Bei dem Gedanken, ich müßte mein ehemaliges Ultraleichtflugzeug unter diesen Wetterbedingungen fliegen, wird mir ganz anders. Auch wenn die verschiedenen Arten – darunter Kormorane, Lundis, Dreizehenmöwen und eben diese Sturmvögel – mit den merkwürdigsten Körperverrenkungen und Flugmanövern dem Wind trotzen, wundert man sich doch, dass keiner dieser Vögel trotz hautnaher Vorbeiflüge jemals an die steilen Felswände gedrückt wird.
Der Eissturmvogel ist der einzige Möwensturmvogel, der nördlich des Äquators vorkommt. Typisch für die Familie sind die langen, oberhalb des kräftigen Schnabels sichtbaren Nasenröhren. Die meiste Zeit des Jahres verbringen sie auf hoher See, wo sie im Bodeneffektflug tief durch die Wellentäler gleiten und abwechselnd mal mit der linken, mal mit der rechten Flügelspitze die Wasseroberfläche tangieren. Erst im April, Mai suchen sie ihre Brutplätze, bevorzugt auf schmalen Vorsprüngen hoher Klippen, auf und legen nur ein einziges Ei, welches sie ca. 50 Tage bebrüten.
Northern Fulmar or Arctic Fulmar (Fulmarus glacialis) Eissturmvogel
Der Eissturmvogel ist der einzige Möwensturmvogel, der nördlich des Äquators vorkommt. Typisch für die Familie sind die langen, oberhalb des kräftigen Schnabels sichtbaren Nasenröhren. Die meiste Zeit des Jahres verbringen sie auf hoher See, wo sie im Bodeneffektflug tief durch die Wellentäler gleiten und abwechselnd mal mit der linken, mal mit der rechten Flügelspitze die Wasseroberfläche tangieren. Erst im April, Mai suchen sie ihre Brutplätze, bevorzugt auf schmalen Vorsprüngen hoher Klippen, auf und legen nur ein einziges Ei, welches sie ca. 50 Tage bebrüten.
Northern Fulmar or Arctic Fulmar (Fulmarus glacialis)
Eissturmvogel