Wenn der Nebel an den Flanken des Irazú, dem mit 3432 m höchsten Vulkan Costa Ricas hochkriecht und langsam über den Kraterrand ins Innere schwappt, dauert es nur noch ca. eine gute halbe Stunde, bis der Gipfel komplett in den Wolken steckt. Das geschieht so zuverlässig, dass Einheimische raten, für beste Bedingungen weit vor 10 Uhr auf dem Gipfelplateau zu sein. Ein weiterer Vorteil für den Frühaufsteher ist die relative Ruhe vor dem Besucheransturm. Dieser beginnt nämlich täglich mit dem Eintreffen der Reisebusse auf dem Gipfelparkplatz pünktlich um 10 Uhr – gerade rechtzeitig, um die Krater unter dichten Wolken verschwinden zu sehen. Kurz danach setzt Regen ein... ;-))
Zu sehen ist der Crater Principal mit einer Tiefe von 300 m (zum Gipfelplateau) und einem Durchmesser von über 1000 m. Der Krater ist recht aktiv; in den letzten Jahren und Jahrzehnten gab es einige, auch heftige Ausbrüche. Gefürchtet wird ein Bergrutsch, mit der Gefahr der Freisetzung des derzeitigen Säuresees. Rechts angeschnitten im Bild liegt der nur 80 m flache Crater Diego de la Haya mit ebenfalls 1000 m Durchmesser.
2008
Zu sehen ist der Crater Principal mit einer Tiefe von 300 m (zum Gipfelplateau) und einem Durchmesser von über 1000 m. Der Krater ist recht aktiv; in den letzten Jahren und Jahrzehnten gab es einige, auch heftige Ausbrüche. Gefürchtet wird ein Bergrutsch, mit der Gefahr der Freisetzung des derzeitigen Säuresees. Rechts angeschnitten im Bild liegt der nur 80 m flache Crater Diego de la Haya mit ebenfalls 1000 m Durchmesser.
2008