Maren hat auch schon unsere Pässe verstaut. Während wir neben der seitlich öffnenden Heckklappe noch reden und uns umschauen, fegt ein plötzlicher Windstoß die Heckklappe zu! Ein Griff zur Hosentasche mit dem Autoschlüssel läßt mich erblassen – kein Schlüssel da! Der liegt warm und trocken neben den Koffern auf der verschlossenen Ladefläche... Wir schauen uns panisch an, rennen ums Auto, probieren jede Tür... verschlossen! Wir hassen diese neumodischen Vehikel! 30 Sekunden ohne Schlüssel – und der Wagen schließt zu. Auch, wenn noch Türen offen sind. Wenn die dann zufallen, ist Schluß!
Der Zugang zum Chimborazo erfolgt über ein Gebäude mit zwei Torbögen. Nachdem man sein Fahrzeug auf einem Parkplatz abgestellt hat, ist die obligatorische Registrierung in diesem Gebäude angesagt. Da hier oben aber ein eiskalter Sturmwind übers Plateau weht, kümmern wir uns zuallererst um mollige Kleidung, die hinten in den Koffern im Laderaum liegt. Bald stecken wir in unseren warmen Fleecejacken und Maren hat auch schon unsere Pässe verstaut. Während wir neben der seitlich öffnenden Heckklappe noch reden und uns umschauen, fegt ein plötzlicher Windstoß die Heckklappe zu! Ein Griff zur Hosentasche mit dem Autoschlüssel läßt mich erblassen – kein Schlüssel da! Der liegt warm und trocken neben den Koffern auf der verschlossenen Ladefläche...
Wir schauen uns panisch an, rennen ums Auto, probieren jede Tür... verschlossen! Wir hassen diese neumodischen Vehikel! 30 Sekunden ohne Schlüssel – und der Wagen schließt zu. Auch, wenn noch Türen offen sind. Wenn die dann zufallen, ist Schluß!
Vicuña (Vicugna vicugna)
Vicuña od. Vikunja