Als Flieger ist man natürlich begeistert, hier seinem Hobby fröhnen zu können. Deshalb ein paar weitere Infos zur 'Flying Crocodile Lodge': Gegründet wurde sie vor ca. 15 Jahren von Guido Scheidt, einem langjährigen Eurowings-Linienpiloten und seiner Frau. Es ist eine aus acht (?) äußerst fantasievoll gestalteten Gästebungalows bestehende Hotelanlage mit angeschlossenem Ultraleicht-Flugbetrieb. Hauptsächlich werden Rundflüge mit durchreisenden Touristen unternommen, es gibt aber nominell auch eine Flugschule und Chartermöglichkeit. In Praxi schulen eher Wenige (wer hat schon wochenlang Urlaub?), meist ist es ein Anfangskurs, der zu Hause weitergeführt werden kann.
Ich selber wollte eigentlich chartern. Da der einzige Dreiachser aber privat einem der Fluglehrer gehört, war die Begeisterung über eine Leihgabe an einen unbekannten Piloten nicht soo wahnsinnig ausgeprägt. Zugegebenermaßen ist die Landebahn dort auch sehr kurz, so dass die notwendige Landetechnik recht unorthodox ist und sorgfältig geübt werden sollte. Da wir nicht nur fliegen wollten, wir auch unseren Geldscheißer nicht mitgenommen hatten, ich auch nicht mit Gewalt einen fremden Flieger schrotten wollte, blieb es letztendlich bei zwei selbstgeflogenen Stunden entlang der Küste mit dem Besitzer neben mir (;o)), sowie einigen Starts und Landungen auf benachbarten, etwas längeren Pisten.
Der alltägliche Rundflugbetrieb wird wegen der kurzen Bahn deswegen auch hauptsächlich mit Trikes und (neuerdings!) Gyrocoptern durchgeführt. Für mich war der zwanzigminütige Mitflug auf dem Tandemsitz des Gyros hinter Guido als Piloten eine Premiere – in einer MT-03 war ich vorher noch nie geflogen. Wer jemals dort hinkommt, sollte einen Rundflug mit dem Gyro nicht versäumen, es ist in der Tat ein unvergeßliches Erlebnis.
2008
Ich selber wollte eigentlich chartern. Da der einzige Dreiachser aber privat einem der Fluglehrer gehört, war die Begeisterung über eine Leihgabe an einen unbekannten Piloten nicht soo wahnsinnig ausgeprägt. Zugegebenermaßen ist die Landebahn dort auch sehr kurz, so dass die notwendige Landetechnik recht unorthodox ist und sorgfältig geübt werden sollte. Da wir nicht nur fliegen wollten, wir auch unseren Geldscheißer nicht mitgenommen hatten, ich auch nicht mit Gewalt einen fremden Flieger schrotten wollte, blieb es letztendlich bei zwei selbstgeflogenen Stunden entlang der Küste mit dem Besitzer neben mir (;o)), sowie einigen Starts und Landungen auf benachbarten, etwas längeren Pisten.
Der alltägliche Rundflugbetrieb wird wegen der kurzen Bahn deswegen auch hauptsächlich mit Trikes und (neuerdings!) Gyrocoptern durchgeführt. Für mich war der zwanzigminütige Mitflug auf dem Tandemsitz des Gyros hinter Guido als Piloten eine Premiere – in einer MT-03 war ich vorher noch nie geflogen. Wer jemals dort hinkommt, sollte einen Rundflug mit dem Gyro nicht versäumen, es ist in der Tat ein unvergeßliches Erlebnis.
2008