Bei weitgehend selbst organisierten Reisen greift man bei der Planung zwangsläufig auf Google Maps zurück. Man weiß zwar, woher man kommt und auch wohin man will, überläßt Google aber zumindest den Vorschlag der 'besten', respektive 'kürzesten' Route, die man dann auch meist mangels Kenntnis besserer Alternativen übernimmt. So wird einem, wenn man von der chilenisch-argentinischen Grenze kommt, fast zwangsläufig die durchgängig asphaltierte Ruta 43 empfohlen, die – entlang des jetzt auf "Lago Buenos Aires" umbenannten Sees – bei der Kleinstadt Perito Moreno auf die legendäre Ruta Nacional 40 führt, um auf dieser dann Richtung Süden zu folgen.