Am Vortag waren wir in Arica angekommen. Heute morgen übernahmen wir den Mietwagen und verließen die Stadt Richtung Putre. Kaum losgefahren, standen wir schon 15 km später am Straßenrand und knipsten eifrig unsere ersten Fotos. Hier im Valle de Lluta genießt man einen ersten Vorgeschmack auf die Panoramen der nächsten Etappen – Wüste und wüste Berge prägen das Bild für die nächsten 150 km, bis man das Höhenniveau des Altiplano erreicht hat.
Zuerst aber ist man fasziniert von den Zeugnissen einer präkolumbianischen Kultur, deren Petroglyphen unübersehbar die rechtsseitigen Hänge des Tales bedecken – Lamas, Menschen, Adler sind dort zu entdecken. Schwierig zu schätzen, wie groß die Kratzfiguren sind. Die Luftlinie zum Aufnahmestandort betrug jedenfalls 1,5 km – so ganz klein können die Geoglifos de Lluta nicht sein. Die (echten) Vögel in der Talsenke im Vordergrund sind übrigens unsere ersten Kondore (so weit waren sie dann auch später meistens weg *grr*).
Ein weiterer skurriler Gegensatz läßt uns immer noch schmunzeln. Im Vordergrund verblüht ordinärer Löwenzahn – nicht mal eine lokalisierte Variante wie vielleicht "Anden-Löwenzahn" oder "O'Higgins' Löwenzahn" (nach einem wirklich überall anzustreffenden Namen eines chil. Volkshelden ;-)). Die exotischste Flora hätte man in dieser fremdartigen Umgebung vermutet, aber doch keine Pusteblumen...
Zuerst aber ist man fasziniert von den Zeugnissen einer präkolumbianischen Kultur, deren Petroglyphen unübersehbar die rechtsseitigen Hänge des Tales bedecken – Lamas, Menschen, Adler sind dort zu entdecken. Schwierig zu schätzen, wie groß die Kratzfiguren sind. Die Luftlinie zum Aufnahmestandort betrug jedenfalls 1,5 km – so ganz klein können die Geoglifos de Lluta nicht sein. Die (echten) Vögel in der Talsenke im Vordergrund sind übrigens unsere ersten Kondore (so weit waren sie dann auch später meistens weg *grr*).
Ein weiterer skurriler Gegensatz läßt uns immer noch schmunzeln. Im Vordergrund verblüht ordinärer Löwenzahn – nicht mal eine lokalisierte Variante wie vielleicht "Anden-Löwenzahn" oder "O'Higgins' Löwenzahn" (nach einem wirklich überall anzustreffenden Namen eines chil. Volkshelden ;-)). Die exotischste Flora hätte man in dieser fremdartigen Umgebung vermutet, aber doch keine Pusteblumen...