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"Darf ich Ihnen mein Gemüsegärtchen zeigen?"

...scheint dieser Schopf- oder Haubenkarakara zu fragen ;-). Karakara klingt jedenfalls allemal hübscher als die deutsche Artbezeichnung 'Geierfalke'. Wobei dies die Lebensweise des langbeinigen Falken sehr gut beschreibt, denn neben kleineren Tieren wie Mäusen, Echsen oder auch Insekten, ernährt er sich gerne auch von Aas. Zudem ist sein rotwangiges nacktes Gesicht dem eines Geiers sehr ähnlich.
Dieser Raubvogel ist recht verbreitet im mittelamerikanischen Raum, den angrenzenden Teilen Nordamerikas und bis hinunter in den tiefsten Süden des Kontinents. Er wird bis zu 30 Jahre alt und soll sehr intelligent und spielbegabt sein. Wenn man ihn wie hier gravitätisch einherschreiten sieht, mit neugierig vorgerecktem Hals, ist man geneigt, dem Glauben zu schenken.

Ein Hinweis: Bei vielen der noch nachkommenden Vogel- oder auch Schmetterlingsaufnahmen (etc.) steht der dokumentarische Zweck im Vordergrund. Wir sind keine professionellen Tierfotografen mit massig viel Zeit, sondern lediglich ambitionierte Touris mit Zeitnot. Auch in Costa Rica haben die Tiere (leider) eine hohe Fluchtdistanz, so dass mit unserem Reisezoom 70-300mm häufig nur kleine Abbildungen gelangen, bei deren Vergrößerung naturgemäß qualitative Abstriche zu machen sind. Rechnet mir also bitte nicht jede einzelne verwaschene Feder als schweren handwerklichen Fehler an – ich habe schon probiert, das Maximum herauszukitzeln.

Common or Crested caracara (Polyborus plancus)
Schopf- oder Haubenkarakara
2008