Dass ständiges Schmirgeln von Sandkörnern auf Dauer die Oberflächen weicher Sedimentschichten aufbrechen kann, haben wir ja auch schon anderenorts, wie z.B. in Ischigualasto gesehen. Wie aber die scharfkantigen Bruchkanten der Bimssteinblöcke und die langen Risse im Boden entstehen, dafür findet der geologische Laie selbst mit Google keine einleuchtende Erklärung. So reimt man sich notgedrungen folgende Erklärung zusammen: Von den hohen Gipfeln der westlich gelegenen Anden gegen die feuchte Pazifikluft abgeschirmt, ist diese fast niederschlagsfreie Puna in der Höhe von 4000 m großen Temperaturunterschieden ausgesetzt. Die dadurch induzierten Spannungen im Gestein sind sicherlich in der Lage, durch Absprengung der herumliegenden Brocken genau solche Formen zu schaffen. Klingt doch logisch, oder...?