Nach 400 km Fahrt durch eine zwar beeindruckende, aber auf Dauer auch eintönige, flache Wüstenlandschaft, einzig 'aufgelockert' durch eine skurrile Inlandspasskontrolle an der Grenze zwischen den Regionen Tarapacá und Antofagasta, war eine Übernachtung in Calama angebracht. Die Stadt liegt auf einem Zwischenplateau zentral in der Atacama und wird beherrscht durch die weltgrößte Kupfermine 'Chuquicamata', deren farbiger Abraum sich unübersehbar vor dem nahenden Reisenden auftürmt. Man kann diese Mine besichtigen – dies haben wir uns aber verkniffen.