Auf den restlichen einhundert Kilometern nach Río Tranquilo befindet sich die Schotterstrecke in einem wirklich fahrzeugstrapazierenden Zustand. Mehr noch als die gelegentlichen Schlaglöcher macht uns die nicht enden wollende Waschbrettpiste zu schaffen, deren tief eingefressene Querrillen uns nervenaufreibend durchschütteln. Irgendwann erreichen wir aber den Lago General Carrera, dessen fast unwirkliches Türkisblau zwischen den mit gelbem Trockengras bewachsenen Uferfelsen zu uns heraufscheint.