Kurze Zeit darauf sind wir wieder auf der 1, begleitet von kargen Lavafeldern und flachem Weidegrund, der sich bis zum Meer erstreckt. Wir nähern uns dem ausgedehnten Schwemmsandgebiet des Flusses Núpsvötn, der hier ein breites Delta geschaffen hat. Wir halten auf einem Rastplatz direkt am Fuße des Lómagnúpur, dem südlichsten Ausläufer eines Bergzuges, welcher sich vor 2,5 bis 1,5 Mio. Jahren aus sogenanntem Palagonit, Lavagestein und Sedimenten aufgelagert hat. Die steilen Klippen dieser domförmigen Bergspitze, an denen während mehrerer Eiszeiten das Meer etliche Spuren hinterlassen hat, sind mit 670 m Höhe die höchsten auf Island.
Eine weitere Skurrilität bildet eine moderne, auf acht schlanken Betonstümpfen ruhende Brücke, die ohne ausgebaute Auffahrten wenige Meter rechts der aktuellen Flussquerung der Nationalstraße 1 den Núpsvötn überspannt. Spontan fühlen wir uns an ähnliche Bauwerke in Deutschland erinnert, die ebenfalls seit Jahren als Folgen alltäglicher Fehlplanung mitten in der Landschaft stehen ;-).
Eine weitere Skurrilität bildet eine moderne, auf acht schlanken Betonstümpfen ruhende Brücke, die ohne ausgebaute Auffahrten wenige Meter rechts der aktuellen Flussquerung der Nationalstraße 1 den Núpsvötn überspannt. Spontan fühlen wir uns an ähnliche Bauwerke in Deutschland erinnert, die ebenfalls seit Jahren als Folgen alltäglicher Fehlplanung mitten in der Landschaft stehen ;-).