Trotz der Einsamkeit des Altiplano kann es an prädestinierten Orten durchaus zu Zusammenrottungen größerer Zivilisationsartefakte kommen. Aber auch wenn es so aussieht, als hätten sich hier durstige LKW um das einzige Wasserloch der Wüste versammelt, täuscht der Eindruck. Es war lediglich ein liegengebliebenes Fahrzeug, welches vorübergehend die Durchfahrt an dieser Furt blockierte. Schon nach kurzer Zeit sammelten sich beidseits des Flüßchens längere Fahrzeugschlangen – die Laster vor uns noch leer, die auf der gegenüberliegenden Seite bis an die Halskrause mit Borax vom Salar de Surire beladen. Glücklicherweise war der blockierende Laster dank vereinter Bemühungen aller Fahrer bald wieder flott, so dass sich die Karawane wieder in Gang setzen konnte.
Von der 200 km langen Strecke von Putre nach Colchane sind nur die letzten hundert Kilometer wirklich menschenleer. Auf der ersten Etappe hingegen findet sich das eigene SUV inmitten lebhaften LKW-Verkehrs, dessen kilometerweit sichtbare Staubfahnen die gesamte Strecke bis zum Salzsee markieren.
Von der 200 km langen Strecke von Putre nach Colchane sind nur die letzten hundert Kilometer wirklich menschenleer. Auf der ersten Etappe hingegen findet sich das eigene SUV inmitten lebhaften LKW-Verkehrs, dessen kilometerweit sichtbare Staubfahnen die gesamte Strecke bis zum Salzsee markieren.