Die ältesten Nachweise über die Kultivierung der Kartoffel stammen aus der Titicacaseeregion, ein Befund, welcher ebenso wie der enorme Artenreichtum der nahrhaften Knolle die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen dazu bewog, Peru als die "Wiege der Kartoffel" anzuerkennen. In Lima befindet sich das Internationale Kartoffelinstitut, dessen Gendatenbank die Vielfalt der Varietäten widerspiegelt: über 100 wilde und 3800 kultivierte Kartoffelsorten sind hier verewigt.
In Lima befindet sich das Internationale Kartoffelinstitut, dessen Gendatenbank die Vielfalt der Varietäten widerspiegelt: über 100 wilde und 3800 kultivierte Kartoffelsorten sind hier verewigt.