Beneidenswert lang, zwischen 15 und 18 Stunden am Tag, verbringt das Faultier mit Schlafen. Es ist deswegen schon fast ein Glücksfall, das Faultier in Bewegung anzutreffen. Meist verbringt es seine Ruhezeit zusammengerollt in großer Baumhöhe zwischen Astgabeln, so dass man als Tourist meist darauf angewiesen ist, dass es ihm jemand zeigt. Das Braunkehl- oder Dreifinger-Faultier lebt sehr standorttreu auf seinem Revierbaum, von dem es lediglich zum Koten alle 8 Tage mal heruntersteigt. Dass wir Zeuge eines Standortwechsels – noch dazu über eine Straße – wurden, kann wohl nur als ausgesprochene Seltenheit bezeichnet werden. Dabei hatten wir auch Gelegenheit, das beim Männchen arttypische Merkmal ausgiebig zu betrachten: Eine mit kurzem, orangefarbenen Fell bedeckte Aussparung auf dem oberen Rücken, die von einem schwarzen Streifen geteilt wird.
Das Braunkehl- oder Dreifinger-Faultier lebt sehr standorttreu auf seinem Revierbaum, von dem es lediglich zum Koten alle 8 Tage mal heruntersteigt. Dass wir Zeuge eines Standortwechsels – noch dazu über eine Straße – wurden, kann wohl nur als ausgesprochene Seltenheit bezeichnet werden.
Dabei hatten wir auch Gelegenheit, das beim Männchen arttypische Merkmal ausgiebig zu betrachten: Eine mit kurzem, orangefarbenen Fell bedeckte Aussparung auf dem oberen Rücken, die von einem schwarzen Streifen geteilt wird.
Brown-throated Sloth (Bradypus variegatus)
Braunkehl-Faultier, Dreifinger-Faultier