Schon zu Zeiten der Inkaherrschaft existierte in dem fruchtbaren Hochlandbecken in 2500m Höhe eine Siedlung der Kañari. Hier fand auch eine der entscheidenden Schlachten zwischen Huáscar und Atahualpa statt. Die Spanier, die 1547 auf der Inkastraße hierher vorstießen, fanden dann auch nur noch Trümmer der alten Besiedlung vor. Auf Befehl des 3. Vizekönigs von Peru, der zuvor Gouverneur der kastilischen Provinz Cuenca gewesen war, wurde 1557 an diesem Ort "Santa Ana de los Cuatro Ríos de Cuenca" gegründet. Cuenca (span.: Becken), mit heute 330000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Ecuadors, hat sich 1820 nach der Befreiung durch Simón Bolívar für unabhängig von der spanischen Kolonialherrschaft erklärt.
Auf Befehl des 3. Vizekönigs von Peru, der zuvor Gouverneur der kastilischen Provinz Cuenca gewesen war, wurde 1557 an diesem Ort "Santa Ana de los Cuatro Ríos de Cuenca" gegründet. Cuenca (span.: Becken), mit heute 330000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Ecuadors, hat sich 1820 nach der Befreiung durch Simón Bolívar für unabhängig von der spanischen Kolonialherrschaft erklärt.