Wie geschildert, lernten wir die "43" aber nur für ein kurzes Stück kennen. Unserer, längere Zeit in Argentinien beheimateten Sachbearbeiterin des Reisebüros, verdanken wir den absolut genialen Tip, bereits dicht hinter dem Grenzübergang auf die "RP41" zu wechseln. Verbunden mit der Warnung, dass wir uns auf eine längere Fahrzeit und gewöhnungsbedürftige Straßenverhältnisse einzustellen hätten, aber auch dem Versprechen auf erheblich schönere Landschaften, als uns die meist durch flache Pampa führende Ruta 40 würde bieten können. Die freundliche Frau hat nicht zuviel versprochen. Wir werden zwar auf der schließlich fünfstündigen Fahrt nirgendwo mit einer asphaltierten Straßendecke verwöhnt, dafür ist das Panorama links und rechts der Strecke einfach nur fantastisch. Entlang des argentinisch-chilenischen Grenzflusses Río Joinemeni sieht man auf der einen Seite die abfallenden Ostflanken der Anden, gegenüber lassen einige Ausblicke schon die Weite der Pampa erahnen, die für den größten Teil Argentiniens charakteristisch ist.
Die freundliche Frau hat nicht zuviel versprochen. Wir werden zwar auf der schließlich fünfstündigen Fahrt nirgendwo mit einer asphaltierten Straßendecke verwöhnt, dafür ist das Panorama links und rechts der Strecke einfach nur fantastisch. Entlang des argentinisch-chilenischen Grenzflusses Río Joinemeni sieht man auf der einen Seite die abfallenden Ostflanken der Anden, gegenüber lassen einige Ausblicke schon die Weite der Pampa erahnen, die für den größten Teil Argentiniens charakteristisch ist.