Schließlich erreichen wir "Smuggler Cove", eine verwinkelte, mit vielen kleinen Inseln gesprenkelte Bucht mit nur engen Einfahrtspassagen, der man die heimlichen Aktivitäten früherer Zeiten förmlich ansieht. Zurück geht die Bezeichnung auf den ehedem für die Konföderierten im amerikanischen Bürgerkrieg kämpfenden Larry Kelly, der gegen Ende des Neunzehnten Jahrhunderts hier einen einträglichen Menschenschmuggel betrieb. Für jeweils 100 $ beförderte er nach dem Ende des kanadischen Eisenbahnbaus arbeitslos gewordene chinesische Arbeiter über den Seeweg nach den USA. Dazu soll er die migrationswilligen Chinesen recht brutal an ein großes Stück Gußeisen gefesselt haben, um sie bei drohender Entdeckung durch die amerikanische Küstenwache schnell und unauffällig über Bord befördern zu können. O tempora, o mores...