Erst in den letzten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts erreichte das klug verwaltete und effiziente Inkareich seine südlichste Ausdehnung, die sich bis zum heutigen Mendoza erstreckte. Wie üblich wurden die örtlichen Ethnien in das Staatswesen integriert und in den Provinzen wurden Siedlungen und Festungen errichtet, wie diese Zeremonienhauptstadt zwischen 1471 und 1536. Mit dem Anschluß an das Straßennetz der Inka und gelegen zwischen den Flüssen Quimivil und Hondo bot der Ort beste Voraussetzungen als Verwaltungszentrum.
Der Verwaltungsbezirk bestand aus fünf großen, rechteckigen Gebäuden, den "Kallanka", von denen dieses im Zuge der Ausgrabungen seit 1990 rekonstruiert wurde.
Der Verwaltungsbezirk bestand aus fünf großen, rechteckigen Gebäuden, den "Kallanka", von denen dieses im Zuge der Ausgrabungen seit 1990 rekonstruiert wurde.