Nach einem wieder mehr als reichhaltigen Frühstück packen wir, bedanken uns beim Wachgeier und brechen um 8:00 Uhr auf. Heute ist es sehr regnerisch, Wolkenbrüche und Sturmböen wechseln sich ab und die Wolken hängen so tief, dass wir vom beeindruckenden Bergpanorama der landschaftlich schönen Strecke kaum etwas sehen. Für die ca. 240 km nach Coyhaique haben wir etwa 4 Std. veranschlagt, es führen aber einige Schotterabschnitte über steile Pässe und über längere Zeit fährt ein Tankfahrzeug unüberholbar vor uns her. Immerhin sind wir um 13:00 Uhr dann am Ziel und nach einigem Suchen finden wir auch unsere Unterkunft, entladen unser Gepäck und wollen das Auto anschließend auf dem kiesigen Abstellplatz vorm Hotel mit der Funkfernsteuerung abschließen. Nichts tut sich!? Der Wagen reagiert nicht und auch mein Versuch, den Motor zu starten schlägt fehl. Was ist los? Wir vermuten eine leere Fernsteuerungsbatterie und verbringen den halben Nachmittag damit, auf der Suche nach einer solchen in strömenden Regen durch Coyhaique zu stapfen. In einem Computerladen werden wir fündig, kehren zum Hotel zurück – das Auto reagiert aber immer noch nicht. Langsam werden wir panisch. Mit freundlicher Unterstützung der Rezeptionistin versuchen wir zuerst ergebnislos die 24h Notfallnummer Europcars, erreichen dann aber glücklicherweise die Niederlassung in Puerto Montt. Nein, wir wollen keinen Ersatzwagen und werden schließlich an die lokale Europcar Niederlassung in Coyhaique verwiesen – nur 2 Querstraßen entfernt.
Langsam werden wir panisch. Mit freundlicher Unterstützung der Rezeptionistin versuchen wir zuerst ergebnislos die 24h Notfallnummer Europcars, erreichen dann aber glücklicherweise die Niederlassung in Puerto Montt. Nein, wir wollen keinen Ersatzwagen und werden schließlich an die lokale Europcar Niederlassung in Coyhaique verwiesen – nur 2 Querstraßen entfernt.