Wir begegneten noch vier Leuten, die sich gerade auf den Rückweg in die Zivilisation machten, als wir in Puchuldiza ankamen. Danach waren wir allein und so blieb es auch während unseres ca. zweistündigen Aufenthalts. Dieses Geysirfeld im Norden Chiles ist kaum bekannt und touristisch wenig besucht – dafür aber außerordentlich spannend.
Auf einem weißgrauen, karstigen Grund gibt es eine Menge brodelnder Wasserlöcher und etwa drei bis vier Geysire, die aber nicht ständig aktiv sind. Es dauert eine Zeit, bis man durch Beobachtung gelernt hat, wo und wann welcher der drei Geysire sich gerade anschickt, eine fauchende Fontaine kochendheißen Wassers 10-15 m hoch in den Himmel zu schießen. Da immer so 10-20 min. zwischen den jeweils kurzen Ausbrüchen liegen, hat man schon 'ne Zeit zu tun, bis man weiß, welchen man als Nächsten belauern muß.
Auf einem weißgrauen, karstigen Grund gibt es eine Menge brodelnder Wasserlöcher und etwa drei bis vier Geysire, die aber nicht ständig aktiv sind. Es dauert eine Zeit, bis man durch Beobachtung gelernt hat, wo und wann welcher der drei Geysire sich gerade anschickt, eine fauchende Fontaine kochendheißen Wassers 10-15 m hoch in den Himmel zu schießen. Da immer so 10-20 min. zwischen den jeweils kurzen Ausbrüchen liegen, hat man schon 'ne Zeit zu tun, bis man weiß, welchen man als Nächsten belauern muß.