Bereits seit über 3000 Jahren wurden die Küsten Kanadas von verstreut lebenden Stämmen indianischer Ureinwohner bewohnt. In der Meeresbucht, in der sich weiße Holzfäller 1858 niederließen, lebten die zur Volksgruppe der Salish gehörenden Chemainus (Shts'um'inus), deren Stammesnamen die Weißen für ihre Siedlung zwar übernahmen, deren Mitglieder sie aber in Reservate steckten. Erst in den letzten Jahrzehnten haben sich die Stämme emanzipiert und eigene Verwaltungen gegründet, in denen sie ihre Interessen gegenüber dem kanadischen Staat vertreten.