Alleine die Fahrt hinunter in den Ort ist bei strahlendem Sonnenschein ein serpentinales Erlebnis. Auf 7,5 km bauen wir 500 Höhenmeter ab, bis wir die Ortseinfahrt passieren. Schnell finden wir auch den Abzweig, welcher zum ersten ausgeguckten Wasserfall führt. Auf einer Talstraße folgen wir 3 km einem malerischen kleinen Flüßchen – nur um am Ziel festzustellen, dass sich die Sehenswürdigkeit (?) auf dem Gelände eines geschlossenen und verrammelten Campingplatzes befindet. Da es auch nicht den Anschein hat, wir würden etwas Lebenswichtiges versäumen, kehren wir um und nehmen die ohnehin aussichtsreichere Alternative in Angriff. Zum "Cascada Nambillo" führt eine deutlich ausgeschilderte Straße, deren Brückenüberführung uns allerdings auch erst nach näherer Inaugenscheinnahme davon überzeugt, diese wenigstens mit einem PKW ohne Unterbodendelle passieren zu können.