Auch wer den weiteren Weg durch den Altiplano scheut – einen Abstecher ins Hochland unternimmt fast jeder Tourist, der den Norden Chiles besucht. Von Arica aus führen Tagesausflüge in den Lauca NP, die aber nicht ganz ungefährlich sind, weil nicht jeder den nur wenige Stunden dauernden Anstieg von Null auf über 4500 m gesundheitlich verkraften kann. So sollte man sich, um bei der Betrachtung dieses fantastischen Panoramas nicht mit Kopfschmerzen und Unwohlsein in den Seilen zu hängen, mindestens einen Tag Anpassungszeit auf 3000-3500 m gönnen.
Derart ausgeruht genießt man am Ufer des Lago Chungará einen der schönsten Anblicke des Nordens: links der 6330 m hohe Parinacota, rechts davon – schon weit auf bolivianischem Gebiet liegend – der 6520 m hohe Sajama. Der Lago Chungará wird allgemein als der weltweit am höchsten gelegene See bezeichnet. Auch wenn es zweifelhaft ist, dass dies stimmt (denn einige der Kraterseen der umliegenden Sechstausender liegen noch höher), fühlt es sich hier oben schon ziemlich unirdisch an – noch dazu, wenn einem in dieser Einsamkeit unversehens zwei Chileflamingos in die Aufnahme fliegen.
Derart ausgeruht genießt man am Ufer des Lago Chungará einen der schönsten Anblicke des Nordens: links der 6330 m hohe Parinacota, rechts davon – schon weit auf bolivianischem Gebiet liegend – der 6520 m hohe Sajama. Der Lago Chungará wird allgemein als der weltweit am höchsten gelegene See bezeichnet. Auch wenn es zweifelhaft ist, dass dies stimmt (denn einige der Kraterseen der umliegenden Sechstausender liegen noch höher), fühlt es sich hier oben schon ziemlich unirdisch an – noch dazu, wenn einem in dieser Einsamkeit unversehens zwei Chileflamingos in die Aufnahme fliegen.