Iquique liegt eingeklemmt zwischen dem Pazifik und einer 600 m hohen Kordillierenwand, an der sich die Serpentinenstraße hochwindet, die die Stadt mit dem Hinterland verbindet. Als sei der Landstreifen am Pazifik nicht ohnehin schon eng genug, macht sich auch noch eine imposante Inlanddüne hinter der Stadt breit. Die Kordillierenklippe und die Düne bilden übrigens einen beliebten chilenischen Freizeittreff für Paraplaner und Sandbuggyfahrer.
Als zweitgrößte Stadt des Nordens mit 215000 Einwohnern und Hauptstadt der Region Tarapacá spielt Iquique eine große Rolle als Exporthafen für Fischmehl sowie als Zollfreihafen. Sehr schön und interessant ist auch die sorgfältig restaurierte Altstadt, die auf die lange Geschichte der Stadt als Mittelpunkt einer durch Guano- und Salpeterexport reich gewordenen Region verweist. Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert betrieb die Stadt für 40 Jahre einen der wichtigsten Rohstoffhäfen weltweit und fast jeder Seemann war schon einmal dort gewesen (die 'Passat' aus Travemünde unfreiwilligerweise sogar für sieben Jahre – Salpeter war ein kriegswichtiger Rohstoff!)
Als zweitgrößte Stadt des Nordens mit 215000 Einwohnern und Hauptstadt der Region Tarapacá spielt Iquique eine große Rolle als Exporthafen für Fischmehl sowie als Zollfreihafen. Sehr schön und interessant ist auch die sorgfältig restaurierte Altstadt, die auf die lange Geschichte der Stadt als Mittelpunkt einer durch Guano- und Salpeterexport reich gewordenen Region verweist. Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert betrieb die Stadt für 40 Jahre einen der wichtigsten Rohstoffhäfen weltweit und fast jeder Seemann war schon einmal dort gewesen (die 'Passat' aus Travemünde unfreiwilligerweise sogar für sieben Jahre – Salpeter war ein kriegswichtiger Rohstoff!)