Wenn schon das Bild nur ein unscheinbares kleines Wüstenpflänzchen zeigt, muß man eben mit Superlativen um sich schmeißen, um die Leute näher heranzulocken ;o).
Dabei ist 'Urmenetea atacamensis' tatsächlich eine bemerkenswerte Rarität. Benannt nach Hieronymus Urmeneta (1816-1881), einem chilenischen Agrarwissenschaftler, ist dieses zur Familie der Astern zählende kleine Überlebenswunder so selten, dass bei der Google-Suche lediglich ein paar Fundstellen es überhaupt erwähnen. Nach intensiver Recherche findet man wenige Bilder eines völlig verwelkten Exemplars auf einer taxonomischen Seite und nur ein einziges (!) winzigkleines Blütenbildchen bei der Google-Bildersuche. Ich erlaube mir, diesem kläglichen Zustand abzuhelfen und der Wissenschaft erstmals ein komplettes, blühendes Prachtexemplar wenigstens als Foto zur Verfügung zu stellen ;-)).
Die endemische Pflanze gedeiht auf einem absolut knochentrockenen Wüstenboden, kann zwar keinen Schnee, aber Frost bis -5°C ab und ist in ihrem Verbreitungsgebiet auf die Region um San Pedro de Atacama beschränkt. Wir entdeckten sie im "Valle del Arco Iris", einer höchst sehenswerten Felsformation nahe Río Grande bei San Pedro.
Ich kann nur dringend empfehlen, mal den eingebetteten Koordinaten auf Google Earth/Maps zu folgen. Es gibt eine wirklich beeindruckende Landschaft aus der Luft zu entdecken! Ob die Satelliten-Auflösung allerdings auch für dieses knapp 8 Zentimeter durchmessende, von rotem Staub bedeckte Pflänzlein ausreicht, wage ich zu bezweifeln...
Dabei ist 'Urmenetea atacamensis' tatsächlich eine bemerkenswerte Rarität. Benannt nach Hieronymus Urmeneta (1816-1881), einem chilenischen Agrarwissenschaftler, ist dieses zur Familie der Astern zählende kleine Überlebenswunder so selten, dass bei der Google-Suche lediglich ein paar Fundstellen es überhaupt erwähnen. Nach intensiver Recherche findet man wenige Bilder eines völlig verwelkten Exemplars auf einer taxonomischen Seite und nur ein einziges (!) winzigkleines Blütenbildchen bei der Google-Bildersuche. Ich erlaube mir, diesem kläglichen Zustand abzuhelfen und der Wissenschaft erstmals ein komplettes, blühendes Prachtexemplar wenigstens als Foto zur Verfügung zu stellen ;-)).
Die endemische Pflanze gedeiht auf einem absolut knochentrockenen Wüstenboden, kann zwar keinen Schnee, aber Frost bis -5°C ab und ist in ihrem Verbreitungsgebiet auf die Region um San Pedro de Atacama beschränkt. Wir entdeckten sie im "Valle del Arco Iris", einer höchst sehenswerten Felsformation nahe Río Grande bei San Pedro.
Ich kann nur dringend empfehlen, mal den eingebetteten Koordinaten auf Google Earth/Maps zu folgen. Es gibt eine wirklich beeindruckende Landschaft aus der Luft zu entdecken! Ob die Satelliten-Auflösung allerdings auch für dieses knapp 8 Zentimeter durchmessende, von rotem Staub bedeckte Pflänzlein ausreicht, wage ich zu bezweifeln...