Der Ort atmet unübersehbar deutsches Flair, unmittelbar erkennbar an Straßennamen, unter anderem gewidmet einem der Gründer, Otto Übel, einer Nebenstraße namens Hamburgo (was gleich heimatliche Gefühle weckt) und dem Hostal Alemana, in das wir eingecheckt haben und wo wir deutschsprachig willkommen geheißen werden.
Zeitbedingt noch kolonialem Denken verhaftet, verstanden sich die vier deutschen Familien als Vorhut zur Gründung einer Kolonie, der weitere auswanderungswillige Deutsche nachfolgen sollten. Der zweite Weltkrieg setzte diesen Planungen aber ein Ende und so blieb es in der regenreichen Gegend bei wenig ertragreicher Landwirtschaft, bis einer der Gründer, Walter Hopperdietzel, eine kleine, noch heute existierende Teppichfabrik gründete, die bald einheimische Arbeiter anzog und damit Puyuhuapis weitere Existenz sicherstellte.
Zeitbedingt noch kolonialem Denken verhaftet, verstanden sich die vier deutschen Familien als Vorhut zur Gründung einer Kolonie, der weitere auswanderungswillige Deutsche nachfolgen sollten. Der zweite Weltkrieg setzte diesen Planungen aber ein Ende und so blieb es in der regenreichen Gegend bei wenig ertragreicher Landwirtschaft, bis einer der Gründer, Walter Hopperdietzel, eine kleine, noch heute existierende Teppichfabrik gründete, die bald einheimische Arbeiter anzog und damit Puyuhuapis weitere Existenz sicherstellte.