Es ist stockfinster, als gegen 19:00 Uhr endlich die ersehnte Hilfe kommt. Der junge Mitarbeiter steigt aus seinem warmen SUV und hat nur ein dünnes Hemd an! Nun, das Aufschließen mit dem Ersatzschlüssel kann nicht so lange dauern. Ersatzschlüssel?? Hat er nicht. Statt dessen einen langen gebogenen Draht, den er – mittlerweile mit einer wärmeren Jacke ausgestattet, aber immer noch bibbernd – fachmännisch zwischen Scheibe und Rahmen einführt und nach zwanzigminütigem Gefummel im Licht eines Smartphones auch endlich hinter dem Schließhaken positioniert. Sekunden später ist die Tür offen, der Alarm heult los und ich springe ins Auto, kämpfe mich auf den Rücksitz durch und kann endlich den Schlüssel hinten von der Ladefläche fassen! Gott sei Dank!!! Wir wissen nicht, warum es keinen Ersatzschlüssel gab, sind aber voll des Lobes über die Budget-Autovermietung, die sich in unserer Notlage sehr hilfsbereit und kooperativ verhalten hat. Einen besseren Service kann man sich nicht wünschen. Und das Ganze für gerade mal 80 Dollar Extragebühr. Klar, dass da noch ein paar ordentliche Trinkgelder fällig waren – jetzt konnten wir ja wieder an unsere Habseligkeiten ran!
Als wir um 20:00 Uhr endlich unseren Schicksalsberg verlassen, sind es bis zu unserem Tagesziel noch 120 km, die wir in halsbrecherischem Tempo über dunkle Landstraßen zurücklegen. In Alausí angekommen, finden wir unsere Hosteria dank Maps.me schnell und hoffen, dass um 21:30 Uhr noch jemand da ist, der uns einläßt. Der überaus freundliche Wirt, der uns am Tor empfängt, hatte schon gar nicht mehr mit uns gerechnet und tröstete uns nach Schilderung unseres Mißgeschickes mit der Auskunft, selbiges sei ihm vor Kurzem auch gerade erst passiert!
Wir wissen nicht, warum es keinen Ersatzschlüssel gab, sind aber voll des Lobes über die Budget-Autovermietung, die sich in unserer Notlage sehr hilfsbereit und kooperativ verhalten hat. Einen besseren Service kann man sich nicht wünschen. Und das Ganze für gerade mal 80 Dollar Extragebühr. Klar, dass da noch ein paar ordentliche Trinkgelder fällig waren – jetzt konnten wir ja wieder an unsere Habseligkeiten ran!
Als wir um 20:00 Uhr endlich unseren Schicksalsberg verlassen, sind es bis zu unserem Tagesziel noch 120 km, die wir in halsbrecherischem Tempo über dunkle Landstraßen zurücklegen. In Alausí angekommen, finden wir unsere Hosteria dank Maps.me schnell und hoffen, dass um 21:30 Uhr noch jemand da ist, der uns einläßt. Der überaus freundliche Wirt, der uns am Tor empfängt, hatte schon gar nicht mehr mit uns gerechnet und tröstete uns nach Schilderung unseres Mißgeschickes mit der Auskunft, selbiges sei ihm vor Kurzem auch gerade erst passiert!