Eine wissenschaftliche Sensationsmeldung erreichte 'Mission Control' im Sommer 2147 über Hyperfunk. Die Mannschaft der "Edwin 'Buzz' Aldrin" war nach Störungen im Gravitationswellendetektor auf eine Deformation in der Raumzeitstruktur eines scheinbar sternlosen Gebiets im Sektor Bootes aufmerksam geworden. Nach behutsam vorgenommenen Sprüngen in Richtung des Zentrums einer ca. 20 Lj durchmessenden, absolut sternfreien Raumkugel spielten die Schweresensoren des Schiffes plötzlich verrückt. Erst als der Astrophysiker Gordon Cooper bei der Himmelsdurchmusterung eine starke linsenförmige Verzerrung des Sternenhintergrundes in Flugrichtung feststellte wurde klar, dass die "Aldrin" einem schwarzen Loch auf die Spur gekommen war. Nähere Untersuchungen aus sicherem Abstand wiesen zur Verblüffung der Mannschaft sogar einen Planeten nach, der das 20 Sonnenmassen aufweisende Schwerkraftmonster in einer Entfernung von 875 Mio. Kilometern umkreiste.
Als wahrhaft unheimlich aber wird in der wissenschaftlichen Fachwelt eine Entdeckung betrachtet, die die Mannschaft der "Aldrin" nach Auswertung von Daten einer autonomen Sonde machte, die zur Oberflächenerkundung auf den dunklen, leblosen Planeten geschickt worden war. Aufgrund noch immer starker Röntgenstrahlung aus der bereits nahezu leergefegten Akkretionsscheibe des schwarzen Loches konnte die Sonde trotz massiver Strahlenschutzmaßnahmen nur eine kurze Zeit auf der Oberfläche des sterilen Planeten verbringen, um einmalige Daten aus dem direkten Einflußbereich dieses exotischen Objektes zu sammeln. Dass die Untersuchung der fotografischen Oberflächenaufnahmen die Relikte einer offensichtlich schon vor astronomisch langer Zeit dahingeschiedenen Lebensform enthüllte, die dereinst diesen Planeten besiedelt hatte, läßt heute Laien wie Wissenschaftler ehrfurchtsvoll erschauern. Nach ersten Analysen erscheint es als höchst unwahrscheinlich, dass der Planet ursprünglicher Bestandteil dieses extremen Systems war, da er sonst längst zerstört worden wäre. Wahrscheinlich wurde seine Sonne erst vor 'kurzer' Zeit von dem schwarzen Loch gefressen und es kann nicht mehr lange dauern, bis auch dieser Himmelskörper dasselbe Schicksal erleidet und die letzten Spuren einer untergegangenen Zivilisation endgültig getilgt sind.
Als wahrhaft unheimlich aber wird in der wissenschaftlichen Fachwelt eine Entdeckung betrachtet, die die Mannschaft der "Aldrin" nach Auswertung von Daten einer autonomen Sonde machte, die zur Oberflächenerkundung auf den dunklen, leblosen Planeten geschickt worden war. Aufgrund noch immer starker Röntgenstrahlung aus der bereits nahezu leergefegten Akkretionsscheibe des schwarzen Loches konnte die Sonde trotz massiver Strahlenschutzmaßnahmen nur eine kurze Zeit auf der Oberfläche des sterilen Planeten verbringen, um einmalige Daten aus dem direkten Einflußbereich dieses exotischen Objektes zu sammeln. Dass die Untersuchung der fotografischen Oberflächenaufnahmen die Relikte einer offensichtlich schon vor astronomisch langer Zeit dahingeschiedenen Lebensform enthüllte, die dereinst diesen Planeten besiedelt hatte, läßt heute Laien wie Wissenschaftler ehrfurchtsvoll erschauern. Nach ersten Analysen erscheint es als höchst unwahrscheinlich, dass der Planet ursprünglicher Bestandteil dieses extremen Systems war, da er sonst längst zerstört worden wäre. Wahrscheinlich wurde seine Sonne erst vor 'kurzer' Zeit von dem schwarzen Loch gefressen und es kann nicht mehr lange dauern, bis auch dieser Himmelskörper dasselbe Schicksal erleidet und die letzten Spuren einer untergegangenen Zivilisation endgültig getilgt sind.