Vom Parkplatz an der "33" führt ein "gut gekennzeichneter Weg" in die Kakteenlandschaft. Ein Schild mahnt "Wasser, Sonnenschutz und feste Schuhe" an. Nun, wir wollen keinen Tagesausflug machen, sondern nur ein paar Schritte auf einem gut sichtbaren Trampelpfad laufen, Kakteen umarmen und sonst nicht viel tun. Wir sind knapp hundert Meter weit gekommen, auf dem Parkplatz sind inzwischen zwei Reisebusse mit einer Menge Touristen eingetroffen, als hinter uns lautes Gebrüll ertönt. Ein schmerbäuchiger Typ rennt auf uns zu und grantelt uns an, wir hätten gefälligst auf dem Weg zu bleiben, dies sei ein Nationalpark, geschütztes Gebiet, wir zerstörten ein ganzes Biotop usw., usf....
Unter Beschwichtigungen läßt Maren von ihrem neuen Freund ab, wir kehren unter fortdauernder Beschimpfung zum Parkplatz zurück, wo sein anderer Busfahrerkollege versucht, die Reisegäste in dem unscheinbar begrenzten 30 m-Areal zu halten, für welches man die "lebensrettenden Wasservorräte" benötigt. Nun ja, Blockwarte gibt's eben überall...
Unter Beschwichtigungen läßt Maren von ihrem neuen Freund ab, wir kehren unter fortdauernder Beschimpfung zum Parkplatz zurück, wo sein anderer Busfahrerkollege versucht, die Reisegäste in dem unscheinbar begrenzten 30 m-Areal zu halten, für welches man die "lebensrettenden Wasservorräte" benötigt. Nun ja, Blockwarte gibt's eben überall...