Wieder einmal ist das Wetter mehr als durchwachsen und es nieselt gelegentlich. Wir stapfen los auf dem Rundweg, der am Refugio startet und immerhin an den schlimmsten Matschstellen mit Bohlenstegen befestigt ist. Außer uns bricht nur noch eine kleine Gruppe auf, die aber bald im Dickicht verschwunden ist. Die von kleinen Tümpeln übersäte Landschaft sieht im Dämmerlicht fast mystisch aus und überall sprießt und blüht es trotz der ziemlich klammen Temperaturen.
links oben: Gentianella hirculus (Ecuador endemic), oben Mitte: Gentianella cerastioides
links unten: Valeriana rigiola, rechts: Chuquiraga jussieui