Als Amateur-Speläologe in der Spelunca (lateinisch: Höhle, Grotte). Nachdem wir uns vorsichtig über die glitschige Leiter auf den Boden in 20 m Tiefe unter dem Einstieg im Höhlendach abgeseilt haben, geht es unter der aufmerksamen Führung von Norman (der Mann mit Marens LED-Taschenlampe!) tiefer in die verwinkelte Grotte hinab. Schritt für Schritt achtet er darauf, wohin wir unsere Füße setzen und weist uns auf passende Abstützungen zur Sicherung hin. Dies ist auch bitter notwendig, denn der Boden liegt voller Geröll, auf dem die Feuchtigkeit einen schmierigen Gleitfilm gebildet hat. Über waghalsige Abstiege und enge Durchschlupfe geht es bis auf 40 m Tiefe und bis zu 150 m Länge in die Kaverne hinein. Zweimal sind die Passagen in die hinteren Höhlen so eng, dass beleibtere Besucher keine Chance haben, die Kammern zur Gänze zu erkunden. Bei der Menge und Vielfalt der Sinterformationen ein echtes Versäumnis!
Unsere Hochachtung für die Leistung und Verantwortung der Führer wuchs noch einmal um ein erkleckliches Maß, als wir beim Ausstieg fast mit einer Reisegruppe von elf kurzbehosten Deutschen kollidierten, die sich unter viel Gejohle und Trara peu à peu in die Höhle hinabließen. Obwohl von insgesamt 4 Führern begleitet, muß es für diese ein ziemlicher Stress sein, alle wieder mit heilen Knochen an die Oberfläche zu bringen. Unsere Schäden beschränkten sich glücklicherweise auf Marens kochwaschfest verschmiertes weißes T-Shirt – inzwischen hat sie es auf Schwarz umgefärbt ;-).
Barra Honda #2, 2008
Unsere Hochachtung für die Leistung und Verantwortung der Führer wuchs noch einmal um ein erkleckliches Maß, als wir beim Ausstieg fast mit einer Reisegruppe von elf kurzbehosten Deutschen kollidierten, die sich unter viel Gejohle und Trara peu à peu in die Höhle hinabließen. Obwohl von insgesamt 4 Führern begleitet, muß es für diese ein ziemlicher Stress sein, alle wieder mit heilen Knochen an die Oberfläche zu bringen. Unsere Schäden beschränkten sich glücklicherweise auf Marens kochwaschfest verschmiertes weißes T-Shirt – inzwischen hat sie es auf Schwarz umgefärbt ;-).
Barra Honda #2, 2008