Der Cotopaxi, dessen Name im Indianischen 'Hals des Mondes' bedeutet, gehört zu den aktivsten Vulkanen der Andenkette. Seit 1738 ist der Stratovulkan mehr als 50 Mal ausgebrochen – mit drei gewaltigen Eruptionen im 18. Jahrhundert und einem katastrophalen Ausbruch 1877, in dessen Folge die Schlammlawine des abgeschmolzenen Gipfelgletschers die 30 km entfernte Stadt Latacunga komplett auslöschte. Noch heute treten die Spuren jüngerer Lava- und Schlammflüsse an einigen Stellen deutlich zu Tage. Seit dem letzten größeren Ausbruch 1904 ist es relativ ruhig am Cotopaxi geblieben, lediglich 2015 führten leichte Erschütterungen und Gasaustritte zu einer vorübergehend verfügten Zugangssperre des Gipfels, die nach einem Jahr aber wieder aufgehoben wurde.
Seit dem letzten größeren Ausbruch 1904 ist es relativ ruhig am Cotopaxi geblieben, lediglich 2015 führten leichte Erschütterungen und Gasaustritte zu einer vorübergehend verfügten Zugangssperre des Gipfels, die nach einem Jahr aber wieder aufgehoben wurde.