Auf dem Weg von der nördlichen Karibikseite hinüber zur Nicoya Halbinsel kommt man fast zwangsläufig am Arenal Vulkan und dem gleichnamigen See vorbei. Abgesehen von einer Übernachtung an der Westseite des Sees hatten wir in dem touristisch sehr überlaufenen Gebiet keinen längeren Aufenthalt eingeplant. Eine Attraktion jedoch bot eine willkommene Unterbrechung der langen Autofahrt: Nördlich des Sees findet sich ein ca. 250 ha großer Naturpark in hügeliger, mit dichtem Regenwald bewachsener Landschaft, durch den ein über 16 Brücken führender Rundweg gebaut wurde. Die meisten dieser Brücken sind moderne, weit über Schluchten gespannte Hängebrücken, die auf der insgesamt ca. 4 km langen Strecke interessante Einblicke in die verschiedenen Stockwerke und Baumkronen des Waldes bieten und auch an einem Wasserfall vorbeiführen.
Dank des regnerischen Wetters waren wir in dem sonst meist überlaufenen Gebiet fast völlig alleine, mußten uns dafür allerdings häufiger vor plötzlichen Güssen im tropfenden Regenwald unterstellen. Leider war uns wegen der Wolken auch der Blick auf den Vulkan verstellt, was aber den Spaß des Querens der schwankenden Brücken nicht minderte. Wer genau hinschaut, kann beim Blick in den wolkenverhangenen Taleinschnitt zwischen den Bäumen eine etwas tiefer liegende Hängebrücke erkennen, über die gerade ein weiterer einsamer Besucher geht...
Dank des regnerischen Wetters waren wir in dem sonst meist überlaufenen Gebiet fast völlig alleine, mußten uns dafür allerdings häufiger vor plötzlichen Güssen im tropfenden Regenwald unterstellen. Leider war uns wegen der Wolken auch der Blick auf den Vulkan verstellt, was aber den Spaß des Querens der schwankenden Brücken nicht minderte. Wer genau hinschaut, kann beim Blick in den wolkenverhangenen Taleinschnitt zwischen den Bäumen eine etwas tiefer liegende Hängebrücke erkennen, über die gerade ein weiterer einsamer Besucher geht...
360° Freihandpano aus 14 Hochkantaufnahmen
2013